Ameisen in Adas Bauch
Ein Kinderbuch über leise und laute Gefühle
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Ada freut sich auf die Schule, aber manchmal zwickt sie die Angst. Stefanie Höfler erzählt von all diesen durcheinander wirbelnden Gefühlen und Stimmungen in vielen berührenden (Alltags-)Episoden, die zu einer großen Geschichte werden. Ob es um kribbelnde Schokokuchengefühle oder blöden Streit geht. Um Wut auf den kleinen Bruder oder die kneifende Eifersucht auf Leila. Um besondere Mama-Ada-Momente, Mut, Vertrauen und die unsterbliche Seele eines Huhns.Philip Waechters zart-poetische Bilder und Comics, voller Witz und Empathie, tauchen in die Tiefen all der widersprüchlichen Gefühle e...
Ada freut sich auf die Schule, aber manchmal zwickt sie die Angst. Stefanie Höfler erzählt von all diesen durcheinander wirbelnden Gefühlen und Stimmungen in vielen berührenden (Alltags-)Episoden, die zu einer großen Geschichte werden. Ob es um kribbelnde Schokokuchengefühle oder blöden Streit geht. Um Wut auf den kleinen Bruder oder die kneifende Eifersucht auf Leila. Um besondere Mama-Ada-Momente, Mut, Vertrauen und die unsterbliche Seele eines Huhns.Philip Waechters zart-poetische Bilder und Comics, voller Witz und Empathie, tauchen in die Tiefen all der widersprüchlichen Gefühle ein.
Stefanie Höfler, geboren 1978, studierte Germanistik, Anglistik und Skandinavistik in Freiburg und Dundee/Schottland. Sie ist Lehrerin und Theaterpädagogin und lebt mit ihrer Familie in einem kleinen Ort im Schwarzwald. Bei Beltz & Gelberg erschienen von ihr bisher das Kinderbuch 'Helsin Apelsin' (Illustrationen von Anke Kuhl) und die Romane 'Mein Sommer mit Mucks', 'Tanz der Tiefseequalle', 'Der große schwarze Vogel' und 'Feuerwanzen lügen nicht', die alle unter anderem für den Deutschen Jugendliteraturpreis nominiert wurden. Zusammen mit der Illustratorin Claudia Weikert entstanden die Bilderbücher 'Waldtage' und 'Die Eroberung der Villa Herbstgold'. Philip Waechter, geboren 1968 in Frankfurt/Main, studierte an der Fachhochschule Mainz Kommunikationsdesign mit dem Schwerpunkt Illustration und lebt heute als freier Grafiker und Illustrator in Frankfurt, wo er mit anderen IllustratorInnen die Ateliergemeinschaft Labor gründete. Bei Beltz & Gelberg erscheinen auch seine Bilderbücher, darunter 'ich', 'Rosi in der Geisterbahn', 'Sehr berühmt', 'Sohntage', 'Philip Waechters unglaubliche Kinderzimmerplakate', 'Endlich wieder zelten!', die beiden Geschichten von Toni, der leidenschaftlich gerne Fußball spiel, 'Toni - Und alles nur wegen Renato Flash' und 'Toni will ans Meer' sowie die beiden Bilderbücher 'Ein Tag mit Freunden' und 'Weltreise mit Freunden'. Zusammen mit der Ateliergemeinschaft Labor (wwww.laborproben.de) veröffentlichte er die berühmten KINDER KÜNSTLERBÜCHER und 'Ich so du so', das für den DLP nominiert wurde. 'Philip Waechter ist Deutschlands Meisterillustrator', so die Literarische Welt.
Produktdetails
- Verlag: Beltz
- Artikelnr. des Verlages: 75895
- 3. Aufl.
- Seitenzahl: 128
- Altersempfehlung: ab 6 Jahren
- Erscheinungstermin: 6. März 2024
- Deutsch
- Abmessung: 225mm x 169mm x 19mm
- Gewicht: 498g
- ISBN-13: 9783407758958
- ISBN-10: 3407758952
- Artikelnr.: 69190656
Herstellerkennzeichnung
Julius Beltz
Werderstraße 10
69469 Weinheim
beltz@vva-arvato.de
Die Biene dankt
Stefanie Höfler und Philip Waechter sind einen Sommer lang Adas Gefühlen auf der Spur
Von Oliver Jungen
Alles muss wachsen, sich entwickeln. Eine Sache nur ist von Geburt an da: die Gefühle. Lernen freilich muss man den Umgang mit ihnen, wie Stefanie Höfler es eingängig fasst (und Philip Waechter hinreißend zeichnet): Wetter im Innern, das ein Wolkenbruch sein kann, ein wärmender Sonnenstrahl, aber viel öfter eine unklare Heiter-bis-wolkig-Stimmung.
