Fiona Longmuir
Gebundenes Buch
Auf der Suche nach Emily McCrae
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Wie rettet man ein Mädchen, das nicht gefunden werden will?Als die zwölfjährige Lily in das verschlafene Küstenstädtchen Edge zieht, ist sie sich sicher, dass ihr nie wieder etwas Aufregendes passieren wird. Doch als sie sich eines Tages in den immer gleich aussehenden Straßen verläuft, stößt sie auf ein geheimes Museum. Statt langweiliger Dokumente über die Stadtgeschichte sind dort aber alltägliche Schätze eines Mädchens namens Emily ausgestellt ein Mädchen, das vor vielen Jahren spurlos aus der Stadt verschwand. Lilly wird klar, dass hinter ihrem neuen Zuhause mehr stecken kö...
Wie rettet man ein Mädchen, das nicht gefunden werden will?
Als die zwölfjährige Lily in das verschlafene Küstenstädtchen Edge zieht, ist sie sich sicher, dass ihr nie wieder etwas Aufregendes passieren wird. Doch als sie sich eines Tages in den immer gleich aussehenden Straßen verläuft, stößt sie auf ein geheimes Museum. Statt langweiliger Dokumente über die Stadtgeschichte sind dort aber alltägliche Schätze eines Mädchens namens Emily ausgestellt ein Mädchen, das vor vielen Jahren spurlos aus der Stadt verschwand. Lilly wird klar, dass hinter ihrem neuen Zuhause mehr stecken könnte, als man auf den ersten Blick sieht.
Gemeinsam mit ihren neuen Freunden Sam und Jay stellt Lily Nachforschungen an. Was ist damals passiert? Warum ist Emily verschwunden? Und wer hat das mysteriöse Museum eingerichtet? Die drei stürzen sich in die Lösung des Rätsels und dabei selbst in Gefahr. Denn die Wahrheit, die sie aufdecken wollen, versucht jemand anders mit allen Mitteln zu verbergen.
Ein rasantes und actionreiches Krimiabenteuer voller geheimnisvoller Rätsel, cleveren Ermittlern und mit vielen überraschenden Wendungen!
Als die zwölfjährige Lily in das verschlafene Küstenstädtchen Edge zieht, ist sie sich sicher, dass ihr nie wieder etwas Aufregendes passieren wird. Doch als sie sich eines Tages in den immer gleich aussehenden Straßen verläuft, stößt sie auf ein geheimes Museum. Statt langweiliger Dokumente über die Stadtgeschichte sind dort aber alltägliche Schätze eines Mädchens namens Emily ausgestellt ein Mädchen, das vor vielen Jahren spurlos aus der Stadt verschwand. Lilly wird klar, dass hinter ihrem neuen Zuhause mehr stecken könnte, als man auf den ersten Blick sieht.
Gemeinsam mit ihren neuen Freunden Sam und Jay stellt Lily Nachforschungen an. Was ist damals passiert? Warum ist Emily verschwunden? Und wer hat das mysteriöse Museum eingerichtet? Die drei stürzen sich in die Lösung des Rätsels und dabei selbst in Gefahr. Denn die Wahrheit, die sie aufdecken wollen, versucht jemand anders mit allen Mitteln zu verbergen.
Ein rasantes und actionreiches Krimiabenteuer voller geheimnisvoller Rätsel, cleveren Ermittlern und mit vielen überraschenden Wendungen!
Fiona Longmuir wurde in Schottland geboren. Kurze Zeit später nahm sie einen Stift in die Hand, und da ist er noch heute. Sie schreibt am liebsten über sturköpfige, mutige Kinder, wie sie selbst eins war. Außerdem ist backt sie viel und gern, deswegen gibt es ihrem Buch neben den ganzen Geheimnissen auch viele Muffins.
Produktdetails
- Verlag: Knesebeck
- Originaltitel: Looking for Emily
- Artikelnr. des Verlages: 2765
- 2. Aufl.
