In allen Beschliissen und Direktiven der neueren Zeit, die die volkswirtschaftliche Entwicklung in unserem Land betreffen, ist die verstarkte Nutzung der Sekundar rohstoffe und deren optimale Riickfiihrung in die Stoffkreislaufe als Aufgabe ersten Rangs hervorgehoben worden. In diesem Zusammenhang kommt den metallischen Sekundarrohstoffen (Schrotten) eine besondere Bedeutung zu, weil sie die wichtigste eigene Rohstoffquelle fiir Metalle in der DDR darstellen. Auch international hat sich auf diesem Gebiet in den letzten Jahren eine stiirmische Entwicklung vollzogen. Die Anfange der Aktivitaten…mehr
In allen Beschliissen und Direktiven der neueren Zeit, die die volkswirtschaftliche Entwicklung in unserem Land betreffen, ist die verstarkte Nutzung der Sekundar rohstoffe und deren optimale Riickfiihrung in die Stoffkreislaufe als Aufgabe ersten Rangs hervorgehoben worden. In diesem Zusammenhang kommt den metallischen Sekundarrohstoffen (Schrotten) eine besondere Bedeutung zu, weil sie die wichtigste eigene Rohstoffquelle fiir Metalle in der DDR darstellen. Auch international hat sich auf diesem Gebiet in den letzten Jahren eine stiirmische Entwicklung vollzogen. Die Anfange der Aktivitaten unseres Wissenschaftsbereichs an der Bergaka demie Freiberg zur Aufbereitung metallischer und metallhaltiger Sekundarroh stoffe reichen bis in die Mitte der 60er Jahre zuriick. Von Anfang an war der Autor dieses Buchs in diese Arbeiten einbezogen, und er hat sie spater voll eigenverant wortlich wahrgenommen. Dadurch konnte er nicht nur durch zahlreiche eigene Beitrage zur Herausbildung dieser technischen Disziplin und zur Einfiihrung von Aufbereitungsverfahren in die Praxis beitragen, sondern sich auch sehr umfang reiche Kenntnisse iiber den internationalen Stand und die Entwicklungstrends aneignen. Letzteres wurde auch durch seine vielseitige Mitwirkung in den Gremien des Rats fiir Gegenseitige Wirtschaftshilfe gefOrdert. 1m Jahr 1967 wurde in der DDR die damalige VVB Metallaufbereitung gebildet, aus der dann der heutige VEB Kombinat Metallaufbereitung hervorgegangen ist und mit dem wir von Anfang an auBerordentlich gute Kontakte entwickelt haben.
1. Abfälle, metallische Sekundärrohstoffe und ihre Bedeutung.- 2. Metallkreislauf und Schrott-aufkommen.- 2.1. Metallkreislauf.- 2.2. Schrottaufkommen.- 2.2.1. Neuschrotte der metallurgischen Industrie.- 2.2.2. Neuschrotte der metallverarbeitenden Industrie.- 2.2.3. Amortisationsschrotte.- 3. Charakterisierung der Stahl-, Gußeisen- und NE-Metallschrotte hinsichtlich physikalischer Beschaffenheit und Zusammensetzung.- 3.1. Möglichkeiten der Charakterisierung der Schrotte.- 3.1.1. Stückgröße.- 3.1.2. Stückmasse.- 3.1.3. Wandstärke.- 3.1.4. Stückform.- 3.1.5. Spezifische Oberfläche.- 3.1.6. Schüttdichte.- 3.1.7. Aufschluß- und Verbindungsverhältnisse.- 3.1.8. Stoffliche und chemische Zusammensetzung.- 3.2. Charakterisierung der Schrotte.- 3.2.1. Arten und Ausbildung der anfallenden Stahlschrotte.- 3.2.2. Arten und Ausbildung der anfallenden Gußeisenschrotte.- 3.2.3. Arten und Ausbildung der anfallenden NE-Metallschrotte.- 3.2.3.1. Kupfer- und Kupferlegierungsschrotte.- 3.2.3.2. Aluminium- und Aluminiumlegierungsschrotte.- 3.2.3.3. Blei- und Bleilegierungsschrotte.- 3.2.3.4. Zink- und Zinklegierungsschrotte.- 3.2.3.5. Zinn- und Zinnlegierungsschrotte sowie zinnhaltige Bleilegierungsschrotte.