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"Es ist eine Geschichte für alle", "formvollendet, ohne literarisches Durchpausen", "keiner von uns hat das geschafft", schreibt Peter Handke über Franz Weinzettls meisterhafte Debüterzählung.Weinzettl zeichnet darin nach, was viele erlebten, die ein paar Jahre ihres Lebens auf Hochschulen verbracht haben: eingesponnen sein in sich selbst, Kontaktverlust zu nahe stehenden Menschen und immer wieder Zweifel am Sinn dessen, was man sich anstudiert hat. Allmählich erst findet Wagner, der Held der Erzählung, zu Offenheit und Vertrauen zurück und vermag so der unglücklichen Liebesgeschichte mit sich…mehr

Produktbeschreibung
"Es ist eine Geschichte für alle", "formvollendet, ohne literarisches Durchpausen", "keiner von uns hat das geschafft", schreibt Peter Handke über Franz Weinzettls meisterhafte Debüterzählung.Weinzettl zeichnet darin nach, was viele erlebten, die ein paar Jahre ihres Lebens auf Hochschulen verbracht haben: eingesponnen sein in sich selbst, Kontaktverlust zu nahe stehenden Menschen und immer wieder Zweifel am Sinn dessen, was man sich anstudiert hat. Allmählich erst findet Wagner, der Held der Erzählung, zu Offenheit und Vertrauen zurück und vermag so der unglücklichen Liebesgeschichte mit sich selbst ein Ende zu setzen. Mit neuer Kraft des Erfindens und Empfindens gelingen ihm die ruhigen Blicke auf die Natur, die Landschaft seiner Herkunft, die Mutter, und er erfährt eine Art zweiter Kindheit - es ist zugleich ein Nachholen und ein Neubeginn, ein neuer Durchbruch zum Leben. Ein sanftes Buch. Ein Buch vom Erwachsenwerden, vom wachsenden Selbstvertrauen.
Autorenporträt
Peter Handke, geboren am 6. Dezember 1942 in Griffen (Kärnten), Sohn einer zur slowenischen Minderheit in Österreich gehörenden Mutter und einem deutschen Vater, besuchte zwischen 1954 und 1959 das Gymnasium in Tanzenberg und das dazugehörige Internat. Nach dem Abitur im Jahr 1961 studierte er in Graz Jura. Im März 1966, Peter Handke hat sein Studium vor der letzten und abschließenden Prüfung abgebrochen, erscheint sein erster Roman, im selben Jahr erfolgt die Inszenierung seines inzwischen legendären Theaterstücks "Publikumsbeschimpfung" in Frankfurt in der Regie von Claus Peymann. Seitdem hat er zahlreiche Erzählungen und Prosawerke verfasst. Darüber hinaus hat Peter Handke viele Prosawerke und Stücke von Schriftsteller-Kollegen ins Deutsche übertragen. Sein Werk wurde mit vielen internationalen Preisen geehrt, u. a. 2014 mit dem "Ibsen Award", 2015 mit dem "Else-Lasker-Schüler-Dramatikerpreis" und 2016 mit dem "Würth-Preis für Europäische Literatur".