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Die anglophone Krise in Kamerun ist Ausdruck des Scheiterns oder sogar des Fehlens einer durchdachten Politik der Einheit und Integration. Sie ist vielmehr eines der Symptome einer Gesellschaft, in der Politik und Regierungsführung nicht auf Werten basieren. Persönliche Ambitionen haben eindeutig Vorrang vor dem allgemeinen und republikanischen Interesse. Der Kampf für gerechte Anliegen wird sehr oft und sehr schnell aufgegeben und auf dem Altar eines abscheulichen Pedantismus und Materialismus geopfert. Die Überzeugungen der einen sind zerbrechlich genug, um beim kleinsten Sonnenstrahl zu…mehr

Produktbeschreibung
Die anglophone Krise in Kamerun ist Ausdruck des Scheiterns oder sogar des Fehlens einer durchdachten Politik der Einheit und Integration. Sie ist vielmehr eines der Symptome einer Gesellschaft, in der Politik und Regierungsführung nicht auf Werten basieren. Persönliche Ambitionen haben eindeutig Vorrang vor dem allgemeinen und republikanischen Interesse. Der Kampf für gerechte Anliegen wird sehr oft und sehr schnell aufgegeben und auf dem Altar eines abscheulichen Pedantismus und Materialismus geopfert. Die Überzeugungen der einen sind zerbrechlich genug, um beim kleinsten Sonnenstrahl zu schmelzen; die Überzeugungen der anderen sind absolute Doktrinen, die nicht einmal in Frage gestellt werden dürfen. Der Konflikt im englischsprachigen Kamerun ist nur das Epizentrum einer Gesellschaft, die sich mehr denn je in einer vielschichtigen Krise befindet, die die Fähigkeit der Kameruner, ein Volk zu sein und ihr Schicksal selbst zu bestimmen, jeden Tag aufs Neue gefährdet.
Autorenporträt
Casimir NJOMOU TOUMBI ist Jurist und unpolitischer Lehrer. Er ist ein aufmerksamer Beobachter der Regierungsführung auf nationaler und internationaler Ebene, Philanthrop, Humanist und Befürworter einer gerechten, egalitären und integrativen Gesellschaft.