Julia Solska
Broschiertes Buch
Als ich im Krieg erwachte
Tagebuch einer Flucht aus der Ukraine
Mitarbeit: Schmoll, Thomas
PAYBACK Punkte
0 °P sammeln!
Wie ihre Landsleute nahm Julia Solska Russland zwar als permanente Bedrohung für die Ukraine wahr. Aber dass Wladimir Putin ihre Heimat überfallen und mit einem brutalen Krieg überziehen würde, hätte sie niemals gedacht - bis sie am 24. Februar 2022 in ihrer Kiewer Wohnung von Bombenexplosionen geweckt wurde und die Menschen um sie herum in Panik erlebte. Wie Millionen andere Ukrainer entschloss sie sich zur Flucht, die sie nach einer längeren Odyssee nach Deutschland führte. In ihrem Tagebuch erzählt sie eindrucksvoll, wie es ist, wenn sich ein Leben von - im wahrsten Sinne des Wortes...
Wie ihre Landsleute nahm Julia Solska Russland zwar als permanente Bedrohung für die Ukraine wahr. Aber dass Wladimir Putin ihre Heimat überfallen und mit einem brutalen Krieg überziehen würde, hätte sie niemals gedacht - bis sie am 24. Februar 2022 in ihrer Kiewer Wohnung von Bombenexplosionen geweckt wurde und die Menschen um sie herum in Panik erlebte. Wie Millionen andere Ukrainer entschloss sie sich zur Flucht, die sie nach einer längeren Odyssee nach Deutschland führte. In ihrem Tagebuch erzählt sie eindrucksvoll, wie es ist, wenn sich ein Leben von - im wahrsten Sinne des Wortes - heute auf morgen verändert und ein Mensch mit Todesängsten klarkommen muss.
Julia Solska lebte vier Jahre lang in Deutschland, ehe sie 2018 in ihre Heimat zurückkehrte. Sie hatte in Kiew alles, was sie für ein glückliches Leben brauchte. Die Veröffentlichung ihres Tagebuchs ist ihr Herzenswunsch und ein politisches Statement, das sie mit 44 Millionen Landsleuten teilt: "Ich will nicht in Russland leben, sondern in der Ukraine!"
Ein Teil der Erlöse aus dem Verkauf dieses Buches wird an die ukrainische Wohltätigkeitsorganisation Divchata, die sich für die Belange von Mädchen und Frauen einsetzt, gespendet.
Julia Solska lebte vier Jahre lang in Deutschland, ehe sie 2018 in ihre Heimat zurückkehrte. Sie hatte in Kiew alles, was sie für ein glückliches Leben brauchte. Die Veröffentlichung ihres Tagebuchs ist ihr Herzenswunsch und ein politisches Statement, das sie mit 44 Millionen Landsleuten teilt: "Ich will nicht in Russland leben, sondern in der Ukraine!"
Ein Teil der Erlöse aus dem Verkauf dieses Buches wird an die ukrainische Wohltätigkeitsorganisation Divchata, die sich für die Belange von Mädchen und Frauen einsetzt, gespendet.
Julia Solska, geboren 1989, kam kurz vor dem Zusammenbruch der Sowjetunion in Vorzel, einer Kleinstadt nahe Kiew, zu Welt. Sie studierte Germanistik in Kiew und Bochum. In ihrer Heimat, der Ukraine, arbeitete Julia zuletzt in einem IT-Unternehmen. Sie spricht fließend Deutsch und hält sich aktuell in Düsseldorf auf.
Produktdetails
- Verlag: Edel Books - ein Verlag der Edel Verlagsgruppe
- 1. Auflage
- Seitenzahl: 192
- Erscheinungstermin: 1. Juli 2022
- Deutsch
- Abmessung: 202mm x 119mm x 19mm
- Gewicht: 236g
- ISBN-13: 9783841908285
- ISBN-10: 3841908284
- Artikelnr.: 63773087
Herstellerkennzeichnung
EDEL Music & Entertainm.
