Frank Maria Reifenberg
Gebundenes Buch
Aristide Ledoux - Meisterdieb wider Willen
Eine spannende Meisterdiebgeschichte in einem aufregenden Mix von Text und Illustrationen
Illustration: maleek
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Wer ist Aristide Ledoux?Paris, Anfang des 20. Jahrhunderts: Im Schutz der Dunkelheit wird aus dem Waisenjungen Aristide Ledoux ein Meisterdieb. Kein Tresor ist vor ihm sicher, kein Polizist findig genug, um ihn aufzuhalten. Seine Aufträge bekommt Aristide von einer geheimnisvollen Person - doch als er in dieser Nacht eine Nachricht erhält und in eine Kutsche steigt, gerät er in eine Falle. Aristide sitzt in der Kutsche fest, die Unbekannte in die Seine werfen. Aber er hat Glück und wird vom Taschendieb Julien und dessen Freundin aus gutem Haus, Leontine, gerettet. Doch Aristide hat sein Ge...
Wer ist Aristide Ledoux?
Paris, Anfang des 20. Jahrhunderts: Im Schutz der Dunkelheit wird aus dem Waisenjungen Aristide Ledoux ein Meisterdieb. Kein Tresor ist vor ihm sicher, kein Polizist findig genug, um ihn aufzuhalten. Seine Aufträge bekommt Aristide von einer geheimnisvollen Person - doch als er in dieser Nacht eine Nachricht erhält und in eine Kutsche steigt, gerät er in eine Falle. Aristide sitzt in der Kutsche fest, die Unbekannte in die Seine werfen. Aber er hat Glück und wird vom Taschendieb Julien und dessen Freundin aus gutem Haus, Leontine, gerettet. Doch Aristide hat sein Gedächtnis verloren und weiß nicht mehr, dass er der berüchtigtste Meisterdieb von Paris ist, dem jemand nach dem Leben trachtet.
Eine spannende Meisterdiebgeschichte in einem kongenialen Mix von Text und Illustrationen Aristide und seine Freunde begeben sich auf Spurensuche in Paris und decken Intrigen und Geheimidentitäten auf
Paris, Anfang des 20. Jahrhunderts: Im Schutz der Dunkelheit wird aus dem Waisenjungen Aristide Ledoux ein Meisterdieb. Kein Tresor ist vor ihm sicher, kein Polizist findig genug, um ihn aufzuhalten. Seine Aufträge bekommt Aristide von einer geheimnisvollen Person - doch als er in dieser Nacht eine Nachricht erhält und in eine Kutsche steigt, gerät er in eine Falle. Aristide sitzt in der Kutsche fest, die Unbekannte in die Seine werfen. Aber er hat Glück und wird vom Taschendieb Julien und dessen Freundin aus gutem Haus, Leontine, gerettet. Doch Aristide hat sein Gedächtnis verloren und weiß nicht mehr, dass er der berüchtigtste Meisterdieb von Paris ist, dem jemand nach dem Leben trachtet.
Eine spannende Meisterdiebgeschichte in einem kongenialen Mix von Text und Illustrationen Aristide und seine Freunde begeben sich auf Spurensuche in Paris und decken Intrigen und Geheimidentitäten auf
Frank Maria Reifenberg, geboren 1962, ist gelernter Buchhändler. Er schreibt vor allem Kinder- und Jugend- sowie Drehbücher für Film und Fernsehen und engagiert sich für die Leseförderung von Jungen.
Produktdetails
- Verlag: DTV
- 2. Aufl.
