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Diplomarbeit aus dem Jahr 1995 im Fachbereich VWL - Statistik und Methoden, Note: 2, Universität Mannheim (Volkswirtschaftslehre), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Der Anstieg der Arbeitslosigkeit ist seit Jahren ein Dauerbrenner in Politik und Presse. Beachtlich ist in diesem Zusammenhang der Zuwachs der Langzeitarbeitslosigkeit. Dabei gehen die Meinungen bezüglich der Ursachen erheblich auseinander. Als ein Grund für den verzögerten Austritt aus dem Erwerbslosenstatus wird häufig die Gewährung einer Arbeitslosenunterstützung angeführt. Demzufolge ist es für das…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 1995 im Fachbereich VWL - Statistik und Methoden, Note: 2, Universität Mannheim (Volkswirtschaftslehre), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Der Anstieg der Arbeitslosigkeit ist seit Jahren ein Dauerbrenner in Politik und Presse. Beachtlich ist in diesem Zusammenhang der Zuwachs der Langzeitarbeitslosigkeit. Dabei gehen die Meinungen bezüglich der Ursachen erheblich auseinander. Als ein Grund für den verzögerten Austritt aus dem Erwerbslosenstatus wird häufig die Gewährung einer Arbeitslosenunterstützung angeführt. Demzufolge ist es für das betreffende Individuum lohnend, den Anspruch auf Unterstützungsleistungen auszuschöpfen und erst danach wieder eine Beschäftigung aufzunehmen bzw. den Arbeitsmarkt eventuell ganz zu verlassen.
Die vorliegende Arbeit zeigt zunächst die Arbeitsmarktentwicklung der Bundesrepublik Deutschland, Großbritanniens und den USA. In der Darstellung theoretischer Arbeitsmarktmodelle stehen mikroökonomische Ansätze zur Erklärung der Arbeitslosigkeit im Vordergrund. Dabei wird insbesondere der Einfluß der Arbeitslosenunterstützung auf das individuelle Arbeitsangebot untersucht. Die Überprüfung der theoretischen Hypothesen erfolgt durch ökonometrische Ansätze, welche in einem weiteren Kapitel erläutert werden. Den Schwerpunkt der vorliegenden Arbeit bildet ein Überblick über empirische Studien, die für die o.g. Länder erstellt wurden. Dabei werden besondere Ergebnisse vor dem Hintergrund der jeweils verwendeten Übergangsratenmodelle diskutiert. Die Darstellung zeigt, daß der Anreizeffekt der Arbeitslosenunterstützung in den drei Ländern recht unterschiedlich ausfällt. Aus diesem Grund werden in einem abschließenden Kapitel die länderspezifischen Regelungen der Arbeitslosenversicherung explizit dargelegt, welche eine Revision der empirischen Resultate ermöglichen.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
Abbildungsverzeichnis
Abkürzungen
1.EINFÜHRUNG1
2.ARBEITSMARKTENTWICKLUNG2
3.THEORETISCHE GRUNDLAGEN5
3.1Das Arbeit-Freizeit-Modell5
3.2Die Suchtheorie7
3.2.1Das STIGLER-Modell7
3.2.2Sequentielle Suchprozesse8
3.2.2.1Variationen des Suchmodells9
3.3Kontrakttheorie12
3.4Effizienzlohntheorie13
3.5Insider-/ Outsider Theorie14
3.6Segmentationstheorie15
3.7Humankapitaltheorie16
4.ÖKONOMETRISCHE MODELLE17
4.1Modelle der diskreten Wahl17
4.2Ereignisanalyse20
4.2.1Statistische Grundkonzepte22
4.2.2Verfahren der Ereignisanalyse23
4.2.2.1Nicht-parametrische Verfahren23
4.2.2.2Semi-parametrische Verfahren- das Proportional Hazard-Modell23
4.2.2.3Parametrische Verfahren24
4.2.3Unbeobachtete Populationsheterogenität25
5.EMPIRISCHE ANALYSEN26
5.1Datenbasis26
5.2Ökonometrische Modelle29
6.DETERMINANTEN DER ARBEITSLOSIGKEITSDAUER30
6.1Analysen für Deutschland31
6.1.1Abgang in Erwerbstätigkeit31
6.1.1.1Parametrische Studien31
6.1.1.2Semi-Parametrische Modelle39
6.1.1.3Modelle der diskreten Wahl43
6.1.2Abgang in Nicht-Erwerbstätigkeit46
6.1.2.1Parametrische Modelle47
6.1.2.2Semi-Parametrische Modelle49
6.1.2.3Modelle der diskreten Wahl50
6.1.3Abgang aus der Arbeitslosigkeit insgesamt51
6.2Empirische Studien für die USA52
6.2.1Individuelle Arbeitslosigkeitsdauer, Arbeitsangebot und Lohneinkommen53
6.2.1.1Lineare Regressionen53
6.2.1.2Modelle der diskreten Wahl55
6.2.1.3Hazardratenmodelle56
6.2.2Der Recall und seine Bedeutung auf dem amerikanischen Arbeitsmarkt63
6.2.3Staatliche Programme für eine intensivere Arbeitssuche65
6.3Empirische Studien für Großbritannien67
6.3.1Abgang aus der Arbeitslosigkeit68
6.3.1.1Modelle der diskreten Wahl68
6.3.1.2Parametrische Modelle70
6.3.2Abgang in Erwerbs...
Autorenporträt
Birgit Hackl, 1968 in Mannheim geboren, ist Kommunikationsexpertin, Autorin und last but not least eine begeisterte Köchin. Als Projektmanagerin ist sie im Themenumfeld Kinder, Bildung und Kommunikation tätig. Sie lebt mit ihrem Mann und drei Söhnen in der Wetterau.