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Der, die, das und ein(e) - der Artikelgebrauch sorgt bei Lernern des Deutschen oft für Kopfzerbrechen. Dass die Existenz von Artikeln im Deutschen deutsch-polnischen Bilingualen während des Sprechens auf Polnisch Schwierigkeiten bereiten kann, ist da schon eher erstaunlich. Bilinguale Sprecher mit Deutsch als dominante Sprache sind es gewohnt, die Bestimmtheit eines Ausdrucks mit definiten und die Unbestimmtheit mit indefiniten Artikeln zu markieren. Doch was tun, wenn im Polnischen keine Artikel zu Verfügung stehen? Bilinguale haben eine Lösung: Sie setzen ähnliches Sprachmaterial an die…mehr

Produktbeschreibung
Der, die, das und ein(e) - der Artikelgebrauch sorgt bei Lernern des Deutschen oft für Kopfzerbrechen. Dass die Existenz von Artikeln im Deutschen deutsch-polnischen Bilingualen während des Sprechens auf Polnisch Schwierigkeiten bereiten kann, ist da schon eher erstaunlich. Bilinguale Sprecher mit Deutsch als dominante Sprache sind es gewohnt, die Bestimmtheit eines Ausdrucks mit definiten und die Unbestimmtheit mit indefiniten Artikeln zu markieren. Doch was tun, wenn im Polnischen keine Artikel zu Verfügung stehen? Bilinguale haben eine Lösung: Sie setzen ähnliches Sprachmaterial an die Stelle der Artikel, nämlich das Demonstrativum "ten" für Definitartikel und das Zahlwort "jeden" für Indefinitartikel. Das vorliegende Buch setzt sich mit diesem Phänomen auseinander, das hier als Beispiel für kontaktinduzierte Grammatikalisierung gesehen und beschrieben wird.
Autorenporträt
Izabela Maria B¿aszczyk studierte Polnische Philologie und Politikwissenschaft an der Universität Regensburg. Dort ist sie zurzeit Assistentin am Lehrstuhl für Slavische Sprach- und Kulturwissenschaft bei Prof. Dr. Björn Hansen. Sprachkontakt und Modalität gehören zu ihren Forschungsschwerpunkten.