- Seitenzahl: 173
- Altersempfehlung: ab 11 Jahren
- Erscheinungstermin: 14. August 2025
- Deutsch
- Abmessung: 234mm x 165mm x 21mm
- Gewicht: 628g
- ISBN-13: 9783423765947
- ISBN-10: 3423765941
- Artikelnr.: 73831879
Herstellerkennzeichnung
dtv Verlagsgesellschaft
Tumblingerstraße 21
80337 München
produktsicherheit@dtv.de
Ein rasantes Abenteuer, das bis zum Schluss super spannend bleibt. Checky! 20250825
Frank M. Reifenberg ist ein fesselnder Pageturner gelungen, der auch erzählerisch verschiedene Formate einfließen lässt. So überzeugen schummrig-schaurige Illustrationen ebenso wie flotte Comicelemente und eingeflochtene Zeitungsartikel. Mirjam Dauber Eselsohr 20250901
Ein Meisterdieb mit Gedächtnislücken
Zunächst einmal: Der Vor- und Nachsatz mit den Pariser Bildern ist wunderschön geworden, wirklich eine Augenweide. Die reißfesten starken Seiten sind perfekt für Kinderhände.
Schön ist auch, dass ca. jede zweite Seite …
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Ein Meisterdieb mit Gedächtnislücken
Zunächst einmal: Der Vor- und Nachsatz mit den Pariser Bildern ist wunderschön geworden, wirklich eine Augenweide. Die reißfesten starken Seiten sind perfekt für Kinderhände.
Schön ist auch, dass ca. jede zweite Seite mit Illustrationen untermalt ist. Manchmal sogar mehr. Das lockert das Buch sehr auf und das Erfolgserlebnis stellt sich schnell ein, da man nur so durch die Seiten fliegt.
Was mich etwas irritiert hat waren die verschiedenen Perspektiven. Ohne Personenregister ist das für Kids meistens ein kleines Hindernis, was man so leicht umgehen könnte.
Dafür haben mich die Zeitungsartikel, die immer mal wieder vor einem Kapitel standen, gefesselt. Das hat die Geschichte etwas lebendiger gemacht.
Und Patou das Äffchen ist mein persönliches Highlight im Buch. Hat mich etwas an Aladin erinnert, auch mit seinem Outfit.
Fazit: Nach dem Titel hätte ich etwas anderes erwartet. Für mich passt Meisterdieb wider Erwarten oder wider Wissen besser. Aber trotzdem fand ich es unterhaltsam! Ein bisschen Verbesserungspotenzial gibt es noch, daher gibt es von mir 4 von 5 Sternen.
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Abenteuer und Krimi vor historischem Hintergrund
Paris, Anfang des 20. Jahrhunderts: Der junge Aristide wohnt bei Madame Plumard, wie es im Testament seines Onkels verfügt wurde. Er wurde ausgebildet zum Meisterdieb. Er erhält Aufträge von einer unbekannten Person, die er dann Nachts …
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Abenteuer und Krimi vor historischem Hintergrund
Paris, Anfang des 20. Jahrhunderts: Der junge Aristide wohnt bei Madame Plumard, wie es im Testament seines Onkels verfügt wurde. Er wurde ausgebildet zum Meisterdieb. Er erhält Aufträge von einer unbekannten Person, die er dann Nachts ausführt. Eines Nachts jedoch gerät er in eine Falle und wird in letzter Sekunde vom Straßenjungen Julien gerettet. Gemeinsam mit Juliens Freundin Léontine, beginnt nun ein gefährliches Abenteuer. Wer hatte es auf Aristide abgesehen? Welche Geheimnisse ranken sich ums Aristides Vergangenheit? Wo ist Madame Plumard? Unterstützung bei der Aufklärung erhalten die drei von dem Journalisten Bleriot, dessen wöchentlichen Kriminalgeschichten Léontine begeistert verschlingt.
Die Geschichte wird aus den Perspektiven aller drei Jugendlichen erzählt. Léontine, die eigentliche Hauptfigur des Romans, ist die Tochter des Chefs der Geheimpolizei. Sie rebelliert gegen die strengen gesellschaftlichen Erwartungen an Frauen und sucht ihren eigenen Weg. Julien kam nach Paris, nachdem seine Eltern, aus dem Kongo stammend, von einem Varieté angelockt wurden. Nach ihrem Tod floh er und lebt seither mit seinem pfiffigen Äffchen auf der Straße. Aristide, von dem ich eigentlich erwartete, dass er die Hauptperson ist, bleibt hingegen recht blass.