"Laute" und "leise" Emotionen entdeckt die aufmerksame, etwas schüchterne sechsjährige Heldin Ada in ihrem Inneren, also überwältigende wie Liebe, Furcht und Eifersucht ("Als ob mich eine Welle aus Schlamm überrollt") und solche, die
Stefanie Höfler und Philip Waechter sind einen Sommer lang Adas Gefühlen auf der Spur
Von Oliver Jungen
Alles muss wachsen, sich entwickeln. Eine Sache nur ist von Geburt an da: die Gefühle. Lernen freilich muss man den Umgang mit ihnen, wie Stefanie Höfler es eingängig fasst (und Philip Waechter hinreißend zeichnet): Wetter im Innern, das ein Wolkenbruch sein kann, ein wärmender Sonnenstrahl, aber viel öfter eine unklare Heiter-bis-wolkig-Stimmung.
"Laute" und "leise" Emotionen entdeckt die aufmerksame, etwas schüchterne sechsjährige Heldin Ada in ihrem Inneren, also überwältigende wie Liebe, Furcht und Eifersucht ("Als ob mich eine Welle aus Schlamm überrollt") und solche, die
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eher eine Wohlfühldrift nach hier oder dort sind wie Sorge, Mitleid, Scham oder Freude, ohne dass man genau wüsste, weshalb man sich fühlt, wie man sich fühlt; "wahrscheinlich ist es der Sonnenfleck, der irgendwie in Ada reingeschlüpft ist, ohne dass sie es gemerkt hat, durchs Ohr vielleicht".
Kinderbücher über Gefühle gibt es viele. Das Besondere an "Ameisen im Bauch" mit seiner kindlich-poetischen Perspektive ist die Leichtigkeit, fast Beiläufigkeit, mit der sie in den Blick geraten. Emotionen, lernen die Leser, sind untrennbar verbunden mit dem Leben, sind so etwas wie Geschmackssorten beim Eis. So erzählt Höfler eine in sich stimmige Geschichte über Adas Alltag mit dem mitunter nervigen, aber eigentlich geliebten Bruder Max, der liebevollen und doch Grenzen setzenden Mutter und der sich schmerzhafter Weise bald mehr für einen Jungen interessierenden Freundin Laila. Adas Sorgen (um Oma oder ihr Huhn), Ängste (vor dem Untertauchen im Wasser oder Einsamkeit) und Freuden (wenn sie Musik hört oder eine Angst überwindet) sind eingebettet in diesen Plot. Auch das leitmotivisch eingesetzte Wetter findet ganz real statt in der Geschichte. Einmal haben Ada und Max eine Biene vor dem Regen gerettet, die nach dem Guss wieder ins Licht fliegt. "Sie dreht noch eine Schleife vor Adas und Max' Gesicht. 'Das heißt danke!', erklärt Ada." Man glaubt es sofort.
Was das Buch auszeichnet, ist Stefanie Höflers Entscheidung, Adas Gefühlsverstehen nicht nur an den üblichen Kinderbuchschauplätzen stattfinden zu lassen, sondern vor allem an einem Glücksort, der sich mit jeder Volte des Wetters wandelt: dem Freibad. Philip Waechter hat dieses Sommerbiotop in allen Details so freudetrunken und einladend gezeichnet, dass großen wie kleinen Lesern unvermeidlich ihre Freibaderfahrungen vor Augen stehen. Das macht die nicht so schönen Gefühle in der Geschichte leicht erträglich; und natürlich endet das Buch mit einer Woge aus Zuneigung.
Stefanie Höfler: "Ameisen in Adas Bauch".
Illustrationen von Philip Waechter. Beltz & Gelberg, Weinheim 2024. 144 S., geb., 18,- Euro.