- 3.2.3.6. Nickel- und Nickellegierungsschrotte.- 3.2.3.7. Edelmetallhaltige Schrotte.- 3.2.3.8. NE-metallhaltige Produkte der Stahlleichtschrott- und Hausmüllaufbereitung.- 4. Metallurgische Verarbeitung der Schrotte und die sich daraus ergebenden Forderungen an die Schrottqualität.- 4.1. Stahlerzeugung und die Forderungen an die Stahlschrottqualität.- 4.1.1. Stahlerzeugung.- 4.1.2. Forderungen an die Stahlschrottqualität.- 4.1.2.1. Anforderungen an die physikalische Beschaffenheit.- 4.1.2.2. Anforderungen an die stoffliche und chemische Zusammensetzung.- 4.2. Gußeisenerzeugung und die Forderungen an die Gußeisenschrottqualität.- 4.2.1. Gußeisenerzeugung.- 4.2.2. Forderungen an die Gußeisenschrottqualität.- 4.3. NE-Metallerzeugung und die Forderungen an die NE-Metall-schrottqualität.- 4.3.1. NE-Metallerzeugung aus NE-Metallschrotten.- 4.3.2. Forderungen an die NE-Metallschrottqualität.- 4.3.2.1. Anforderungen an die physikalische Beschaffenheit.- 4.3.2.2. Anforderungen an die stoffliche und chemische Zusammensetzung.- 5. Prozesse und Verfahren für die Aufbereitung der Schrotte.- 5.1. Prozesse und Verfahren für die Aufbereitung der Stahlschrotte.- 5.2. Prozesse und Verfahren für die Aufbereitung der Gußeisenschrotte.- 5.3. Prozesse und Verfahren für die Aufbereitung der NE-Metall-schrotte.- 6. Zerkleinerung.- 6.1. Grundlagen der Zerkleinerung.- 6.1.1. Rißbildung, Rißausbreitung, Bruch und die sie beeinflussenden Faktoren.- 6.1.2. Mikroprozesse der Zerkleinerung.- 6.2. Kennzeichnung des Zerkleinerungserfolgs.- 6.3. Zerkleinerungsausrüstungen.- 6.3.1. Fallwerke.- 6.3.2. Spalt-, Preß- und Biegeeinrichtungen.- 6.3.2.1. Spalteinrichtungen.- 6.3.2.2. Preßeinrichtungen.- 6.3.2.3. Biegeeinrichtungen (Schienenbrecher).- 6.3.3. Scheren.- 6.3.3.1. Guillotinescheren.- 6.3.3.2. Alligatorscheren.- 6.3.4. Brecher und Mühlen.- 6.3.4.1. Backenbrecher.- 6.3.4.2. Hammerbrecher (Shredder).- 6.3.4.3. Prallbrecher.- 6.3.4.4. Rotorscheren und Schneidmühlen.- 6.3.4.5. Modifizierte Walzenbrecher und Flügelbrecher.- 6.3.4.6. Trommelmühlen.- 6.3.4.7. Sonstige Maschinen und Geräte zur mechanischen Zerkleinerung.- 6.3.4.8. Zerkleinerung nach thermischer Vorbehandlung.- 6.4. Sprengen.- 6.4.1. Sprengstoffe, Sprengladungen und die sich ergebenden Sprengwirkungen.- 6.4.2. Sprengen von Stahlkonstruktionen (Demontagesprengungen).- 6.4.3. Sprenger massiver Stahl- und Gußeisenschrotte in Sprenggruben.- 6.5. Thermische Zerkleinerung.- 6.5.1. Brennschneiden.- 6.5.1.1. Normales Brennschneiden.- 6.5.1.2. Niederdruckbrennschneiden (Starkbrennschneiden).- 6.5.1.3. Pulverbrennschneiden.- 6.5.2. Schmelzschneiden.- 6.5.2.1. Plasmaschneiden.- 6.5.2.2. Lichtbogen-Sauerstoffschneiden.- 6.5.2.3. Sauerstoffbohren mittels Sauerstofflanze.- 6.6. Zerlegen
1. Abfälle, metallische Sekundärrohstoffe und ihre Bedeutung.- 2. Metallkreislauf und Schrott-aufkommen.- 2.1. Metallkreislauf.- 2.2. Schrottaufkommen.- 2.2.1. Neuschrotte der metallurgischen Industrie.- 2.2.2. Neuschrotte der metallverarbeitenden Industrie.- 2.2.3. Amortisationsschrotte.- 3. Charakterisierung der Stahl-, Gußeisen- und NE-Metallschrotte hinsichtlich physikalischer Beschaffenheit und Zusammensetzung.- 3.1. Möglichkeiten der Charakterisierung der Schrotte.- 3.1.1. Stückgröße.- 3.1.2. Stückmasse.- 3.1.3. Wandstärke.- 3.1.4. Stückform.- 3.1.5. Spezifische Oberfläche.- 3.1.6. Schüttdichte.