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Die Frau hatte zwei Töchter ins Haus gebracht, die schön und weiß von Angesicht waren, aber garstig und schwarz von Herzen.
Gespenstische Stille liegt über dem Friedhof Amelies einzigem Zufluchtsort vor den Bosheiten ihrer Stiefschwester. Sarah hatte sie bestohlen, gedemütigt, verletzt ... Wie weit würde sie noch gehen? Schon spürt Amelie wieder das Stechen im Nacken, wie von eiskalten Augen, die ihr überallhin folgen. Ihr einziger Hoffnungsschimmer ist der Abschlussball mit Ben: Wird er sie wach küssen aus diesem Albtraum?
Gespenstische Stille liegt über dem Friedhof Amelies einzigem Zufluchtsort vor den Bosheiten ihrer Stiefschwester. Sarah hatte sie bestohlen, gedemütigt, verletzt ... Wie weit würde sie noch gehen? Schon spürt Amelie wieder das Stechen im Nacken, wie von eiskalten Augen, die ihr überallhin folgen. Ihr einziger Hoffnungsschimmer ist der Abschlussball mit Ben: Wird er sie wach küssen aus diesem Albtraum?
Anna Schneider, 1966 in Bergneustadt geboren, ist seit Kindertagen ein Bücherfan. Schon als Jugendliche schrieb sie Gedichte, die in Anthologien veröffentlicht wurden. Nach Studium und Promotion in Trier sowie verschiedenen beruflichen Stationen als Personalberaterin, Dozentin und Coach entschloss sie sich 2008, wieder zu schreiben. Gleich mit ihrer ersten Krimi-Kurzgeschichte gewann sie einen Literaturwettbewerb. Das nahm sie als Zeichen und sattelte beruflich um. Heute verbringt sie ihre Zeit am liebsten in ihrem Schreibzimmer unter dem Dach, um sich bei einer Tasse Kaffee und Schokolade spannende Geschichten auszudenken. Die Autorin lebt mit ihrer Familie in der Nähe von München.
Produktdetails
- Verlag: Planet! in der Thienemann-Esslinger Verlag GmbH
- Seitenzahl: 256
- Altersempfehlung: von 12 bis 15 Jahren
- Erscheinungstermin: 18. März 2013
- Deutsch
- Abmessung: 205mm x 135mm x 26mm
- Gewicht: 398g
- ISBN-13: 9783522503303
- ISBN-10: 3522503309
- Artikelnr.: 36883826
Herstellerkennzeichnung
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Kurzbeschreibung:
Und wenn sie nicht gestorben sind ...
Gespenstische Stille liegt über dem Friedhof – Amelies einzigem Zufluchtsort vor den Bosheiten ihrer Stiefschwester. Sarah hatte sie bestohlen, gedemütigt, verletzt ... Wie weit würde sie noch gehen? Schon spürt …
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Kurzbeschreibung:
Und wenn sie nicht gestorben sind ...
Gespenstische Stille liegt über dem Friedhof – Amelies einzigem Zufluchtsort vor den Bosheiten ihrer Stiefschwester. Sarah hatte sie bestohlen, gedemütigt, verletzt ... Wie weit würde sie noch gehen? Schon spürt Amelie wieder das Stechen im Nacken, wie von eiskalten Augen, die ihr überallhin folgen. Ihr einziger Hoffnungsschimmer ist der Abschlussball mit Ben: Wird er sie wach küssen aus diesem Albtraum?
(Quelle: Planet Girl)
Meine Meinung:
Amelies Mutter ist an Krebs gestorben. So kommt es das sie mit ihrem Vater in eine neue Stadt ziehen muss. Dieser hat nämlich eine neue Frau kennengelernt, Heike. Und Heike hat bereits Kinder, wovon Sarah, die etwa in Amelies Alter ist, noch bei der Mutter wohnt.
Da Amelies Vater geschäftlich sehr oft unterwegs ist muss Amelie ihr Leben mit den beiden neuen Frauen meistern. Sarah allerdings sieht Amelie als Konkurrentin an und lässt sich immer wieder gemeine Dinge einfallen um ihr das Leben schwer zu machen.
Hinzu kommt das Amelie sich beobachtet fühlt.
Ist es nur Sarah die Amelie Böses will? Oder gibt es noch jemanden anders?
Der Jugendthriller „Blut ist im Schuh“ stammt von der Autorin Anna Schneider. Es ist der Debütroman der Autorin und zudem eine Märchenadaption zum allseits bekannten Märchen „Aschenputtel“.