Neumühlen 17
22763 Hamburg
customer.service@edel.com
"Ein ergreifendes Stück Zeitgeschichte" shz 20220708
Für viele kam den Ukraine-Krieg völlig überraschend. Auch für mich. Ich hätte nicht gedacht, dass in der heutigen Zeit sowas in Europa noch passiert. Doch wie schlimm war der Kriegsbeginn erst für die Leute in der Ukraine? Am 24. Februar 2022 wurde die Autorin Julia …
Mehr
Für viele kam den Ukraine-Krieg völlig überraschend. Auch für mich. Ich hätte nicht gedacht, dass in der heutigen Zeit sowas in Europa noch passiert. Doch wie schlimm war der Kriegsbeginn erst für die Leute in der Ukraine? Am 24. Februar 2022 wurde die Autorin Julia Solska morgens durch den Lärm des Krieges geweckt. Unvorstellbar! Sie schildert in ihrem Werk die ersten 16 Tage der Invasion und ihre Flucht nach Deutschland. Der Epilog ist vom Tag 97…und noch ist kein Ende des schrecklichen Krieges in Sicht.
Das Buch ist sehr gut geschrieben. Es liest sich flüssig und flott. Es hat mich so gefesselt, dass ich in 2 Tagen durch war. Man kann regelrecht mit Julia mitfühlen, sie drückt ihre Verzweiflung, Hilflosigkeit und Wut sehr gut aus. Meiner Meinung nach sollte es jeder lesen um zu wissen was wirklich abgeht und um die Flüchtlinge zu verstehen.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Die Autorin Julia Solska schreibt in diesem Tagebuch von ihrer Flucht aus der Ukraine.
Zu Beginn des Buches erzählt die Autorin von ihrem Leben vor Beginn des Krieges. Wie sie Pläne machte, eben ein ganz normales Leben führte, bis sie von der Schreckensnachricht überrascht …
Mehr
Die Autorin Julia Solska schreibt in diesem Tagebuch von ihrer Flucht aus der Ukraine.
Zu Beginn des Buches erzählt die Autorin von ihrem Leben vor Beginn des Krieges. Wie sie Pläne machte, eben ein ganz normales Leben führte, bis sie von der Schreckensnachricht überrascht wurde. Der Krieg hatte begonnen und sie stand nun, wie so viele andere auch, vor der schweren Entscheidung, bleiben oder das Land verlassen.
Die Autorin erzählt sehr emotional von ihrer Flucht und allem was ihr dabei durch den Kopf geht. Von echten und falschen Freunden, kleinen und großen Heldentaten aber auch von der Sorge um die Familie.
Das Buch hat mich sehr berührt. Man hat zwar schon so viel Schreckliches in den Nachrichten gehört, aber das Ganze in Form eines Tagebuches zu lesen, von einer Frau nicht viel älter als ich selbst, ist nochmal um einiges helftiger.
Ich wünsche der Autorin und allen von diesem Krieg Betroffenen alles erdenklich Gute und dass dieser Schrecken bald ein Ende nimmt. Das Buch kann ich nur weiterempfehlen und würde mir wünschen, dass es viele Menschen lesen, um verstehen zu können, was da gerade passiert.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
In dem vorliegenden Buch gibt uns die Autorin Einblick in ihr Tagebuch, in dem sie ihre Flucht aus der Ukraine bis nach Deutschland beschreibt.
Die Autorin setzt ein mit der Schilderung ihres Lebens vor der Invasion – eines ganz normalen Lebens in Kiew. Wie alle jungen modernen Frauen …
Mehr
In dem vorliegenden Buch gibt uns die Autorin Einblick in ihr Tagebuch, in dem sie ihre Flucht aus der Ukraine bis nach Deutschland beschreibt.
Die Autorin setzt ein mit der Schilderung ihres Lebens vor der Invasion – eines ganz normalen Lebens in Kiew. Wie alle jungen modernen Frauen überall auf der Welt liebt sie es, sich mit Freunden zu treffen, durch die Parks zu schlendern, in Cafés zu sitzen, wie alle jungen modernen Frauen hat sie Hoffnungen, Pläne, Träume. Dieses Leben findet ein jähes Ende, als die russische Invasion beginnt.