- Seitenzahl: 224
- Altersempfehlung: ab 10 Jahren
- Erscheinungstermin: 20. Juli 2023
- Deutsch
- Abmessung: 214mm x 139mm x 24mm
- Gewicht: 360g
- ISBN-13: 9783957287656
- ISBN-10: 3957287650
- Artikelnr.: 67814233
Herstellerkennzeichnung
Knesebeck Von Dem GmbH
Holzstr. 26
80469 München
vertrieb@knesebeck-verlag.de
Der Zigarettenmann kehrt zurück
Romantik des Analogen: Fiona Longmuirs Kinderkrimi "Auf der Suche nach Emily McCrae"
Wenn selbst das Piratenmuseum langweilig ist, stimmt etwas nicht. Das zumindest sagt sich die zwölfjährige Lily, für die dieser Umstand ein weiterer Beweis ist, mit ihrer Mutter von der Großstadt in den langweiligsten Ort der Welt gezogen zu sein: in das Küstenstädtchen Edge. Hier kennt jeder jeden, und dass es vor langer Zeit zumindest einmal Piraten gab, ist wohl das Spannendste, was sich über diese Ödnis sagen ließe. Doch selbst die geheimen Freibeutergänge sind schon lange nicht mehr geheim, auf Abenteuer ist also kaum zu hoffen. Oder doch?
Auch in Fiona Longmuirs Roman "Auf der Suche
Romantik des Analogen: Fiona Longmuirs Kinderkrimi "Auf der Suche nach Emily McCrae"
Wenn selbst das Piratenmuseum langweilig ist, stimmt etwas nicht. Das zumindest sagt sich die zwölfjährige Lily, für die dieser Umstand ein weiterer Beweis ist, mit ihrer Mutter von der Großstadt in den langweiligsten Ort der Welt gezogen zu sein: in das Küstenstädtchen Edge. Hier kennt jeder jeden, und dass es vor langer Zeit zumindest einmal Piraten gab, ist wohl das Spannendste, was sich über diese Ödnis sagen ließe. Doch selbst die geheimen Freibeutergänge sind schon lange nicht mehr geheim, auf Abenteuer ist also kaum zu hoffen. Oder doch?
Auch in Fiona Longmuirs Roman "Auf der Suche
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nach Emily McCrae" täuscht der erste Eindruck. Denn eines Tages entdeckt Lily, Einzelgängerin und zunächst nicht gerade erpicht auf neue Freunde, das "Museum von Emily": einige verstaubte Räume, in denen Alltagsgegenstände eines jungen Mädchens ausgestellt sind. Was hat es damit auf sich? Was ist aus Emily geworden? Und warum weiß niemand von diesem Ort? Die Suche nach einer Antwort auf diese Fragen wird schnell überraschend gefährlich. Weshalb es ein Glück ist, dass Lilys Wunsch, allein zu bleiben, von ihrer Schulkameradin Sam ignoriert wird. Die beschließt kurzerhand, Lilys Schwester zu werden und ihr außerdem ihren besten Kumpel Jay vorzustellen. So hat Lily bald nicht nur zwei neue Freunde, eine Wahlfamilie, die Edge zu einem schöneren Ort macht, als sie es sich zu Beginn ausgemalt hatte. Sondern auch zwei weitere Hobbydetektive an ihrer Seite, die bereit sind, das Rätsel um Emily mit ihr zu lösen.
Longmuir erfindet in ihrem Roman den Kinderkrimi nicht neu, doch dessen Elemente weiß sie gekonnt zu kombinieren. Neben einer düsteren Vergangenheit und einer Gruppe mutiger Zwölfjähriger, die weitgehend auf sich allein gestellt sind, weil die Polizei sie nicht ernst nimmt, sind das vor allem die Schauplätze des Romans. Denn in einer digitalen Welt strahlen diese eine noch größere Romantik aus als ohnehin schon: das angestaubte Museum mit seinen vergilbten Ausstellungsstücken, ein alter Leuchtturm und die Stadtbibliothek, in deren Archiven sich die drei Freunde auf eine analoge Suche nach Emily begeben. Sie durchwühlen Geburts- und Sterberegister und basteln sich eine Pinnwand wie im Fernsehkrimi, mit deren Hilfe sie Hinweise, Orte und alles Weitere zu einem schlüssigen Gesamtbild zusammenzufügen hoffen.