Zu Beginn hatte ich etwas Schwierigkeiten, die Namen und zeitlichen Bezüge einzuordnen. Nach und nach taucht man jedoch tief in das Paris der Jahrhundertwende ein: mit Kutschen, holprigen Strassen, Katakomben, Häfen, der Metro und versteckten Gängen in prächtigen Villen. Man erhält zudem Einblicke in das Leben einer wohlhabenden Familie und erfährt wie ein Mädchen in dieser Gesellschaft aufwuchs, was ihr erlaubt war und was nicht. Das historische Ambiente empfand ich stimmig und sehr interessant.
Der Sprachstil ist manchmal etwas kompliziert, nicht immer liest es sich flüssig. Die Handlung ist spannend und bietet unerwartete Wendungen. Gegen Ende überschlagen sich jedoch die Ereignisse: Es passiert sehr viel in kurzer Zeit, sodass manches untergeht. Auch die Auflösung hat mich nicht vollständig überzeugt. Hier wurde meiner Meinung nach Potenzial verschenkt. Das offene Ende deutet auf eine Fortsetzung hin, da die drei Freunde mit einem Schiff auf dem Weg nach New York sind. Darauf bin ich schon sehr gespannt.
Das Buch ist sehr wertig verarbeitet und wirklich schön gestaltet. Besonders begeistert hat mich die gelungene Mischung aus Fließtext und Graphic-Novel-Elementen. Genau dieser besondere Stil hat mich zum Lesen animiert.
Der Roman ist eine Mischung aus Abenteuer und Krimi vor historischem Hintergrund, gespickt mit Humor. Ein empfehlenswertes Buch für Mädchen und Jungen gleichermaßen.
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Am Tag ein Kind, bei Nacht ein Meisterdieb, der Paris auf den Kopf stellt. Durch einem Hinterhalt erwacht Aristide mit einer Amnesie. Ohne seine Erinnerungen aber nicht allein, folgt Aristide seiner Vergangenheit.
Meine Meinung:
Mir gefällt die Darstellung des Covers und die Farbgestaltung. …
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Am Tag ein Kind, bei Nacht ein Meisterdieb, der Paris auf den Kopf stellt. Durch einem Hinterhalt erwacht Aristide mit einer Amnesie. Ohne seine Erinnerungen aber nicht allein, folgt Aristide seiner Vergangenheit.
Meine Meinung:
Mir gefällt die Darstellung des Covers und die Farbgestaltung. Durch die dunklen Farben wirkt alles einfach mysteriös und spannend.
Für mich ist der Beginn der Geschichte tatsächlich auch der spannendste Teil, der neugierig auf den weiteren Verlauf macht. Aristide bekommt bei der Suche nach seinen Erinnerungen Unterstützung von Julien und Leontin, die ihn nach dem Hinterhalt retten und verstecken.
Besonders gut hat mir die Mischung zwischen dem Fließtext und den kurzen Comic Einschüben gefallen. Dadurch wurden die Schlüsselmomente noch einmal besonders hervorgehoben und man konnte sich alles noch besser vorstellen.
Gewünscht hätte ich mir bei der Geschichte tatsächlich mehr Momente, in denen Aristide wirklich auch als der beschriebene Meisterdieb fungiert. Die Geschichte nimmt aber einen für mich ganz anderen Weg, der zwar auch interessant ist, aber wenig mit einer Diebesserie zu tun hat. Das Ende der Geschichte war für mich leider dann auch der schwächste Teil des Buches. Es war einfach zu überstürzt und konstruiert, wodurch mich das Ende leider etwas enttäuscht zurück gelassen hat.
Von mir bekommt das Buch vier Sterne, da mich das Ende nicht abholen konnte, im Großen und Ganzen aber unterhaltsam war.