Ab 6 J.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Kinderbücher über Gefühle gibt es viele. Das Besondere an "Ameisen im Bauch" mit seiner kindlich-poetischen Perspektive ist die Leichtigkeit, fast Beiläufigkeit, mit der sie in den Blick geraten. Emotionen, lernen die Leser, sind untrennbar verbunden mit dem Leben, sind so etwas wie Geschmackssorten beim Eis. So erzählt Höfler eine in sich stimmige Geschichte über Adas Alltag mit dem mitunter nervigen, aber eigentlich geliebten Bruder Max, der liebevollen und doch Grenzen setzenden Mutter und der sich schmerzhafter Weise bald mehr für einen Jungen interessierenden Freundin Laila. Adas Sorgen (um Oma oder ihr Huhn), Ängste (vor dem Untertauchen im Wasser oder Einsamkeit) und Freuden (wenn sie Musik hört oder eine Angst überwindet) sind eingebettet in diesen Plot. Auch das leitmotivisch eingesetzte Wetter findet ganz real statt in der Geschichte. Einmal haben Ada und Max eine Biene vor dem Regen gerettet, die nach dem Guss wieder ins Licht fliegt. "Sie dreht noch eine Schleife vor Adas und Max' Gesicht. 'Das heißt danke!', erklärt Ada." Man glaubt es sofort.
Was das Buch auszeichnet, ist Stefanie Höflers Entscheidung, Adas Gefühlsverstehen nicht nur an den üblichen Kinderbuchschauplätzen stattfinden zu lassen, sondern vor allem an einem Glücksort, der sich mit jeder Volte des Wetters wandelt: dem Freibad. Philip Waechter hat dieses Sommerbiotop in allen Details so freudetrunken und einladend gezeichnet, dass großen wie kleinen Lesern unvermeidlich ihre Freibaderfahrungen vor Augen stehen. Das macht die nicht so schönen Gefühle in der Geschichte leicht erträglich; und natürlich endet das Buch mit einer Woge aus Zuneigung.
Stefanie Höfler: "Ameisen in Adas Bauch".
Illustrationen von Philip Waechter. Beltz & Gelberg, Weinheim 2024. 144 S., geb., 18,- Euro.
Ab 6 J.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Ein wunderbares Kinderbuch über Emotionen annonciert Rezensent Oliver Jungen mit diesem Werk von Stefanie Höfler und Philip Waechter. "Kindlich-poetisch" und leichthändig erzählt Höfler die Geschichte von Ada, die sich mal über Mutter und Bruder ärgert, um die Oma sorgt, sich vor Einsamkeit fürchtet oder am Musikhören erfreut. Hervorragend eingefangen wird dies auch durch das Wetter, das sich leitmotivisch durch die Geschichte zieht, findet der Kritiker. Der besondere Clou ist aber, dass die Geschichte im Freibad spielt, meint er. Und die farbenfrohen, "einladenden" Zeichnungen von Philip Waechter ergänzen das Buch perfekt, schließt er.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»Kinderbücher über Gefühle gibt es viele. Das Besondere an 'Ameisen in Adas Bauch' mit seiner kindlich-poetischen Perspektive ist die Leichtigkeit, fast Beiläufigkeit, mit der sie in den Blick geraten.« Oliver Jungen, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 16.3.2024 »Mit viel Feingefühl wird ihre Gefühlswelt in kurzen, poetischen Geschichten entfaltet und von humorvollen Bildern in allen Farben begleitet. Sowohl die Bilder als auch die kurzen Geschichten erzählen von Ängsten, Wut, aber auch schokowarmen Nachmittagen und tauchen tief in die vielfältigen Gefühle des Mädchens ein. Zum Vorlesen, Nachdenken und Sprechen!« Empfehlungsliste 'Fit für die Zukunft', Akademie für Kinder- und Jugendliteratur, April 2024 »Stefanie Höfler zeigt dieses Mädchen