Bis das gelingt, dauert es aber noch ein Weilchen. Denn die Kindern werden an ihren Ermittlungen immer wieder gehindert. Diese Wendungen der Handlung überraschen bis zum Schluss. Und das, obwohl die Leser anfangs sogar mehr wissen als die Figuren des Romans. Nachdem Lily das Museum entdeckt hat, setzt kapitelweise eine parallele Erzählung in der Vergangenheit ein: Emily und ihre Schwester Caitlyn werden plötzlich zu Waisen, nachdem ihre Mutter nicht von einem Ausflug aufs Meer zurückgekehrt ist. Kurz darauf taucht ein mysteriöser, nach Zigaretten stinkender Mann bei ihnen auf, der zwanzig Jahre später auch Lily und ihren Freunden auf den Fersen ist. Was genau der Mann will, wissen weder Leser noch Figuren. Doch wird hiermit klar, dass das Rätsel um Emily nicht nur ungelöst ist, sondern bis in die Gegenwart wirkt. Die Bedrohung ist noch immer nicht gebannt.
Das ist alles ziemlich gruselig, mehrere Male geraten die drei Kinder in Lebensgefahr. Doch richtige Angst muss man nie um sie haben. Schließlich gibt es die Freundschaft der drei, die über das Böse hinwegtröstet und es am Ende sogar besiegen kann. Wenn jeder gute Kriminalroman von etwas anderem erzählt als dem eigentlichen Fall, der im Vordergrund steht, so sind es hier die Fragen, was ein Zuhause ausmacht und was wirklich zählt im Leben. Kleiner Tipp: Geld ist es nicht. Gemeinschaft dagegen schon. Und die findet nicht nur Lily in diesem kleinen, nur auf den ersten Blick langweiligen Städtchen, sondern auch Emily.
So hat Longmuir nicht nur einen Krimi und eine Geschichte über Freundschaft, sondern in gewisser Weise auch ein Plädoyer für das Leben in der als öde verschrienen Kleinstadt geschrieben. Einer sehr idyllischen Kleinstadt, muss allerdings gesagt werden, in der der Umstand, dass jeder jeden kennt, nicht zu sozialer Maßregelung führt, sondern Zusammenhalt und Nähe schafft. Am Ende wird Lily die Großstadt gar nicht mehr vermissen. Longmuirs Leser verstehen warum. ANNA VOLLMER
Fiona Longmuir: "Auf der Suche nach Emily McCrae". Roman.
Aus dem Englischen von Bianca Dyck. Knesebeck Verlag, München 2023. 224 S., geb., 16,- Euro. Ab 10 J.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Longmuir erfindet in ihrem Roman den Kinderkrimi nicht neu, doch dessen Elemente weiß sie gekonnt zu kombinieren. Neben einer düsteren Vergangenheit und einer Gruppe mutiger Zwölfjähriger, die weitgehend auf sich allein gestellt sind, weil die Polizei sie nicht ernst nimmt, sind das vor allem die Schauplätze des Romans. Denn in einer digitalen Welt strahlen diese eine noch größere Romantik aus als ohnehin schon: das angestaubte Museum mit seinen vergilbten Ausstellungsstücken, ein alter Leuchtturm und die Stadtbibliothek, in deren Archiven sich die drei Freunde auf eine analoge Suche nach Emily begeben. Sie durchwühlen Geburts- und Sterberegister und basteln sich eine Pinnwand wie im Fernsehkrimi, mit deren Hilfe sie Hinweise, Orte und alles Weitere zu einem schlüssigen Gesamtbild zusammenzufügen hoffen.
Bis das gelingt, dauert es aber noch ein Weilchen. Denn die Kindern werden an ihren Ermittlungen immer wieder gehindert. Diese Wendungen der Handlung überraschen bis zum Schluss. Und das, obwohl die Leser anfangs sogar mehr wissen als die Figuren des Romans. Nachdem Lily das Museum entdeckt hat, setzt kapitelweise eine parallele Erzählung in der Vergangenheit ein: Emily und ihre Schwester Caitlyn werden plötzlich zu Waisen, nachdem ihre Mutter nicht von einem Ausflug aufs Meer zurückgekehrt ist. Kurz darauf taucht ein mysteriöser, nach Zigaretten stinkender Mann bei ihnen auf, der zwanzig Jahre später auch Lily und ihren Freunden auf den Fersen ist. Was genau der Mann will, wissen weder Leser noch Figuren. Doch wird hiermit klar, dass das Rätsel um Emily nicht nur ungelöst ist, sondern bis in die Gegenwart wirkt. Die Bedrohung ist noch immer nicht gebannt.