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"Aristide Ledoux" ist eines dieser Bücher, die schon beim Aufklappen zu überzeugen wissen. Denn eine ganz große Stärke des Buches ist einfach die Aufmachung. Die Geschichte ist durchzogen von Zeitungsartikeln, sehr besonderen Zeichnungen und immer mal wieder Seiten, …
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"Aristide Ledoux" ist eines dieser Bücher, die schon beim Aufklappen zu überzeugen wissen. Denn eine ganz große Stärke des Buches ist einfach die Aufmachung. Die Geschichte ist durchzogen von Zeitungsartikeln, sehr besonderen Zeichnungen und immer mal wieder Seiten, die komplett im Comicstil gehalten sind. Dieser Aspekt hat mich schon in der Leseprobe absolut überzeugt.
Aber auch die eigentliche Geschichte ist super unterhaltsam und spannend. Denn nachdem der Dieb Aristide sein Gedächtnis verloren hat, begibt er sich auf die Suche nach seiner Vergangenheit. Dadurch entwickelt sich eine spannende und teilweise humorvolle Geschichte.
Paris als Handlungsort ist zudem die perfekte Wahl und wenn es sich dann auch noch um ein Paris in der Vergangenheit handelt (Anfang des 20. Jahrhunderts), dann bin ich als Leser wunschlos glücklich.
Ein kleines, aber für mich total ansprechendes Detail ist zudem, dass die Kapitel als Uhrzeit (in Form einer Taschenuhr) angezeigt werden. Illustrator Maleek hat hier wirklich ganz tolle Arbeit geleistet!
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Cover:
Das Cover wirkt ein wenig gruselig, düster und spannend, mit den aufgereihten Schädeln am Seitenrand und doch recht dunkel gewählten Farben. Die dargestellte Szene wirkt zugleich interessant und abenteuerlich und auch ein wenig gefährlich. Optisch und farblich ist das …
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Cover:
Das Cover wirkt ein wenig gruselig, düster und spannend, mit den aufgereihten Schädeln am Seitenrand und doch recht dunkel gewählten Farben. Die dargestellte Szene wirkt zugleich interessant und abenteuerlich und auch ein wenig gefährlich. Optisch und farblich ist das Ganze passend zum Geschehen umgesetzt. Auch der Pariser Eiffelturm ist am oberen Ende des Covers erkennbar und der Titel wird durch seidene Fäden empor gezogen. Das Cover lässt schon einige Rückschlüsse zu und macht zugleich einen tollen ersten Eindruck.
Meinung:
Spannende und fesselnde Diebesgeschichte mit einem Mix aus Erzählung und Comicelementen, die geschickt miteinander verwoben wurden. Eine Annonce aus der Zeitung über einen Juwelenraub führen in die Geschichte ein. Schnell lernt man Aristide kennen und folgt ihm bei seinem Treiben. Schnell wird man von den Geschehnissen mitgenommen und schnell kommt man hier in Charaktere und Geschehnissen hinein. Neben einigen Textpassagen fügen sich immer wieder kleinere Szenarien im Comic-Stil mit ein. Diese wechseln sich sehr gut ab und auch die Comic-Elemente tragen zusätzlich dazu bei, dass man sich alles besser vorstellen kann und noch mehr Tempo und Spannung in das Ganze hinein kommt.
Die einzelnen Abschnitte haben eine gute und angenehme Länge. Am Anfang der Kapitel ist ein Uhr erkennbar, deren Zeiger entsprechend der Kapitelzahl weiterwandern.
Die Illustrationen sind in Blautönen gehalten mit leichten gelben Farbnuancen, aber ansonsten wirken diese durch die blau Töne doch recht dunkel und düster, was dem Ganzen einen geheimnisvollen Touch gibt. Die Zeichnungen und Illustrationen setzen das Ganze sehr gut um und veranschaulichen es sehr gut. Auch die Comic-Szenen werden sehr gut erfasst. Die Mischung aus Geschichte und Comic wurde gut gewählt.
Die Geschichte in sich ist spannend und fesselnd umgesetzt und sehr gern folgt man den Geschehnissen und Charakteren. Ich wurde hier sehr gut unterhalten und mir hat die Geschichte und auch die Gestaltung und Gliederung sehr gut gefallen.
Fazit:
Spannende und fesselnde Diebesgeschichte mit einem Mix aus Erzählung und Comicelementen, die geschickt miteinander verwoben wurden.