- 3.1.7. Aufschluß- und Verbindungsverhältnisse.- 3.1.8. Stoffliche und chemische Zusammensetzung.- 3.2. Charakterisierung der Schrotte.- 3.2.1. Arten und Ausbildung der anfallenden Stahlschrotte.- 3.2.2. Arten und Ausbildung der anfallenden Gußeisenschrotte.- 3.2.3. Arten und Ausbildung der anfallenden NE-Metallschrotte.- 3.2.3.1. Kupfer- und Kupferlegierungsschrotte.- 3.2.3.2. Aluminium- und Aluminiumlegierungsschrotte.- 3.2.3.3. Blei- und Bleilegierungsschrotte.- 3.2.3.4. Zink- und Zinklegierungsschrotte.- 3.2.3.5. Zinn- und Zinnlegierungsschrotte sowie zinnhaltige Bleilegierungsschrotte.- 3.2.3.6. Nickel- und Nickellegierungsschrotte.- 3.2.3.7. Edelmetallhaltige Schrotte.- 3.2.3.8. NE-metallhaltige Produkte der Stahlleichtschrott- und Hausmüllaufbereitung.- 4. Metallurgische Verarbeitung der Schrotte und die sich daraus ergebenden Forderungen an die Schrottqualität.- 4.1. Stahlerzeugung und die Forderungen an die Stahlschrottqualität.- 4.1.1. Stahlerzeugung.- 4.1.2. Forderungen an die Stahlschrottqualität.- 4.1.2.1. Anforderungen an die physikalische Beschaffenheit.- 4.1.2.2. Anforderungen an die stoffliche und chemische Zusammensetzung.- 4.2. Gußeisenerzeugung und die Forderungen an die Gußeisenschrottqualität.- 4.2.1. Gußeisenerzeugung.- 4.2.2. Forderungen an die Gußeisenschrottqualität.- 4.3. NE-Metallerzeugung und die Forderungen an die NE-Metall-schrottqualität.- 4.3.1. NE-Metallerzeugung aus NE-Metallschrotten.- 4.3.2. Forderungen an die NE-Metallschrottqualität.- 4.3.2.1. Anforderungen an die physikalische Beschaffenheit.- 4.3.2.2. Anforderungen an die stoffliche und chemische Zusammensetzung.- 5. Prozesse und Verfahren für die Aufbereitung der Schrotte.- 5.1. Prozesse und Verfahren für die Aufbereitung der Stahlschrotte.- 5.2. Prozesse und Verfahren für die Aufbereitung der Gußeisenschrotte.- 5.3. Prozesse und Verfahren für die Aufbereitung der NE-Metall-schrotte.- 6. Zerkleinerung.- 6.1. Grundlagen der Zerkleinerung.- 6.1.1. Rißbildung, Rißausbreitung, Bruch und die sie beeinflussenden Faktoren.- 6.1.2. Mikroprozesse der Zerkleinerung.- 6.2. Kennzeichnung des Zerkleinerungserfolgs.- 6.3. Zerkleinerungsausrüstungen.- 6.3.1. Fallwerke.- 6.3.2. Spalt-, Preß- und Biegeeinrichtungen.- 6.3.2.1. Spalteinrichtungen.- 6.3.2.2. Preßeinrichtungen.- 6.3.2.3. Biegeeinrichtungen (Schienenbrecher).- 6.3.3. Scheren.- 6.3.3.1. Guillotinescheren.- 6.3.3.2. Alligatorscheren.- 6.3.4. Brecher und Mühlen.- 6.3.4.1. Backenbrecher.- 6.3.4.2. Hammerbrecher (Shredder).- 6.3.4.3. Prallbrecher.- 6.3.4.4. Rotorscheren und Schneidmühlen.- 6.3.4.5. Modifizierte Walzenbrecher und Flügelbrecher.- 6.3.4.6. Trommelmühlen.- 6.3.4.7. Sonstige Maschinen und Geräte zur mechanischen Zerkleinerung.- 6.3.4.8. Zerkleinerung nach thermischer Vorbehandlung.- 6.4. Sprengen.- 6.4.1. Sprengstoffe, Sprengladungen und die sich ergebenden Sprengwirkungen.- 6.4.2. Sprengen von Stahlkonstruktionen (Demontagesprengungen).- 6.4.3. Sprenger massiver Stahl- und Gußeisenschrotte in Sprenggruben.- 6.5. Thermische Zerkleinerung.- 6.5.1. Brennschneiden.- 6.5.1.1. Normales Brennschneiden.- 6.5.1.2. Niederdruckbrennschneiden (Starkbrennschneiden).- 6.5.1.3. Pulverbrennschneiden.- 6.5.2. Schmelzschneiden.- 6.5.2.1. Plasmaschneiden.- 6.5.2.2. Lichtbogen-Sauerstoffschneiden.- 6.5.2.3. Sauerstoffbohren mittels Sauerstofflanze.- 6.6. Zerlegen
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