Im Folgenden schildert die Autorin vornehmlich die Zeit vom 24. Februar bis zum 11. März . Ihre Gefühle schwanken zwischen Angst und Zweifel, zwischen Unsicherheit, Sorge und Hoffnung und münden schließlich in den Entschluss, aus der Ukraine zu flüchten. Trotz schlechten Gewissens ihrer Familie und ihren Landsleuten gegenüber macht sie sich auf den gefahrvollen und mühseligen Weg nach Deutschland, wo sie schließlich bei Bekannten unterkommt.
Das Buch zieht seine Wirkung in erster Linie aus der Authentizität und unmittelbaren Betroffenheit der Autorin. Sie schafft es sehr gut, ansatzweise zu vermitteln, wie es sich anfühlt, wenn das Leben von einem Tag auf den anderen aus den Fugen gerät, wenn alle Pläne sich in Luft auflösen und man nur von einem Tag auf den anderen lebt. Natürlich werde ich nie nachfühlen können, wie man sich als Geflüchteter fühlt, aber auf jeden Fall hat die Autorin meinen Blick für die Problematik und die Probleme der Geflüchteten – und damit meine ich nicht nur die Menschen aus der Ukraine – geschärft. Sie gibt den Betroffenen ein Gesicht sowie eine Stimme und kann damit viel erreichen.
Was ich ein wenig vermisst habe, waren Hintergrundinformationen zur Ursache des Krieges. Putin ist für sie ein Geisteskranker, ein Psychopath, ein Satan in Menschengestalt – ganz so einfach ist die Sache nicht, glaube ich. Andererseits sagt schon der Untertitel, dass es sich bei dem Buch um ein Tagebuch handelt, bei dem naturgemäß die ganz persönliche Sicht der Autorin zum Ausdruck kommt.
Fazit: Das Buch hat mich sehr berührt, indem es mir eine neue Facette dieses schrecklichen Krieges eröffnet hat. Es ist mir eine wertvolle Quelle wichtiger Informationen, die ich aus den Medien oder Nachrichten so nicht erfahren würde.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Zeitenwende
Ein trauriges Buch, das von dem Krieg in der Ukraine handelt. Es geht aber weit über eine bloße Beschreibung hinaus: das Tagebuch der Ich-Erzählerin, authentisch, unmittelbar, schonungslos und mutig. In intensiven Worten setzt sie sich mit ihrer Situation und mit der …
Mehr
Zeitenwende
Ein trauriges Buch, das von dem Krieg in der Ukraine handelt. Es geht aber weit über eine bloße Beschreibung hinaus: das Tagebuch der Ich-Erzählerin, authentisch, unmittelbar, schonungslos und mutig. In intensiven Worten setzt sie sich mit ihrer Situation und mit der Situation ihres Landes auseinander.
Julia Solska wird zum Sprachrohr vieler Ukrainerinnen und Ukrainer, denn das, was dort gerade passiert, ist unvorstellbar und die Tagesschau und weitere Nachrichten können uns natürlich über Fakten und Hintergründe aufklären, aber die Fragen, Ängste, Gefühle der Betroffenen werden dort nicht erwähnt.
Es geht zu Beginn um die Normalität, die alltäglichen kleinen Freuden, Wünsche, Ablenkungen, die auf einmal zum Luxus werden, genau in dem Moment, in dem Russland der Ukraine den Krieg erklärt. Und plötzlich ist infällig, das Wesentliche zählt.