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Der Waisenjunge Aristide Ledoux lebt Anfang des 19. Jahrhunderts in Paris. Tagsüber ein unscheinbarer Junge, verwandelt er sich nachts in einen wahren Meisterdieb, der im Auftrag eines mysteriösen Unbekannten die wertvollsten Juwelen entwendet. Eines Nachts gerät er in eine Falle, und …
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Der Waisenjunge Aristide Ledoux lebt Anfang des 19. Jahrhunderts in Paris. Tagsüber ein unscheinbarer Junge, verwandelt er sich nachts in einen wahren Meisterdieb, der im Auftrag eines mysteriösen Unbekannten die wertvollsten Juwelen entwendet. Eines Nachts gerät er in eine Falle, und die Kutsche, die ihn normalerweise zu den Tatorten bringt, wird in die Seine geworfen. Aristide wird von dem Taschendieb Julien gerettet, doch er leidet an Amnesie und erinnert sich an nichts mehr. Zusammen mit Julien und dessen Freundin Leontine, der Tochter des berüchtigten Chefs des Geheimdienstes Sûreté, macht sich Aristide auf die Suche nach seiner Identität und den Leuten, die hinter seinem Leben her sind…
Die Geschichte ist als eine Mischung aus Roman und Comic konzipiert, bei dem sich Text und Graphic Novel-Elemente abwechseln. Dieser Mix ist hervorragend gelungen und hält auch kleine Lesemuffel bei der Stange. Eine tolle Idee sind auch die immer wieder eingefügten Zeitungsseiten, die über die Diebstähle bzw. den Fortgang der Ermittlungen berichten, sowie die Kapitelnummerierung mittels der Uhrzeit auf einer Taschenuhr. Der Illustrator Maleek hat hierbei ein kleines Schmuckstück geschaffen, und die in kräftigen Blautönen und gelbgold gehaltenen Zeichnungen sind eine echte Augenweide. Mit präzisen Strichen entwirft er ausdrucksstarke Bilder, die mit liebevollen Details aufwarten, und auch die Mimik der Gesichter ist toll getroffen. Vor- und Nachsatzpapier zeigen eine Ansicht von Paris bei Nacht bzw. Tag. Das kräftige weiße Papier, die Fadenheftung und das liebevoll illustrierte Cover mit Spotlackelementen vervollständigen den hochwertigen Eindruck.
Die Geschichte entwickelt sich spannend und mit viel Tempo, und gerade gegen Ende hätte ich sie mir ausführlicher gewünscht. Hier überschlagen sich die Ereignisse, und die Logik bleibt leider etwas auf der Strecke. Das Ende ist sehr abrupt und recht verwirrend, und ich kann mir gut vorstellen, dass junge Leser:innen hier etwas überfordert oder ratlos sein könnten. Mir ist nicht ganz klar, warum der Autor Frank Maria Reifenberg hier nicht einige Seiten mehr spendiert hat und wesentliche Stellen des Abenteuers offen lässt. Insgesamt hätten der Handlung und der Figurenzeichnung 50 Seiten mehr gutgetan. Das Ende des Buches lässt ein Türchen offen für eine mögliche Fortsetzung.
Insgesamt bin ich hinsichtlich der Bewertung etwas zwiegespalten. Die grafische Gestaltung durch Maleek ist ein echtes Highlight und erhält volle 5 Sterne. Die Geschichte schöpft ihr Potential hingegen leider nicht voll aus und konnte mich nicht wirklich überzeugen, so dass ich hier leider nur 3 Sterne vergeben kann, was zu einer Gesamtbewertung von 4 Sternen führt.
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Das Cover und die Farbkombination haben mich ein bisschen an ein anderes Buch erinnert, das ich kurz davor gelesen hatte.
Aber im Buch war es doch ganz anders. Vor allem hat mir der Wechsel zwischen normalem Buch und Comicelementen gefallen.
Aristide, der nachts als Meisterdieb in Paris …
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Das Cover und die Farbkombination haben mich ein bisschen an ein anderes Buch erinnert, das ich kurz davor gelesen hatte.
