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Aufgabe dieser Arbeit war der Nachweis der möglichen Ertragsteigerung bei landwirtschaftlichen Nutzpflanzen durch den Einsatz von Honigbienen (Apis mellifera). Es stellte sich heraus, dass der Ertrag mit der Abnahme des Bienenbefluges signifikant abnahm. Durch die statistische Auswertung konnten folgende Ertragsteigerungen durch den Einsatz von Honigbienen zur Bestäubung nachgewiesen werden: Bei Raps ein Mehrertrag von ca. 1000 kg pro ha; bei Sonnenblume ca. 800 kg pro ha; bei Kirsche eine Ertragsteigerung um ca. 80%; bei Zwetschke von ca. 30%; bei Marillen ca. eine Verdreifachung des…mehr

Produktbeschreibung
Aufgabe dieser Arbeit war der Nachweis der möglichen Ertragsteigerung bei landwirtschaftlichen Nutzpflanzen durch den Einsatz von Honigbienen (Apis mellifera). Es stellte sich heraus, dass der Ertrag mit der Abnahme des Bienenbefluges signifikant abnahm. Durch die statistische Auswertung konnten folgende Ertragsteigerungen durch den Einsatz von Honigbienen zur Bestäubung nachgewiesen werden: Bei Raps ein Mehrertrag von ca. 1000 kg pro ha; bei Sonnenblume ca. 800 kg pro ha; bei Kirsche eine Ertragsteigerung um ca. 80%; bei Zwetschke von ca. 30%; bei Marillen ca. eine Verdreifachung des Fruchtansatzes; bei Buchweizen eine Steigerung des Tausendkorngewichtes. Zusammenfassend kann festgehalten werden, dass bei Pflanzen, die zur Bestäubung und somit zur Befruchtung und Samenbildung auf Insekten angewiesen sind, die Honigbiene die maßgebliche Rolle spielt und für eine effektive Nutzung dieser Kulturen unentbehrlich ist.
Autorenporträt
Der Autor, Dr. Stefan Mandl, ist Koordinator der Arbeitsgemeinschaft Bienenforschung an der Universität für Bodenkultur Wien und betreibt die weltweit größte Bio-Imkerei mit rund 10.000 Bienenvölkern. Der Schwerpunkt seiner Forschung liegt im Nachweis der Schlüsselposition der Honigbiene in unserem Ökosystem.