Das ist alles ziemlich gruselig, mehrere Male geraten die drei Kinder in Lebensgefahr. Doch richtige Angst muss man nie um sie haben. Schließlich gibt es die Freundschaft der drei, die über das Böse hinwegtröstet und es am Ende sogar besiegen kann. Wenn jeder gute Kriminalroman von etwas anderem erzählt als dem eigentlichen Fall, der im Vordergrund steht, so sind es hier die Fragen, was ein Zuhause ausmacht und was wirklich zählt im Leben. Kleiner Tipp: Geld ist es nicht. Gemeinschaft dagegen schon. Und die findet nicht nur Lily in diesem kleinen, nur auf den ersten Blick langweiligen Städtchen, sondern auch Emily.
So hat Longmuir nicht nur einen Krimi und eine Geschichte über Freundschaft, sondern in gewisser Weise auch ein Plädoyer für das Leben in der als öde verschrienen Kleinstadt geschrieben. Einer sehr idyllischen Kleinstadt, muss allerdings gesagt werden, in der der Umstand, dass jeder jeden kennt, nicht zu sozialer Maßregelung führt, sondern Zusammenhalt und Nähe schafft. Am Ende wird Lily die Großstadt gar nicht mehr vermissen. Longmuirs Leser verstehen warum. ANNA VOLLMER
Fiona Longmuir: "Auf der Suche nach Emily McCrae". Roman.
Aus dem Englischen von Bianca Dyck. Knesebeck Verlag, München 2023. 224 S., geb., 16,- Euro. Ab 10 J.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Einen richtig guten Kinderkrimi hat Rezensentin Anna Vollmer da vor sich: Die zwölfjährige Lily zieht mit ihrer Mutter von der Großstadt in das verschlafene Küstennest Edge, was sie zunächst ziemlich anödet. Dann allerdings erfährt sie von Emily, einem Mädchen, dessen Rätsel sich die Protagonistin gemeinsam mit ihren beiden neuen Freunden annimmt - das wird bisweilen richtig gefährlich und spannend, erklärt die sich angenehm gruselnde Vollmer. Das Genre erfindet dieses Buch nicht neu, räumt sie ein, aber es wird hier nicht nur ein Kriminalfall verhandelt, sondern auch Fragen nach dem Zuhause und der eigenen Zugehörigkeit, von denen sie gerne liest, wie sie resümiert.
© Perlentaucher Medien GmbH
© Perlentaucher Medien GmbH
Spannend, geheimnisvoll, gefährlich - Krimi-Abenteuer für Kinder
Lust auf ein Kinderbuch voller Geheimnisse, Rätsel, Gefahren und Spannung? "Auf der Suche nach Emily McCrae" bietet all das gepaart mit einer schönen Geschichte um die Freundschaft dreier Kinder.
Lily …
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Spannend, geheimnisvoll, gefährlich - Krimi-Abenteuer für Kinder
Lust auf ein Kinderbuch voller Geheimnisse, Rätsel, Gefahren und Spannung? "Auf der Suche nach Emily McCrae" bietet all das gepaart mit einer schönen Geschichte um die Freundschaft dreier Kinder.
Lily ist neu im kleinen Küstenstädtchen Edge und ziemlich unzufrieden, denn sie wäre lieber in der Großstadt geblieben. Hier ist es langweilig und ihr fällt es schwer Freunde zu finden. Als sich Lily in der Stadt verläuft, findet sie jedoch ein geheimnisvolles Museum, das einer Emily McCrae gewidmet ist. Lily möchte unbedingt das Geheimnis um Emily lösen. Wer war sie und warum ist sie so plötzlich verschwunden? Zum Glück lernt Lily Sam und Jay kennen, ein sehr sympathisches Mädchen das viel redet und einen netten Jungen, die beide dabei helfen wollen das Geheimnis um Emily zu lösen.
Mit den Rätseln wächst ihre Freundschaft. Doch je tiefer sie in das Mysterium Emily McCrae eintauchen, desto (lebens-)gefährlicher wird es. Denn die drei Freunde sind nicht die einzigen, die Nachforschungen zu Emily anstellen.