Aber im Buch war es doch ganz anders. Vor allem hat mir der Wechsel zwischen normalem Buch und Comicelementen gefallen.
Aristide, der nachts als Meisterdieb in Paris unterwegs ist, wird nach einem Anschlag, der tödlich enden sollte, gerettet. Von Julien, der auf der Straße lebt. Dieser ist mit Leontine befreundet, die aus der oberen Schicht der Gesellschaft kommt.
Aristide hat sein Gedächtnis verloren und zusammen versuchen die drei rauszufinden, wer er ist und woher er stammt.
Die Geschichte ist sehr gut und verständlich geschrieben. Es gibt immer wieder schöne Zeichnungen, nicht nur in Comicform. Mir persönlich war die Geschichte zu schnell vorbei, ich hätte mir noch etwas mehr Action gewünscht.
Das Buch lohnt sich auf jeden Fall und wird wieder weiter verschenkt.
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Paris zu Beginn des 20. Jahrhunderts: Der junge Aristide Ledoux ist ein genialer Dieb, doch als er in eine Falle gerät und sein Gedächtnis verliert, beginnt für ihn ein neues, gefährliches Abenteuer. Zusammen mit dem gewitzten Julien und der klugen Leontine begibt er sich auf …
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Paris zu Beginn des 20. Jahrhunderts: Der junge Aristide Ledoux ist ein genialer Dieb, doch als er in eine Falle gerät und sein Gedächtnis verliert, beginnt für ihn ein neues, gefährliches Abenteuer. Zusammen mit dem gewitzten Julien und der klugen Leontine begibt er sich auf Spurensuche durch dunkle Gassen und finstere Hinterhöfe. Die Geschichte verbindet temporeiche Handlung mit einer Prise Humor und geheimnisvoller Atmosphäre. Besonders gelungen ist die kreative Mischung aus Fließtext, Zeitungsartikeln und Comicseiten, die das Leseerlebnis lebendig und abwechslungsreich macht. Auch optisch überzeugt das Buch mit liebevollen Illustrationen und einem stimmungsvollen Cover. Ein spannender, fantasievoller Jugendkrimi mit Tiefgang – absolut empfehlenswert für junge Leser ab etwa 10 Jahren und darüber hinaus.
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Eine spannende Idee mit einer ausgezeichneten Gestaltung, jedoch mit einigen Schwächen
Das Buch "Aristide Ledoux – Meisterdieb wider Willen" ist ein Kinderdetektiv, der sich an Leser ab 11 Jahren richtet. Das Cover und die farbenfrohe Gestaltung wecken sofort das Interesse und …
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Eine spannende Idee mit einer ausgezeichneten Gestaltung, jedoch mit einigen Schwächen
Das Buch "Aristide Ledoux – Meisterdieb wider Willen" ist ein Kinderdetektiv, der sich an Leser ab 11 Jahren richtet. Das Cover und die farbenfrohe Gestaltung wecken sofort das Interesse und laden zum Lesen ein. Besonders die regelmäßig eingefügten Comicseiten sorgen für Abwechslung und machen das Lesen noch unterhaltsamer.
Inhalt:
Der Hauptprotagonist Astride Ledoux gerät während seines Diebesausflugs in Schwierigkeiten. Er wird von einer unbekannten Person gefangen genommen, gefesselt und in die Seine geworfen. Nach seiner Rettung muss er feststellen, dass er sein Gedächtnis verloren hat. Von diesem Moment an beginnt sein Kampf, sein früheres Leben zurückzugewinnen.
Eindruck:
Die optische Aufmachung und Gestaltung des Buches gefallen mir sehr gut. Die Comics sind ausdrucksvoll gezeichnet und bereichern die Geschichte. Besonders sympathisch sind einige der Protagonisten, insbesondere der Retter Julien und seine Freundin Leontine. Interessant ist die Freundschaft zwischen den beiden, die trotz ihrer unterschiedlichen sozialen Hintergründe besteht: Leontine aus einem wohlhabenden Haus und Julien als Straßenjunge.
