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Diese Publikation versucht aus politikwissenschaftlicher Sicht die Frage zu beantworten, ob respektive wie faschistisch Österreich in den Dreißiger Jahren des vergangenen Jahrhunderts war. Hierzu kommt es einerseits zu einer Auseinandersetzung mit den Faschismustheorien von Ernst Nolte und Reinhard Kühnl, andererseits zu einem Vergleich des österreichischen Dollfuß/Schuschnigg Regimes mit Benito Mussolinis protofaschistischem Italien. In einem ersten Schritt werden die unterschiedlichen Faschismustheorien aufgezeigt, um sie später auf diese beiden Systeme anzuwenden. Im nächsten Kapitel kommt…mehr

Produktbeschreibung
Diese Publikation versucht aus politikwissenschaftlicher Sicht die Frage zu beantworten, ob respektive wie faschistisch Österreich in den Dreißiger Jahren des vergangenen Jahrhunderts war. Hierzu kommt es einerseits zu einer Auseinandersetzung mit den Faschismustheorien von Ernst Nolte und Reinhard Kühnl, andererseits zu einem Vergleich des österreichischen Dollfuß/Schuschnigg Regimes mit Benito Mussolinis protofaschistischem Italien. In einem ersten Schritt werden die unterschiedlichen Faschismustheorien aufgezeigt, um sie später auf diese beiden Systeme anzuwenden. Im nächsten Kapitel kommt es zu einer ausführlichen historischen Darstellung der Konsolidierungs- und Herrschaftsphasen der Regime in Österreich (1927 bis 1938) und Italien (1919 bis 1940). Darauf folgt der Hauptteil dieser politikwissenschaftlichen Auseinandersetzung. Der Vergleich zwischen dem österreichischen und italienischen System, anhand von vier Kategorien: "Soziale Basis", "Formen der Diskriminierung", "Ökonomische Neustrukturierungen" und "Funktion und Zielsetzung der Regime". Abschließend gilt es noch die terminologische Frage zu klären: Austrofaschismus oder Ständestaat?
Autorenporträt
Mag. phil.: Studium der Politikwissenschaften an der Universität Wien. Dissertant und freier Journalist.