Fiona Longmuir schafft es uns mit auf ein spannendes Abenteuer zu nehmen, bei dem die Freundschaft zwischen Lily, Sam und Jay eine zentrale Rolle spielt. Lily ist anfangs sehr zurückhaltend und bleibt für sich, aber ihre Neugier für ungewöhnliche Dinge kommt bei Sam und Jay gut an. Sam lebt mit ihren beiden Vätern, Brüdern und Hund in einem liebevoll-chaotischen Haushalt auf. Sie redet viel und lässt sich als erste für die Rätselsuche begeistern. Auch Jay ist sehr sympathisch und schafft es auch in schwierigen Situationen einen kühlen Kopf zu bewahren.
Die Entwicklung der Freundschaft zusammen mit dem geheimnisvollen Rätsel um Emily, das die drei immer wieder in Gefahr bringt und für Spannung sorgt, ergibt ein klasse Leseabenteuer für Kinder ab ca. 10 Jahren.
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Spannende Suche
Das Cover ist sehr schön und auch passend zum Inhalt des Buches. Es ist einladend gestaltet und macht neugierig auf die Geschichte dahinter.
Der Schreibstil ist flüssig, sodass die Geschichte rund um die Freunde auf der Suche nach der verschwundenen Emily, sich angenehm …
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Spannende Suche
Das Cover ist sehr schön und auch passend zum Inhalt des Buches. Es ist einladend gestaltet und macht neugierig auf die Geschichte dahinter.
Der Schreibstil ist flüssig, sodass die Geschichte rund um die Freunde auf der Suche nach der verschwundenen Emily, sich angenehm lesen lässt. Zudem ist das Buch bis zum Schluss spannend.
Die Story rund um die drei Freunde Sam, Lily und Jay ist mehr als nur spannend. Immer wieder gibt es neue Handlungen und Wendungen, die einen mitfiebern lassen. Besonders gut hat mir das letzte Drittel des Buches gefallen und das Ende – großartig!
Die Charaktere haben mir sehr gut gefallen. Lily, Sam und Jay sind wirklich tolle Freunde und sehr mutig, obwohl das bei ihrer Suche gar nicht so einfach ist. Auch die Familien, die nette Lehrerin Ms Hanan und Ms Bright, die nette Bibliothekarin, wurden sehr gut beschrieben und sind einfach tolle Charaktere.
Fazit: Ein spannendes Buch über eine Suche und das Finden einer Freundschaft.
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Ein Kinderbuch voller Abenteuer und einer spektakulären Suche nach einem verschwunden Mädchen!
Wo ist Emily?
Ein kleines Mädchen, unglücklich in ihrer neuen Heimatstadt an der Küste, ein ungewöhnliches Museum und ein vermisstes Kind namens Emily bilden den Stoff …
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Ein Kinderbuch voller Abenteuer und einer spektakulären Suche nach einem verschwunden Mädchen!
Wo ist Emily?
Ein kleines Mädchen, unglücklich in ihrer neuen Heimatstadt an der Küste, ein ungewöhnliches Museum und ein vermisstes Kind namens Emily bilden den Stoff dieses außergewöhnlichen Kinderbuches voller Geheimnisse und Abenteuer.
Zunächst hat Lily überhaupt keine Lust in der Kleinstadt Edge Freunde zu finden, denn sie will ja sowieso nicht hierbleiben; bis sie das Museum von Emily Mc Crae entdeckt. Warum werden in einem Versteck Gegenstände des täglichen Lebens eines kleinen Mädchen ausgestellt und wer und vor allem wo ist sie?
Sie schließt Freundschaft mit Sam und Jay und die drei begeben sich auf Spurensuche, bis auf einmal eine finstere Gestalt auftaucht, die ebenfalls nach Emily sucht…
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Die zwölfjährige Lily zieht mit ihrer Mutter von der Großstadt in ein kleines, verschlafenes Städtchen am Meer namens Edge. Sie findet alles dort einfach nur stinklangweilig und öde. Zuerst badet sie sich in ihrem Unglück, doch dann entdeckt Lily durch Zufall ein …
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Die zwölfjährige Lily zieht mit ihrer Mutter von der Großstadt in ein kleines, verschlafenes Städtchen am Meer namens Edge. Sie findet alles dort einfach nur stinklangweilig und öde. Zuerst badet sie sich in ihrem Unglück, doch dann entdeckt Lily durch Zufall ein verborgenes Museum, das sehr seltsam erscheint. Denn darin befinden sich alltägliche Gegenstände und kleine Schätze eines Mädchens mit dem Namen Emily McCrae. Doch niemand in dem Örtchen heißt so. Wer war oder ist diese Emily? Zum Glück hat Lily neue Freunde in Edge kennengelernt und gemeinsam begeben die drei sich auf die Spurensuche nach einem Mädchen, welches auf mysteriöse Weise verschwand. Dabei geraten sie auch selbst in Gefahr, denn da gibt es jemanden, der mit allen Mitteln versucht, die Wahrheit rund um Emily McCrae zu vertuschen.