Allerdings war ich von der Umsetzung der Handlung nicht vollständig überzeugt. Die Vorgeschichte von Astride wirkt nicht ganz stimmig. Am Ende passiert viel zu viel, und nicht alles ist nachvollziehbar sowie glaubwürdig. Ich hätte mir eine besser durchdachte Geschichte gewünscht.
Fazit:
Die Idee des Buches ist spannend, und die optische Gestaltung ist hervorragend. Allerdings ist die Umsetzung nicht ganz überzeugend. Die Altersgrenze könnte niedriger angesetzt werden, da meine 10-jährige Tochter zwar nach einigen Begriffen fragte, der Geschichte jedoch problemlos folgen konnte.
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Die Katze
Anfang des 20. Jahrhunderts, Paris: wenn die Nacht einbricht wird aus dem 14-jährigen Waisenjungen Aristide Ledoux ein Meisterdieb. Seine Aufträge erhält er erst in der Kutsche, verschlossen in einem Briefumschlag und Aristide weiß nicht, wer ihn auf Diebestour …
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Die Katze
Anfang des 20. Jahrhunderts, Paris: wenn die Nacht einbricht wird aus dem 14-jährigen Waisenjungen Aristide Ledoux ein Meisterdieb. Seine Aufträge erhält er erst in der Kutsche, verschlossen in einem Briefumschlag und Aristide weiß nicht, wer ihn auf Diebestour schickt. An jenem Abend ist aber alles anders und Aristide sitzt in der Falle. Die Droschke ist verschlossen und Aristide wird von einem Fremden in die Seine geworfen. Aristide hat Glück und wird vom Straßenjungen Julien und seinem tierischen Begleiter Patou gerettet. Zusammen mit dem Mädchen aus guten Hause Leontine wollen sie das wiederfinden, was Aristide verloren hat, seine Erinnerungen und den Fremden, der Aristide in der Seine ertränken wollte.
Aristide Ledoux - Meisterdieb wider Willen von Frank Maria Reifenberg ist eine etwas andere Meisterdiebgeschichte! Das Buch wirkt super hochwertig und die Mischung aus Fließtext und Comic verleiht dem Buch einen ganz besonderen Charme.
Wir erleben die Geschichte aus drei Perspektiven (1) der Meisterdieb Aristide Ledoux, (2) der Straßenjunge Julien und (3) das Mädchen aus guten Hause. Alle drei Perspektiven verleihen dem Werk eine gute Perspektive, geben Raum zum Mitfühlen und erschaffen ein Gefühl für die damalige Zeit und was diese, für die Kinder mit ganz unterschiedlichen Hintergründen, bedeutet. So vermittelt es nebenbei ein Gefühl für die Zeit, aber auch für die Entwicklung, die seitdem stattgefunden hat. Dennoch kam dieser Perspektivwechsel eher überraschend, da wir aufgrund des Titels und des Fokus’ auf Aristide auch nur mit seiner Perspektive gerechnet hatten.
Die Story selbst ist spannend und hat ein paar kleine und größere Überraschungen parat, Text und Illustrationen lassen einen ins damalige Paris eintauchen und erschaffen eine gute Atmosphäre, die immer ein bisschen düster angehaucht, aber vor allem spannungsgeladen ist.
Ein Highlight war natürlich Patou und seine Verbindung zu Julien, zwei die sich auch ganz ohne Worte verstehen. Sehr gut haben uns auch die Zeitungsartikel gefallen und die außergewöhnliche Idee der Kapiteleinleitung über eine Taschenuhr!
Aristide Ledoux - Meisterdieb wider Willen hat uns ausgesprochen gut gefallen, auch wenn wir zu Beginn etwas anderes erwartet hatten. Die Zeichnungen des Illustrators Maleek sind wunderschön und unterstützen die eigenen Vorstellungen. Ich konnte nicht rausfinden, ob Aristide Ledoux ein Einzelband ist oder vielleicht doch der Beginn einer spannenden Reihe, aber das Ende könnte beides bedeuten und so hoffen wir, dass wir in Zukunft nochmal von Aristide, Leontine, Julien und Patou lesen werden.
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