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Die Sage, welche die Herkunft des heldenhaften Halbgotts Herakles beschreibt, hat alle Merkmale einer Legende, die zeigt, wie in vorgeschichtlicher Zeit geschehene, vielleicht ungewöhnliche, letztlich aber menschliche Begebenheiten im Laufe der Zeit stark ausgeschmückt und ins Göttlich-Absolute erhoben wurden. Darüber hinaus ist sie ideengeschichtlich offensichtlich mit der christlichen Überlieferung verwandt: Alkmene war kultürlich ein Vorbild für Maria, Zeus für den Heiligen Geist, Herakles für Jesus, und Amphitryon entspricht dem Joseph.

Produktbeschreibung
Die Sage, welche die Herkunft des heldenhaften Halbgotts Herakles beschreibt, hat alle Merkmale einer Legende, die zeigt, wie in vorgeschichtlicher Zeit geschehene, vielleicht ungewöhnliche, letztlich aber menschliche Begebenheiten im Laufe der Zeit stark ausgeschmückt und ins Göttlich-Absolute erhoben wurden. Darüber hinaus ist sie ideengeschichtlich offensichtlich mit der christlichen Überlieferung verwandt: Alkmene war kultürlich ein Vorbild für Maria, Zeus für den Heiligen Geist, Herakles für Jesus, und Amphitryon entspricht dem Joseph.
Autorenporträt
Helmar Kloss ist am 3.12.1940 in Berlin geboren worden. Weitere Lebensdaten sind: 1959 Abitur 1967 Diplom-Soziologe 1971 EDV-Kaufmann 1972 bis 1977 angestellter Programmierer, Programmierer-/Systembetreuer 1977 bis 1991 freiberuflicher Unternehmensberater 1991 bis heute freischaffend Er ist mit 5 Jahren, 5 Monaten eingeschult worden, was nicht zuletzt aufgrund traumatischer Kriegserlebnisse zu früh war. Nachdem er infolgedessen nur mit vieler Mühe Lesen und Schreiben gelernt hatte, wurde er, was man eine Leseratte nennt, die sich bald wünschte, selbst schreiben zu können. Er konnte es aber nicht. Die Bekanntschaft mit dem Schicksal des bewunderten Vorbilds Kleist hat ihn zunächst damit versöhnt, denn mit 34 Jahren seelisch und finanziell zu scheitern, war nicht erstrebenswert. In der Hoffnung, mehr über die Menschen zu erfahren, beschloss er, Soziologie zu studieren. Zwar wurde er enttäuscht, hat aber bis zur Diplomprüfung durchgehalten. Doch danach wusste er erst einmal nicht weiter, denn eine Universitätslaufbahn erschien ihm nach den gemachten Erfahrungen nicht erstrebenswert. Immerhin ist in der Studienzeit sein Interesse für Psychologie geweckt worden, die er seitdem bis heute mehr studiert hat als Soziologie. Aber beruflich verfolgte er andere Ziele. Er ließ sich zum EDV-Kaufmann umschulen und arbeitete bis 1991 in diesem Bereich. Ihm war jedoch von Anfang an bewusst, dass er so nicht immer leben wollte. Immerhin hatte er in dieser Zeit Einblick in viele verschiedene Unternehmen und ist seinem Ziel nähergekommen, die Menschen zu verstehen. 1991 ergab sich die Möglichkeit, auszusteigen und nach Italien zu gehen. Seitdem schreibt er mehr als nur gelegentlich, soweit ihm die Aufgaben, die das Leben stellt, Zeit lassen, seine Einfälle auszuarbeiten.