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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Politik - Thema: Europäische Union, Note: 1,0, Universität Bremen (Zentrum für Sozialpolitik), Veranstaltung: "Sozialwissenschaftliche Sozialpolitikanalyse: Sozialpolitik in Deutschland - Geschichte, Strukturen, Perspektiven" , Sprache: Deutsch, Abstract: Gegenwärtig lässt sich ein Spannungsverhältnis identifizieren zwischen dem durch die Europäische Integration gestiegenen Bedarf an sozialpolitischer Abstimmung auf der europäischen Ebene einerseits und dem Unwillen der Mitgliedstaaten andererseits, (zusätzliche) Autonomie- und…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Politik - Thema: Europäische Union, Note: 1,0, Universität Bremen (Zentrum für Sozialpolitik), Veranstaltung: "Sozialwissenschaftliche Sozialpolitikanalyse: Sozialpolitik in Deutschland - Geschichte, Strukturen, Perspektiven" , Sprache: Deutsch, Abstract: Gegenwärtig lässt sich ein Spannungsverhältnis identifizieren zwischen dem durch die Europäische Integration gestiegenen Bedarf an sozialpolitischer Abstimmung auf der europäischen Ebene einerseits und dem Unwillen der Mitgliedstaaten andererseits, (zusätzliche) Autonomie- und Souveränitätsverluste in einem absoluten Kernbereich der Staatstätigkeit in Kauf zu nehmen. Früher oder später werden allerdings weitreichende politische Entscheidungen zur Auflösung der gegenwärtigen Widersprüche vonnöten sein. Dies gilt auch im Hinblick auf ein Hauptziel der Europäischen Union, namentlich die vollständige Realisierung der 'vier Grundfreiheiten' (Freizügigkeit von Waren, Dienstleistungen, Kapital und Personen), welche nur erreichbar scheint durch eine stärkere Zentralisierung wohlfahrtsstaatlicher Kompetenzen. Ob und wie allerdings das Dilemma zwischen dem gestiegenen Bedarf an 'positiver' sozialer Integration und struktureller Hindernisse für deren Realisierung gelöst werden könnte, erscheint derzeit unklar. Wie die Untersuchung im Rahmen dieser Arbeit zeigt, sprechen viele Faktoren dafür, dass das gegenwärtige Ungleichgewicht zwischen 'positiver' und 'negativer' Integration auf absehbare Zeit nicht kleiner werden wird.