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in seiner ganzen inneren Vielfalt und macht bewusst, dass der Umgang mit Gefühlen beim Kind stets eine Gelegenheit zum Wachsen bietet.« Elisabeth Eggenberger, Buch & Maus, 1/2024 »Liebevoll und wunderbar unaufgeregt erzählt Stefanie Höfler von Adas Alltag. (...). Auch die zahlreichen ausdrucksstarken Illustrationen von Philip Waechter, mal vignetten- oder comicartig, mal ganzseitig oder sogar doppelseitig, sind voller Emotionen und unterstreichen die vielfältigen Geschichten...« Margit Lesemann, Eselsohr, April 2024 »Alles hat Platz die leisen und die lauten Gefühle...Dass dafür in diesem Buch Raum auf und zwischen den Zeilen ist und jede Menge Zwischenräume für Zwischentöne ist ein großes Glück. Ein Glück ist auch die Sprache der renommierten Autorin Stefanie Höfler, diese schöne singende klingende Sprache, die Treffsicherheit und zugleich Behutsamkeit der Wort- und Sprachbilder.« Christine Knödler, Podcast »Freigeistern!« »Man konnte sich in den vergangenen Jahren vor Kinderbüchern zum Thema Gefühle kaum retten, oder eher: verstecken. Denn die meisten waren pädagogisch-plumper Murks. Wer ernsthaft mit Kindern über ihre Emotionen sprechen will, der braucht Zeit und Geduld, Humor und vor allem Zwischentöne. All dasfindet man in diesem kleinen Buch. Schulanfängern kann man damit bestimmt ein wenig die Angst vor dem Neuen nehmen. Viel schöner aber ist, dass alle, egal wie alt, beim Lesen beginnen werden, in sich hineinzufühlen.« Katrin Hörnlein, ZEIT Online, 20.6.2024 »Man muss Ada und ihren kleinen Bruder mit all ihren Freuden, Ängsten und Alltagsnöten einfach gern haben. Und wenn Philip Waechter die Stimmungen schmunzelnd zeichnet, kann man nur staunen ob so viel Charme. Einfach vorlesen, Episode um Episode, und sich verzaubern lassen.« Hans ten Doornkaat, NZZ am Sonntag, 30.6.2024 »Katja Alves hat in vielerlei Hinsicht ein wunderbares, turbulentes Kinderbuch geschrieben. Der Plot ist spannend, gepaart mit viel Witz und Humor, die unterschiedlichen Charaktere sind so treffend gezeichnet, dass man sie alle zu kennen glaubt und die Protagonistin schliesst man eh gleich schon auf den ersten Seiten ins Herz. ... Dieses Buch Kindern vorzulesen, wird unter Garantie allen grossen Spass machen.«Maria Riss, Buch des Monats Oktober des Zentrum Lesens der Pädagogischen Hochschule FHNW
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‘*‘ Meine Meinung ‘*‘
Ada kommt nach den Sommerferien in die Schule und ist jetzt ziemlich nervös. Aber erst mal wird der Sommer mit Freunden und Familie genossen und Ada wächst über sich hinaus.
Das Buch ist unterschiedliche Abschnitte eingeteilt, die wie …
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‘*‘ Meine Meinung ‘*‘
Ada kommt nach den Sommerferien in die Schule und ist jetzt ziemlich nervös. Aber erst mal wird der Sommer mit Freunden und Familie genossen und Ada wächst über sich hinaus.
Das Buch ist unterschiedliche Abschnitte eingeteilt, die wie der Wetterbericht klingen. Sonnenschein steht zum Beispiel für gute Laune und Gewitter für kritische Situationen.
Die Sprache ist wunderschön und kindgerecht. Da gibt es das Gefühl wie ein riesiges Stück Schokokuchen oder auch die Ameisen in Adas Bauch.
Durch die unterschiedlichen Längen der Geschichten kann mal eine als kurze „Gute Nacht Geschichte“ gelesen werden und eine andere an einem verregneten Nachmittag, wenn etwas mehr Zeit verfügbar ist.
Es wurde auch sehr schön dargestellt, wie Ada die Zeit erlebt und wie sie sich dann trotz aller Ameisen im Bauch auf die Schule freut. Das Gefühlschaos wird sehr bildlich und kindgerecht beschreiben.
Ich finde es allerdings grenzwertig, dass Ada und ihr Bruder Max sich gegenseitig die Haare schneiden. War auch sofort ein Thema bei der jungen Leserin, sie fand die Idee prima. Nicht zu vergessen die Suche nach den Weihnachtsgeschenken. Muss man Kinder auf solche Ideen bringen? Nein, sie kommen schon selber darauf und ihre Mutter war natürlich von beiden Ideen nicht begeistert. Und ich bekam auch noch Mecker, weil ich das Buch geschenkt hatte.
Mich persönlich hat es genervt, dass Ada von ihrer Oma ein Huhn geschenkt bekommt. Hühner sind soziale Tiere und sollten mindestens eine Kumpeline haben. Außerdem sind die wenigstens Hühner zum Kuscheln bereit. Es gibt schon genug Tiere, die gedankenlos verschenkt werden, da muss man nicht noch weitere blöde Ideen verbreiten.
