Katharina M. Mylius
Broschiertes Buch
Bloody Rosemary / Heidi Green und Frederick Collins Bd.2
Ein Oxford-Krimi
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Eine tote Sterneköchin und Verdächtige in der elitären Dining Society des Queen's Collegein Oxford.
Die Sterneköchin Rosemary Hogan ist tot. Blutüberströmt wird sie in der Küche ihres Gourmetrestaurants in der Oxforder High Street aufgefunden, erstochen mit einem großen Grillspieß. Aber wieso hält sie einen Rosmarinzweig in der Hand? Schnell stellt sich heraus, dass die zänkische Metzgerstochter viele Feinde hatte. Ein delikater Fall für die Inspectors Heidi Green und Frederick Collins, denn bald wird ein weiterer Koch ermordet, was den Täter in der gehobenen Gastro-Szene Oxfords vermuten lässt. Auch die Mitglieder der elitären Dining Society des Queen's College rücken ins Visier der Ermittler. Ein Oxford-Krimi, der in die exklusive Welt der Gourmetküche führt, in der ganz eigene Regeln herrschen. Für neugierige Hobby-Köche gibt es im Anhang einige von der Autorin ausgewählte und ausprobierte traditionelle Rezepte aus Oxfordshire.
Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Katharina M. Mylius wurde 1981 geboren und wuchs in Gleisweiler an der Südlichen Weinstraße auf. Ihre Ausbildung absolvierte sie teilweise in den USA und in Italien. Nach Abschluss ihres Studiums in Köln lebte und arbeitete sie unter anderem in Oxford, wo die Idee für ihre Krimis entstand. Privat ist sie eine leidenschaftliche Sängerin und Saxophonistin. Mehr unter www.oxfordkrimis.de.
Produktdetails
- BritCrime
- Verlag: Dryas
- Taschenbuchausgabe
- Seitenzahl: 253
- Erscheinungstermin: 21. April 2015
- Deutsch
- Abmessung: 190mm x 120mm x 22mm
- Gewicht: 223g
- ISBN-13: 9783940258519
- ISBN-10: 3940258512
- Artikelnr.: 41728198
Herstellerkennzeichnung
Dryas Verlag
Hermansstal 119k
22119 Hamburg
kontakt@dryas.de
Rosmarin steht für "Erinnerung"
Zum Inhalt:
In Oxford wird die Sterneköchin Rosemary tot in der Küche ihres Restaurants aufgefunden, - erstochen mit einem Fleischspieß. Die ermittelnden Beamten Heidi und Frederick stellen fest, dass die Dame sich viele Feinde …
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Rosmarin steht für "Erinnerung"
Zum Inhalt:
In Oxford wird die Sterneköchin Rosemary tot in der Küche ihres Restaurants aufgefunden, - erstochen mit einem Fleischspieß. Die ermittelnden Beamten Heidi und Frederick stellen fest, dass die Dame sich viele Feinde gemacht hat und deshalb den Spitznamen "Bloody Rosemary" führte. Aber dann passiert der zweite Mord und wieder wird ein Rosmarin-Zweig in der Hand des Opfers gefunden. Und Rosmarin heißt "Erinnerung".
Mein Eindruck:
Die Autorin hat nicht nur ein überaus sympathisches Ermittlerteam kreiert, sie beschreibt auch die Umgebung in Oxford auf eine vortreffliche Weise. Zusätzlich stellt sie Frederick und Heidi Kollegen und einen Freundes- und Familienkreis an die Seite, die Charakter und Ausstrahlung zeigen.
Leider können der Fall und die mit ihm verbundenen Personen genau deshalb nicht ganz mit dieser guten Grundlage einer Krimireihe mithalten. 230 Seiten (für den Krimi) sind einfach zu wenig für den Anspruch, ein Team mit Hintergrund, eine Stadt mit historischer Bedeutung und eine Geschichte mit mehreren möglichen Motiven, (zu) vielen Verdächtigen und einigen Verwicklungen darzustellen. So fehlt die Tiefe und das ist insbesondere deshalb schade, weil die Autorin eine eingängige Schreibe hat (das Buch ist so wegzulesen) und die Geschichte gut und stimmig entwickelt ist. Alle Motive und Verdächtigen werden nur angerissen und abgearbeitet, statt sich ausführlich mit ihnen zu befassen. Das Ende gerät deshalb sehr abrupt und das Handeln der mordenden Person ist nur in Teilen nachvollziehbar.