Die junge Ukrainerin schafft es, aufrichtig sich und ihre Unsicherheiten, Bedürfnisse, Ängste, Zweifel und Wünsche darzustellen. Ich kenne keinen zweiten Kriegsbericht einer Zivilistin, der so psychologisch klar und analytisch die eigenen Gefühlsschwankungen, Verunsicherungen und Existenzängste darstellt, völlig offen auch auf die Unzulänglichkeiten eingeht, den Finger auf die wunden Stellen legt. Wut, Trauer, Hilflosigkeit, Hoffnung und Sehnsucht nach einem Ende der Schrecken wechseln sich ab. Die Sorge um geliebte Menschen, ihre Eltern, Schwester, Familie und Freunde begleitet sie ständig, die Entscheidung, nach Westen, nach Deutschland zu fliehen, wird immer wieder hinterfragt.
Solche Bücher sollten eigentlich nicht geschrieben werden müssen! Für uns ist es aber eine Möglichkeit, von den furchtbaren Zuständen im Krieg aus erster Hand zu erfahren, mitzufühlen, am Leben der Ich-Erzählerin teilhaben zu dürfen und letztlich zu erkennen, wie sinnlos und überflüssig jeder Krieg ist. Sie hat unser aufrichtiges Mitgefühl, gemeinsam mit ihrer Familie und ihren Freunden, die für mich für das ukrainische Volk stehen, und wir können nur hoffen, dass dieser Wahnsinn ein baldiges Ende findet.
Ein Antikriegsbuch, für das ich eine klare Leseempfehlung abgebe und von dem ich hoffe, dass es möglichst viele Leser und Leserinnen erreicht.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Authentisches Fluchttagebuch;
Dieses "Fluchttagebuch" ist sehr gut geschrieben. Ich hatte keine richtige Vorstellung davon, wie es sich lesen würde, aber die Mischung aus banalem Alltag und der Realität des Krieges wird sehr treffend dargestellt. Schockstarre parallel zu …
Mehr
Authentisches Fluchttagebuch;
Dieses "Fluchttagebuch" ist sehr gut geschrieben. Ich hatte keine richtige Vorstellung davon, wie es sich lesen würde, aber die Mischung aus banalem Alltag und der Realität des Krieges wird sehr treffend dargestellt. Schockstarre parallel zu normalen Dingen, Unwissen und Unentschlossenheit, das alles wird sehr intensiv beschrieben. Das Geschehen wird greifbar und auch die Tatsache, dass jeder für sich entscheiden muss, was er tun soll, weil jeder Mensch anders ist und in die Lebenslagen unterschiedlich sind. Fragen und Entscheidungen, über die man sich bisher keinen Kopf gemacht hat (bei Alarm in der Wohnung bleiben? Oder in den Keller? In den Bunker? Raus aus der Stadt, raus aus dem Land?), werden urplötzlich Realität. Das Trauma, sich entscheiden zu müssen, aber eigentlich nicht genug Informationen für eine Entscheidung zu haben, wird sehr treffend beschrieben und durch die gekonnte Wortwahl wird die Situation sehr greifbar. Absolut lesenswert!
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Julia Solska veröffentlicht in diesem Buch Ausschnitte aus ihrem Tagebuch aus den ersten Tagen des Krieges gegen ihr geliebtes Heimatland, die Ukraine.
In einem bewegenden Schreibstil erzählt sie, wie ihr Leben, wie sie es kannte von einem Tag zum Anderen vorbei war. Alles hat sich im …
Mehr
Julia Solska veröffentlicht in diesem Buch Ausschnitte aus ihrem Tagebuch aus den ersten Tagen des Krieges gegen ihr geliebtes Heimatland, die Ukraine.
In einem bewegenden Schreibstil erzählt sie, wie ihr Leben, wie sie es kannte von einem Tag zum Anderen vorbei war. Alles hat sich im Februar plötzlich verändert. Sie gibt den schrecklichen Ereignissen eine Stimme. Wenn plötzlich nichts mehr zählt als das pure Überleben. Wenn plötzlich Entscheidungen getroffen werden müssen, ob man sich in Sicherheit bringt und was mit den Lieben passiert, die die Heimat nicht verlassen möchten.
Ein berührendes Buch das ich nicht mehr aus der Hand legen konnte.
Weniger
Antworten 0 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Andere Kunden interessierten sich für