Dieser Kinderroman der schottischen Autorin Fiona Longmuir liest sich äußerst angenehm und spannend. Bianca Dyck hat die Geschichte ganz wunderbar und flüssig übersetzt. Besonders gefallen hat mir die oft poetisch anmutende Sprache. Hier mal ein Satz von Seite 37 des Buches: "Die Steinwände hatten den ganzen Morgen über die Wärme der Sonne aufgenommen und entließen sie jetzt seufzend."
Zusätzlich zu der geheimnisvollen Krimigeschichte, bei der man sehr schön miträtseln kann, werden tiefe Themen wie das Gefühl ein Außenseiter zu sein und Streit mit Freunden aufgegriffen. Der Leser kann im Laufe des Buches hautnah bei Lilys Persönlichkeitsentwicklung dabei sein.
Illustrationen befinden sich im Inneren keine, doch das atmosphärische Titelbild wurde von Verena Körting gestaltet.
"Auf der Suche nach Emily McCrae" ist ein sehr gelungener und kurzweiliger Kinderkrimi, der sich spannend liest und der auch emotionale Themen wie Außenseitertum, Freunde finden und Streit beinhaltet.
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Lilly zieht mit ihrer Mutter in das verschlafene Dorf Edge. Dort scheint alles nur absolut langweilig und öde zu sein, bis sie durch Zufall auf ein mysteriöses Museum trifft, dass einer Emily McCrae gewidmet ist. Lillys Neugier ist geweckt und sie möchte natürlich herausfinden, …
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Lilly zieht mit ihrer Mutter in das verschlafene Dorf Edge. Dort scheint alles nur absolut langweilig und öde zu sein, bis sie durch Zufall auf ein mysteriöses Museum trifft, dass einer Emily McCrae gewidmet ist. Lillys Neugier ist geweckt und sie möchte natürlich herausfinden, wer diese Emily ist. Alleine, in einer neuen Umgebung, ist das natürlich schwer. Zum Glück trifft sie auf Sam und Jay, die ihr bei dem Rätsel um Emily McCrae helfen und so zu ganz besonderen Freunden werden. Aber auf einmal taucht ein Mr. Snyde auf und die Kids sind in riesiger Gefahr...
Fiona Longmuir schafft es in ihrem Kinderkrimi "Auf der Suche nach Emily McCrae" eine tolle Umgebung und Atmosphäre rund um ihre Charaktere zu erschaffen. Die Charaktere selbst sind gut dargestellt und handeln meines Erachtens auch nachvollziehbar. Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen und gleichzeitig fesselnd, so dass man das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen möchte.
Es war sehr schön zu lesen, wie sich Lilly und Sam zu richtig guten Freunden zusammengefunden haben und Jay hier natürlich auch nicht fehlen durfte. Das Zusammenspiel der dreien war toll. Auch waren die Nebencharktere sehr schön dargestellt, was der ganzen Geschichte einfach sehr viel Leben eingehaucht hat.
Fazit: Ein sehr gut und spannend geschriebener Kinderkrimi, der wirklich bis zum Ende fesselnd war. Einfach nur empfehlenswert!
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Spannender Krimi für Kinder
Das Buch „Auf der Suche nach Emily McCrae“ von Fiona Longmuir ist ein unterhaltsamer Krimi im Stile von Enid Blytons Abenteuerbüchern, der einen durchweg mitfiebern und rätseln lässt, und für Mädchen und Jungen ab 10 Jahre …
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Spannender Krimi für Kinder
Das Buch „Auf der Suche nach Emily McCrae“ von Fiona Longmuir ist ein unterhaltsamer Krimi im Stile von Enid Blytons Abenteuerbüchern, der einen durchweg mitfiebern und rätseln lässt, und für Mädchen und Jungen ab 10 Jahre geeignet ist.