Amelie war mir richtig sympathisch. Sie ist lieb und nett und hat es nicht so sonderlich leicht. Ihre Mutter ist an Krebs gestorben und ihr Vater hat sich neu verliebt. Allerdings in eine Frau die bereits Kinder hat. So kommt es das Amelie plötzlich eine Schwester namens Sarah hat. Ihren Anfeindungen ist Amelie schonungslos ausgesetzt.
Sarah gehört der Gothic-Szene an. Sie trägt nur schwarze Klamotten, ihre langen Handschuhe sind ihr Markenzeichen. Was keiner weiß, Sarah hat ein ernst zu nehmendes Problem und die Handschuhe helfen ihr dabei dieses zu verbergen. Sarah sieht in Amelie eine ernsthafte Konkurrentin und so denkt sie sich immer wieder neue Dinge aus um ihr das Leben schwer zu machen.
Heike ist Sarahs Mutter und sie steht ausnahmslos hinter ihrer Tochter.
Und dann ist da noch ein Unbekannter, der die beiden Mädchen immer wieder beobachtet. Wer dies ist wird erst gegen Ende immer deutlicher.
Der Schreibstil der Autorin ist flüssig, jugendlich und leicht. Die Seiten ließen sich richtig gut lesen.
Geschildert wird das Geschehen aus 3 verschiedenen Perspektiven. Da ist die Sicht von Amelie, dann die von Sarah und immer wieder werden Kapitel aus Sicht des Unbekannten eingeschoben. Diese erhöhen die Spannung.
Die Handlung an sich ist fesselnd. Immer wieder gibt es Wendungen, die man so nicht vorhersehen kann. Neben den Thrillerelementen spricht die Autorin ebenso Themen wie Mobbing und Unterdrückung an.
Das Ende hat mich ein wenig ratlos zurückgelassen, was ich ein wenig schade fand. Es kam außerdem viel zu schnell und abrupt und war somit nicht zu hundert Prozent zufriedenstellend für mich.
Fazit:
„Blut ist im Schuh“ von Anna Schneider ist ein fast perfekter Jugendthriller.
Vom Ende abgesehen wissen die spannende Handlung und Protagonisten, die wie Tag und Nacht sind, sehr gut zu unterhalten.
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Märchen neu zu schreiben scheint ein neuer Trend zu sein, dem ich aber gerne folgen will, denn mit "Blut ist im Schuh" ist Anna Schneider eine sehr moderne Märchenadaption gelungen, die mich wirklich begeistern konnte. Durch die etwas größere Schrift jagt man …
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Märchen neu zu schreiben scheint ein neuer Trend zu sein, dem ich aber gerne folgen will, denn mit "Blut ist im Schuh" ist Anna Schneider eine sehr moderne Märchenadaption gelungen, die mich wirklich begeistern konnte. Durch die etwas größere Schrift jagt man förmlich durch das Buch und auch wenn es mitunter echt fies ist, was Amelie im Hause ihrer Stiefmutter erleben muss, musste ich manchmal doch grinsen, auch wenn sie mir leid tat. Ist Schadenfreude nicht die größte aller Freuden? Hat Amelie tatsächlich geglaubt, das ihre Stiefmutter glaubt, was sie ihr über ihre neue Schwester Sarah erzählt? Blut ist immer noch dicker als Wasser, oder? Gut nur, das Sarahs Schwester Julia seit der Scheidung bei ihrem Vater lebt, denn sonst hätte Amelie zwei Schwestern die mit ihr auf Kriegsfuß stehen würden.
Natürlich werden wir auch Einblicke in das "echte" Märchen der Gebrüder Grimm bekommen. Ein klein wenig ähnelt es auch dem alten Märchen, obwohl es komplett neu umgeschrieben wurde. Mit ganz viel Phantasie lässt sich aber auch altes erkennen, denn auch wie im echten Märchen blutet nachher Aschenputtels ähhhhhhh Amelies Fuß und da ist Sarah meiner Meinung nach echt zu weit gegangen und der Showdown auf dem Ball musste einfach so kommen. Es ist schlimm, wozu Menschen aus lauter Neid bereit zu tun sind. Es hätte alles ganz anders kommen können, wenn die beiden Mädchen bereit dazu gewesen wären vielleicht einfach mal miteinander zu reden. Natürlich sagt sich das als Leserin sehr leicht, denn erstens wäre das Buch stinklangweilig geworden ohne Intrigen und Lügen und zweitens zeigt es sich wie man sich in einer Patchworkfamilie behaupten muss. Sarah und Amelie haben beide dieses Leben nicht gewollt und leiden beide darunter. Anstatt sich anzufreunden wird sich angefeindet. Schade, das erst dann wenn alles zu spät erscheint eine Annäherung möglich ist.