Ja, das Buch transportiert prima die Gefühle und Probleme von Kindern; zeigt ihnen, dass sie nicht allein sind. Aber mit meinen beiden Meckerpunkten sind es dann doch nur gute 3 Sterne geworden.
Feedback der jungen Leserin:
Boah, das wäre echt cool, M. mal die Haare zu schneiden. Mir darf er natürlich nicht die Haare schneiden. Ich fand es toll, dass Ada nachher doch noch beim Schwimmen den Kopf unter Wasser packt.
Ich habe noch nie ein Cello gehört. Ada mag es ja total gern, möchte ich gern mal hören, die was klingt.
‘*‘ Klappentext ‘*‘
Ada ist sechs und freut sich auf die Schule - eigentlich. Denn neben kribbeligen Ameisengefühlen und warmen Schokokuchengefühlen überrollen Ada viele andere Gefühle: manchmal zwickende Angst, mal heiße Wut auf den kleinen Bruder Max, mal kratzige Eifersucht auf ihre Freundin Laila oder die Sehnsucht nach einem Plastikeinhorn.
Adas Sommer ist voller Gefühlsturbulenzen. Und manchmal, da fühlt sich alles so groß und wunderbar an, dass Ada fast zerspringt vor Glück.
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Ada erlebt in diesem Buch den Sommer vor ihrer Einschulung. Auf dem Cover sehen wir sie ins Schwimmbecken springen, im Wasser erwarten sie Mama, ihr kleiner Bruder Max und Mamas Freund Paul. Bis zu diesem Sprung dauert es aber eine ganze Weile, denn Ada mag es nicht, auch wenn sie gut schwimmen …
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Ada erlebt in diesem Buch den Sommer vor ihrer Einschulung. Auf dem Cover sehen wir sie ins Schwimmbecken springen, im Wasser erwarten sie Mama, ihr kleiner Bruder Max und Mamas Freund Paul. Bis zu diesem Sprung dauert es aber eine ganze Weile, denn Ada mag es nicht, auch wenn sie gut schwimmen kann, wenn ihr Kopf unter Wasser kommt.
Schon das Inhaltsverzeichnis ist ungewöhnlich, denn es gibt noch Unterpunkte, die sich wie ein Wetterbericht anhören. Zum Glück heißt es zuletzt „Die Sonne kommt zurück“.
Die Sätze und die Kapitel sind sehr kurz und es gibt ganz viele bunte Bilder, deshalb ist das Buch gut zu lesen.
Zunächst wird Ada vorgestellt, so heißt die erste Überschrift „Was die anderen sagen“, und das weicht schon ab von dem „Was Ada sagt“. Aber das ist ja wohl meist so. Dann beginnt die Geschichte zum „Sonnenschein“, da geht Mama mit den Kinder sehr früh ins Freibad, auf dem Bild kann man die drei einsam am Beckenrand stehen sehen. Aber in den Buch geht es in erster Linie um leise und laute Gefühle, so heißt es im Untertitel. Zu Beginn geht es um ein „Schokokuchengefühl“. Ada erzählt aus ihrem Alltag, von Mamas Weichheit, wie es sich anfühlt, wenn Mama sie „Ada, meine Große“ nennt, was geschieht, wenn Paul Cello spielt und von ihrer Freundin Laila. Und natürlich von den Ameisen, die sie im Baum spürt, wenn sie an die Schule denkt. Obwohl Mama es nicht möchte, bekommt Ada zu ihrem Geburtstag von Oma ein Huhn. Im nächsten Kapitel gibt es „Wolken“. Da kommt es richtig zum Streit mit Max, doch als beim Einschlafen Monstertentakel auftauchen, liegen sie wieder in einem Bett vereint. Bis zu Einschulung erlebt Ada noch so einiges und sie macht sich viele Gedanken um Seelen.
Ein traumhaft schönes Kinderbuch! Ada Gefühle kann man so gut nachempfinden, auch die negativen. Die Worte erreichen sofort die Herzen der Leserinne und Lesen und man möchte manche Passagen immer wieder (vor)lesen und in die Geschichte versinken. Ein wundervolles Buch nicht nur für Schulanfänger*innen.
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