Die zwölf Jahre alte Lily zieht in die ihrer Meinung überaus langweilige Kleinstadt Edge am Meer. Sie kann sich weder mit der Gegend noch mit den Leuten richtig anfreunden, bis sie eines Tages per Zufall über ein seltsames Museum stolpert, dass einer gewissen Emily gewidmet ist. Auf der Suche nach diesem Mädchen findet sie neue Freunde, gerät aber auch in mehr als eine gefährliche Situation.
Das Buch ist durchweg sehr spannend erzählt. Es macht Spaß zu lesen und man möchte unbedingt wissen, wie es weitergeht. Die Kapitel sind zudem recht kurz, sodass man jederzeit eine Pause einlegen könnte. Die Charaktere sind sympathisch und wurden facettenreich mit Ecken und Kanten dargestellt. Die Geschichte schreckt des Weiteren nicht davor zurück, auch diverse Themen miteinzuarbeiten. So hat Lilys Freundin Sam zwei Väter und ihre Lieblingslehrerin Miss Hanan ist Muslimin und trägt einen Hijab.
Ich hätte dem Buch auch sehr gerne fünf Sterne gegeben, aber das Ende war mir dann doch einfach zu realistisch und albern. Eigentlich hätte man einfach die letzten zwei Kapitel weglassen können. Ich persönlich mag zudem nicht, dass die Polizei durchweg als inkompetent dargestellt wird. Zum einen untersuchen die verschiedenen Beamten weder von sich aus bestimmte Ereignisse noch reagieren sie angemessen auf Hinweise. Das geht sogar so weit, dass die Protagonisten im Buch, statt aktiv gegen den Verbrecher vorzugehen, lieber komplizierte Rätsel und Geheimnisse erstellen bzw. lösen sollen, um ihre Familie wieder zusammenzuführen. Das ist schon irgendwie absurd.
Insgesamt ist die Geschichte dennoch äußerst kurzweilig und hält einen mit seiner Spannung in den Bann. Man sollte allerdings nicht allzu sehr den Sinn des Ganzen hinterfragen.
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Der erste Eindruck kann täuschen
Die zwölfjährige Lily ist mit ihrer Mutter in das Küstenstädtchen Edge gezogen und findet es dort mega langweilig. Aber eines Tages entdeckt sie ein geheimes Museum, das private Dinge eines Mädchens namens Emily enthält. Aber …
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Der erste Eindruck kann täuschen
Die zwölfjährige Lily ist mit ihrer Mutter in das Küstenstädtchen Edge gezogen und findet es dort mega langweilig. Aber eines Tages entdeckt sie ein geheimes Museum, das private Dinge eines Mädchens namens Emily enthält. Aber niemand im Ort kennt eine Person mit diesem Namen. Zusammen mit ihren neuen Freunden Sam und Jay beginnt Lily mit Nachforschungen. Die drei Freunde ahnen noch nicht in welche Gefahr sie sich damit begeben.
Lily ist ein sympathisches junges Mädchen, das sich aber schwer damit tut, neue Freundschaften zu schließen. Zum Glück geht die quirlige Sam auf sie zu und lässt sich auch durch Lilys Einsilbigkeit nicht abschrecken. Und mit Sams Freund Jay ist das Dreiergespann komplett, das bald ein Geheimnis lüften möchte.
Fiona Longmuir hat einen spannenden Kinderkrimi geschrieben, der mit überraschenden Wendungen aufwartet. Als Leser kann man zusammen mit den drei Freunden miträtseln und versuchen, dem Geheimnis auf die Spur zu kommen. Auf dem Weg dahin erleben die Kinder einige unschöne Situationen und geraten auch in große Gefahr.
Sowohl Inhalt als auch Schreibstil entsprechen dem Alter der Zielgruppe ab ca. 10 Jahren. Mir hat besonders gut gefallen wie realistisch die Autorin die Entwicklung der Freundschaft zwischen den drei Freunden dargestellt hat. Dabei macht Lily für mich die größte Entwicklung durch.
Ein toller Kinderkrimi, der sowohl für Mädchen als auch Jungs interessante Lesestunden bieten dürfte.
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