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Eine gute Oberflächenentwässerung ist eine der Grundvoraussetzungen für die Festigkeit und Dauerhaftigkeit eines jeden fertigen Belags. Obwohl die verschlechternde Wirkung von Wasser schon seit Jahrhunderten bekannt ist, wurden in jüngster Zeit bedeutende Fortschritte in dieser Richtung erzielt. Frühere Felduntersuchungen und Tests von Autobahnen, Bundesstraßen, Start- und Landebahnen, Rollwegen und Vorfeldern in verschiedenen Regionen der Welt haben in den letzten drei Jahrzehnten die Notwendigkeit einer ordnungsgemäßen Entwässerung von Straßenbelägen deutlich gemacht. Die Untersuchung früherer Aufzeichnungen zeigt, dass die Ausfallrate bei Durchlässen bis zu 90 % beträgt, und zwar allein aufgrund von hydrologischem Versagen. Es wird also deutlich, dass der Erfolg der beiden vorgenannten Schritte von einer detaillierten und genauen Analyse der hydrologischen Daten abhängt, um eine zuverlässige Schätzung des Spitzenabflusses zu erhalten. Geschieht dies nicht, kann es zu einer ernsthaften Verschlechterung der Straßenbeläge und sogar zu deren Versagen kommen, weil gelegentliche Überschwemmungen nicht berücksichtigt und nicht berücksichtigt werden. Dieses Problem nimmt in tropischen Ländern wie Indien und insbesondere in den nördlichen Ebenen, wo die Topographie nicht sehr einheitlich und die Bodenschichten eher weich sind, erhebliche Ausmaße an.