Anwendungsmöglichkeiten von Recyclingbeton im Hoch- und Ingenieurbau - Kühn, Thomas A.
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Die durchschnittlich zu erwartende Lebensdauer von Bauwerken ist auf 50 - 100 Jahre geplant. Dies führt seit Ende des 20 Jhdt. zu enormen Aufkommen an Abfällen in Form von Altbeton und mineralischen Baustoffgemischen. Ein zunehmendes Umweltbewusstsein in der Bevölkerung und das zur Neige gehen natürlicher Ressourcen in den verschiedenen Industriezweigen werden die weltweite Nachfrage an Recycling- und Entsorgungstechnologien weiter vorantreiben. Auch die Wirtschaftlichkeit traditioneller Beschaffungsmöglichkeiten von primären Kiesen und Sanden sind durch Abbruch und Rückbau bei…mehr

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Produktbeschreibung
Die durchschnittlich zu erwartende Lebensdauer von Bauwerken ist auf 50 - 100 Jahre geplant. Dies führt seit Ende des 20 Jhdt. zu enormen Aufkommen an Abfällen in Form von Altbeton und mineralischen Baustoffgemischen. Ein zunehmendes Umweltbewusstsein in der Bevölkerung und das zur Neige gehen natürlicher Ressourcen in den verschiedenen Industriezweigen werden die weltweite Nachfrage an Recycling- und Entsorgungstechnologien weiter vorantreiben. Auch die Wirtschaftlichkeit traditioneller Beschaffungsmöglichkeiten von primären Kiesen und Sanden sind durch Abbruch und Rückbau bei Bauwerksbeseitigung den sekundären Mineralstoffen in Ökologie und Ökonomie nicht länger überlegen. Der Einsatz von Recyclingbaustoffen schließt den Kreislauf des umweltgerechten Bauens und rezyklierte, sekundäre Gesteinskörnung kann in der Industrie wie die herkömmliche, primäre Gesteinskörnung seinen festen Einsatz finden. Recyclingbeton mit gebrauchten, gebundenen, zurückgeführten und aufbereiteten Mineralstoffen aus Recyclinggesteinskörnungen in Form von Brechsanden und -splitten, könnten ein hohes Einsparpotential an primären Rohstoffen bewirken und Kostensenkung bei dem Wiedereinsatz bedeuten.
Autorenporträt
Thomas A. Kühn, geboren 1982 in Berlin. Schulbesuch mit Realschulabschluss 1999. Anschließend Ausbildung zum Facharbeiter als Beton- und Stahlbetonbauer. Nach 2002 Fachabitur in Bautechnik. Ab 2004 Studium an der FH Potsdam zum Dipl.-Bauingenieur. Dann 2011 selbstständig als Planungs- & Dienstl.-Büro TAK-Berlin. Seit 2015 im Architekturbüro tätig.