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Astrid Anna Emilia Lindgren wurde am 14. November 1907 als Astrid Ericsson auf Näs in Småland geboren, eine Bauerntochter, die so aufwuchs, wie es damals für Bauerntöchter üblich war. Astrid Lindgren gehört zu den bekanntesten Kinder- und Jugendschriftstellern. Kinder lesen und lieben ihre Bücher fast auf der ganzen Welt, und sie hat bewirkt, daß Erwachsene wissen, was Kinderliteratur ist. Ihre Bücher lösten so intensive Zustimmung wie heftige Kritik und Empörung aus, manchmal Jahrzehnte nach dem Erscheinen noch einmal und wieder aus anderen Gründen. Astrid Lindgren wurde früh schon mit hohen…mehr

Produktbeschreibung
Astrid Anna Emilia Lindgren wurde am 14. November 1907 als Astrid Ericsson auf Näs in Småland geboren, eine Bauerntochter, die so aufwuchs, wie es damals für Bauerntöchter üblich war. Astrid Lindgren gehört zu den bekanntesten Kinder- und Jugendschriftstellern. Kinder lesen und lieben ihre Bücher fast auf der ganzen Welt, und sie hat bewirkt, daß Erwachsene wissen, was Kinderliteratur ist. Ihre Bücher lösten so intensive Zustimmung wie heftige Kritik und Empörung aus, manchmal Jahrzehnte nach dem Erscheinen noch einmal und wieder aus anderen Gründen. Astrid Lindgren wurde früh schon mit hohen Ehren und internationalen Preisen ausgezeichnet, 1958 mit der Hans-Christian-Andersen-Medaille, die man auch als den kleinen Nobelpreis für Kinderliteratur bezeichnet.
Autorenporträt
Sybil Gräfin Schönfeldt, 1927 in Bochum geboren, studierte Germanistik und Kunstgeschichte. Sie arbeitete als freie Journalistin und daneben auch als Übersetzerin sowie für verschiedene Fernsehsender. Für ihre Kinder- und Jugendbücher erhielt sie zahlreiche Preise und Auszeichnungen.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 02.02.2018

VON SZ-AUTOREN
Sybil Gräfin Schönfeldt
über Astrid Lindgren
„Eine Jahrhundertfrau“ nennt Sybil Gräfin Schönfeldt Astrid Lindgren, die große schwedische Kinder- und Jugendbuchautorin, die sie 1956 in Hamburg kennenlernte und mit der sie ein Leben lang verbunden war. Und über die sie, vor dreißig Jahren, die erste Biografie schrieb, nach einem langen Besuch in Lindgrens Sommerhaus in Furusund. Während dieser sehr privaten Begegnung wurde es Schönfeldt bald bewusst, dass es in diesem Leben Ereignisse gab, die nicht in der Öffentlichkeit bekannt werden sollten. Als aber in Schweden dieses Tabu gebrochen wurde und nach Lindgrens Tod auch in Deutschland sehr ausführlich über ihre schwierige Zeit als junge Mutter mit einem unehelichen Sohn geschrieben wurde, entschloss sich die Biografin, jetzt noch einmal aus dem Rückblick, die wichtigsten Stationen dieses Leben aufzuzeichnen. Da ist das „Glück einer Kindheit“, von dessen Erinnerungen Lindgren ein Leben lang zehrte. Der Spruch der Mutter „Reiß dich zusammen und mach weiter!“ gab ihr die Kraft, mit Ironie und Zähigkeit, nicht nur Schreiben und Verlagsarbeit mit Familienpflichten in einer schwierigen Ehe zu verbinden, sondern auch das Leben einer weltberühmten Autorin zu ertragen.
SZ
Sybil Gräfin Schönfeldt: Astrid Lindgren. Erinnerungen an eine Jahrhundertfrau. ebersbach & simon, Berlin 2017. 156 Seiten, 16,80 Euro.
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