Die Rezepte zum Schluss sind ein nettes Extra, meines Erachtens hätten die 20 Seiten auf den Roman verwendet oder in der Geschichte mindestens ein Motiv und ein paar Verdächtige gestrichen werden sollen.
Mein Fazit:
Beim nächsten Mal weniger Komplikationen im Privatleben, etwas mehr Charakter bei Opfer und Tatverdächtigen.....
..... oder mehr Seiten!
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So haben sich die Inspectors Heidi Green und Frederick Collins ihren freien Tag nicht vorgestellt. Heidi muss ihren Wellnesstag mit ihrer Freundin abbrechen und Frederick muss seine Joggingrunde abbrechen, als sie zu einem Tatort in die Oxforder High Street gerufen werden. Im Gourmetrestaurant …
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So haben sich die Inspectors Heidi Green und Frederick Collins ihren freien Tag nicht vorgestellt. Heidi muss ihren Wellnesstag mit ihrer Freundin abbrechen und Frederick muss seine Joggingrunde abbrechen, als sie zu einem Tatort in die Oxforder High Street gerufen werden. Im Gourmetrestaurant "The Oxbury" ist die Sterneköchin Rosemary Hogan tot aufgefunden worden. Ein Grillspieß hat ihrem Leben ein Ende gesetzt und der Täter hat ihr einen Rosmarinstrauß in die Hand gelegt. Hat dies eine Bedeutung?
Im Laufe ihrer Ermittlungen stellen Heidi und Frederick fest, dass das Opfer keine einfach Person war und sie sich ziemlich viele Feinde gemacht hat. Sogar mit ihren Eltern hatte sie sich überworfen. Der einzige, der eine Ausnahme bildet und positiv von "Bloody Rosemary" spricht, ist ihr Sohn Henry.
Als ein weiterer Gourmet-Koch ermordet wird, vermuten die beiden Ermittler den Täter im Umfeld der gehobenen Gastro-Szene Oxfords.
"Bloody Rosemary" von Katharina M. Mylius ist bereits der zweite Teil des sympathischen Ermittlerduos Heidi Green und Frederick Collins, aber mein erstes Buch der Autorin. Trotzdem hatte ich absolut keine Schwierigkeiten ins Buch hineinzukommen und mich mit den Personen anzufreunden.
Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen. Die Spannung wird langsam aufgebaut und bis kurz vorm Schluss hatte ich keine Ahnung, wer der Täter sein könnte. Es hat richtig Spaß gemacht, hier mit zu ermitteln und auch den Fährten, sei es den falschen oder auch den richtigen, zu folgen.
Die Protaginsten entwickeln sich im Laufe des Buches und sind mit den unterschiedlichsten Eigenschaften ausgestattet.
Heidi Green ist eine Frau, die mit beiden Beinen im Leben steht, sie ist mit dem wunderbaren Rich verheiratet und beide haben entzückende Zwillinge. Endlich mal eine Ermittlerin, deren Leben in normalen Bahnen verläuft, mein Herz hat sie erobert.
Frederick ist mein heimlicher Liebling, er ist so herrlich "tollpatschig". Zuerst ist er ganz unglücklich, dass Blanche auf seine Anrufe und SMS nicht reagiert und dann beim Konzert verhält er sich wie ein Kind so zappelig als er Ella im Chor entdeckt.
Dann spielt im Buch auch Oxford eine große Rolle und die Autorin hat es geschafft, mein nächstes Urlaubsziel zu bestimmen. Die Beschreibungen dieser schönen Stadt sind sehr charmant, authentisch, anschaulich und machen Lust auf mehr.
Das Cover ist ein echter Hingucker, ich liebe diese Farbe..
