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Wie der erste Band enthält auch dieser Texte aus den letzten 18 Jahren von Rudolf Walthers Tätigkeit als Publizist, Kolumnist und Sachbuch-Kritiker: aufklärende historische Essays, Porträts gegen das Vergessen, ins Grundsätzliche gehende politische Kommentare jenseits des tagespolitischen Handgemenges sowie Verrisse von Sachbüchern. Der Titel - 'Aufgreifen, begreifen, angreifen' - ist der gleiche geblieben. Erstens fanden ihn viele Leserinnen und Leser treffend und zweitens merkte Walther selbst erst bei der Zusammenstellung der Texte für diesen und die folgenden Bände, wie präzise er seine…mehr

Produktbeschreibung
Wie der erste Band enthält auch dieser Texte aus den letzten 18 Jahren von Rudolf Walthers Tätigkeit als Publizist, Kolumnist und Sachbuch-Kritiker: aufklärende historische Essays, Porträts gegen das Vergessen, ins Grundsätzliche gehende politische Kommentare jenseits des tagespolitischen Handgemenges sowie Verrisse von Sachbüchern. Der Titel - 'Aufgreifen, begreifen, angreifen' - ist der gleiche geblieben. Erstens fanden ihn viele Leserinnen und Leser treffend und zweitens merkte Walther selbst erst bei der Zusammenstellung der Texte für diesen und die folgenden Bände, wie präzise er seine Schreibhaltung beschreibt: 'Ich möchte mit meinen Arbeiten begreifen, was ich als Thema aufgreife oder was mir von Redaktionen an Themen zum Aufgreifen angeboten wird. Im Prozess des Begreifens des Aufgegriffenen spielt das kritische Moment - das Angreifen von Positionen, Institutionen, Bräuchen und Personen, kurz 'der böse Blick' (Adorno) jeder angemessenen Gesellschaftskritik - eine wesentliche Rolle. Das Begreifen - einen Sachverhalt auf den Begriff zu bringen - funktioniert als Scharnier zwischen dem Aufgreifen eines Themas und der Adressierung von Kritik, Reflexion und Würdigung.'
Autorenporträt
Rudolf Walther, geboren 1944 in Uznach (Schweiz), Studium (Geschichte, Philosophie, Germanistik) in Basel und Frankfurt, wo er seit 1972 lebt. Nach der Promotion 18 Jahre lang Redakteur des 'Lexikons Geschichtliche Grundbegriffe', für das er auch mehrere Artikel verfasste. Seit 1993 freier Autor für schweizerische und deutsche Zeitungen und Zeitschriften. Joseph-Roth-Preis 1993. Sein 'Letztes Lexikon' (Eichborn Verlag 2002) verfasste er zusammen mit Werner Bartens und Martin Halter.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 23.09.2014

VON SZ-AUTOREN
Rudolf Walther beim
Auf- und Angreifen
Auch der vierte Band mit Essays, Porträts und Kommentaren von Rudolf Walther trägt den Titel „Aufgreifen, begreifen, angreifen“. Er enthält im Unterschied zu den vorangegangenen Bänden auch Texte, die nicht für Zeitungen oder Zeitschriften, sondern als Beiträge für Sammelbände und Ausstellungskataloge publiziert wurden. Und er enthält wiederum muntere Verrisse mediokrer Bücher, denen der Medienbetrieb dennoch viel Beachtung schenkte.
  Das Kriterium für die Auswahl war die Haltbarkeit der Texte über den Tag hinaus. Der älteste Artikel ist von 1994, der jüngste aus dem Juli 2014. Die Beiträge erscheinen unverändert und kommentarlos – mit zwei Ausnahmen, denen aus aktuellem Anlass ein datiertes Postskriptum angehängt wurde. Neben zwei Essays zu Terror und Terrorismus in historischer Perspektive enthält der Band Porträts von Pierre Bourdieu, Carl Schmitt und Henry Dunant.
 SZ
Rudolf Walther: Aufgreifen, begreifen, angreifen. Historische Essays, Porträts, politische Kommentare, Verrisse. Band 4. Oktober Verlag, Münster 2014. 17,90 Euro.
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