Die Autorin hat sympathische Personen geschaffen, die man entweder mag oder eben auch nicht. Das Buch ist in die Genre Thriller eingeordnet, aber so wirklich spannend habe ich es jetzt nicht empfunden, obwohl es sehr viel Spaß gemacht hat eine neue Aschenputtelgeschichte zu lesen und darin zu versinken. Es war für mich ganz offensichtlich was passieren wird, daher war der Überraschungsmoment den andere Leser/innen empfunden haben nicht gegeben. Macht aber nix, denn 5 Sterne und eine Leseempfehlung gibt es dennoch, denn das Buch war gut - richtig gut. Zickenalarm hoch 3, ein klein wenig Liebe, Liebeskummer, Eifersüchteleien und eine Entführung. Dieses zusammengemischt ergibt ein wirklich geniales Debüt der Autorin. Weiter so Anna Schneider. Ich bin schon auf weitere Märchen gespannt.
LESEEMPFEHLUNG!
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Inhalt:
Amelie ist 15 und gerade mit ihrem Vater, zur Stiefmutter und Stiefschwester in eine neue Stadt gezogen. Als wäre das nach dem schmerzlichen Tod Ihrer Mutter noch nicht genug für Amelie, hat es auch noch Stiefschwester Sarah auf sie abgesehen.
Doch ist Sarah wirklich die …
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Inhalt:
Amelie ist 15 und gerade mit ihrem Vater, zur Stiefmutter und Stiefschwester in eine neue Stadt gezogen. Als wäre das nach dem schmerzlichen Tod Ihrer Mutter noch nicht genug für Amelie, hat es auch noch Stiefschwester Sarah auf sie abgesehen.
Doch ist Sarah wirklich die einzige die es auf Amelie abgesehen hat?
Cover und Aufmachung:
Rein optisch finde ich das Buch schon ein echtes Highlight, das hell rosa und die verschiedenen Blau-töne passen perfekt zusammen. Die Ranken und Täubchen, die auf dem Cover, die beiden Mädchen einrahmen geben dem Buch nochmal etwas märchenhaftes und geheimnisvolles.
Die besagten Ranken und Täubchen finden sich hier aber nicht nur im Cover sondern auch auf dem Buchschnitt und in der Seitengestaltung wieder, genau wie die Gestaltung des Titels auch jedes Kapitel kennzeichnet.
Zum Buch;
Bei "Blut ist im Schuh" handelt es sich um das Debüt der Autorin Anna Schneider. Sie präsentiert uns hier einen Jugendthriller, der an das Märchen Aschenputtel angelehnt ist,
Die Geschichte rund um Amelie und deren Stiefschwester Sarah baut von der ersten Seite an Spannung auf und hält diese bis zum Schluss.
Denn wir erfahren durch die wechselnde Erzählperspektive nicht nur was in Sarah und Amelie vorgeht, da ist auch noch ein bedrohlicher Unbekannter der dem Leser Einblick gewährt.
Eine weitere Besonderheit, die den Bezug zum Märchen nochmal verdeutlicht sind die original Zitate aus Aschenputtel, die auch eine Art Wegweiser durch die Geschichte bilden.
Im ganzen finde ich die Charaktere sehr schön dargestellt, man erhält nicht nur oberflächliche Informationen, sondern kann in die Hauptprotagonisten fast hinein schlüpfen.
Die Gefühle, Nöte und Freuden der Mädchen, wirken so echt das man mit Ihnen fühlen muss beim lesen.
Der Schreibstil ist sehr flüssig und gut zu lesen, was dazu führt das man nach dem Prolog so neugierig auf die weitere Geschichte ist das einen das Buch nicht mehr los lässt.
Hier passiert einfach so viel, das ich mich jedesmal wenn eine Situation ausgestanden war gefragt habe, was kann den jetzt noch passieren?
Aber es gibt jedesmal noch eine Steigerung, im Streit zwischen den Stiefgeschwistern, mit dem Unbekannten und auch die Stiefmutter setzt Amelie zu.
Ein wenig schade ist da nur, das das Ende dann doch sehr schnell und überraschend kommt.
Meinung:
Es war der erste Jugendthriller und auch die erste Märchenadaption die ich gelesen habe und es wird nach diesem tollen Buch garantiert nicht das letzte Buch dieser Art gewesen sein.
Anna Schneider hat mich mit "Blut ist im Schuh" definitiv begeistert und ich hoffe sehr das das nicht das letzte Buch ist, das wir von Ihr lesen dürfen.
Fazit:
Ein Allage Buch das nicht nur Märchen-freunde in seinen Bann ziehen wird. Lesen!
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