Ein weiteres Schmankerl sind die Rezepte am Ende des Buches, davon werde ich bestimmt mal einiges ausprobieren.
Fazit:
Ein echt spannender Oxford-Krimi mit sehr sympathischen Ermittlern und super Lokalkolorit.
Dem gebe ich gerne 5 Sterne!!!
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Halb Krimi, halb Reiseführer
“The Oxbury” ist ein Edel-Restaurant in der britischen Universitätsstadt Oxford und zugleich Schauplatz eines Mordes: Die gemeinhin wenig beliebte Inhaberin Rosemary Hogan liegt erstochen in der Küche ihres Lokals. In der Hand hält die …
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Halb Krimi, halb Reiseführer
“The Oxbury” ist ein Edel-Restaurant in der britischen Universitätsstadt Oxford und zugleich Schauplatz eines Mordes: Die gemeinhin wenig beliebte Inhaberin Rosemary Hogan liegt erstochen in der Küche ihres Lokals. In der Hand hält die Tote einen Rosmarinzweig. Heidi Green und Frederick Collins von der Thames Valley Police begeben sich auf Täter-Suche. Gleich mehrere Verdächtige rücken ins Visier der Ermittler – angefangen bei der Familie des Opfers über die Angestellten des “Oxbury” bis hin zur Konkurrenz auf kulinarischem Terrain.
“Bloody Rosemary” ist ein Paradebeispiel des “Who done it”-Krimis. Leser, die gerne rätseln wer der Mörder ist, können ihrer Passion bis zum Ende des Buches ausgiebig fröhnen. Verdächtig ist nämlich nahezu jeder, der mit der streitlustigen Wirtin zu tun hatte.
“Die Toten vom Magdalen College” lautet der Titel des ersten Falls für die beiden Inspectors Green und Collins. Da es sich aber jeweils um abgeschlossene Fälle handelt, muss man den Erstling nicht gelesen haben, bevor man sich “Bloody Rosemary” widmet.
Die 1981 geborene Autorin Katharina M. Mylius hat selbst einige Zeit in Oxford gelebt – ein Fakt, den man der Geschichte sofort anmerkt, manchmal nur leider allzu deutlich. Denn die ausführlichen Beschreibungen der altehrwürdigen Gebäude und zur Stadthistorie lassen die eigentliche Story teilweise in den Hintergrund treten. Dadurch ist “Bloody Rosemary” halb Krimi, halb Reiseführer.
Die Darsteller bleiben allesamt ziemlich blass und konturlos. Weder Frederick Collins noch seine Kollegin Heidi Green sind richtige “Typen”. Geradezu nervig ist aber der bemühte Slang der “The Oxbury”-Angestellten Samuel Fisher und Vanessa Holloway, bei dem ständig Buchstaben und Endungen verschluckt werden. Außerdem nimmt das Privatleben der Hauptfiguren mehr Raum ein als nötig.
Ich musste jedenfalls feststellen: 254 Seiten können sehr lang sein. 229 Seiten davon umfasst der Kriminalroman. Die restlichen Seiten sind mit einem thematisch passenden Anhang versehen: Dort stellt Katharina M. Mylius ausgewählte Rezepte aus der Region Oxfordshire vor. Obwohl die britische Küche im Allgemeinen auf der lukullischen Beliebtheitsskala generell kaum die volle Punktzahl erreichen dürfte, hören sich die meisten Gerichte richtig lecker an. Das “Oxford Beef Stew” und der “Oxfordshire Bacon Rolypoly Pudding” stehen schon auf dem Menüplan für die kommenden Wochen.
Krimis lesen und Kochen sind zwei meiner großen Leidenschaften, die das Buch “Bloody Rosemary” für mich im Vorfeld so interessant gemacht haben. Ganz erfüllen konnten sich meine Erwartungen leider nicht. Die bis zum Ende durchgehend überzeugende Krimihandlung wurde durch die langwierigen Schilderungen über Oxford und das Privatleben der Ermittler leider beeinträchtigt. Schade, da wäre mehr drin gewesen!
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