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Anna, 40 Jahre alt, ist eine Auserwählte. Genauer gesagt, eine 8:2 Lesbe, die wetterhext und in der Kantine der Götter serviert hat. "Ihr müsst ein Totemgedicht schreiben können und einen anständigen Harakiri zustande bringen", rät sie den beiden Schriftstellern Arno und Heiner, die diese rätselhafte Frau mit Hilfe eines Diktiergerätes einfangen und in Literatur umwandeln wollen. Entstanden ist eine abstrus-komische Geschichte über die Verwertungsneurosen von Literaten, sowie die groteske Tragödie einer Frau, die ihre Liebe nicht an den Mann bringt. Machtworte, schlampig ausgesprochen, sagt…mehr

Produktbeschreibung
Anna, 40 Jahre alt, ist eine Auserwählte. Genauer gesagt, eine 8:2 Lesbe, die wetterhext und in der Kantine der Götter serviert hat. "Ihr müsst ein Totemgedicht schreiben können und einen anständigen Harakiri zustande bringen", rät sie den beiden Schriftstellern Arno und Heiner, die diese rätselhafte Frau mit Hilfe eines Diktiergerätes einfangen und in Literatur umwandeln wollen. Entstanden ist eine abstrus-komische Geschichte über die Verwertungsneurosen von Literaten, sowie die groteske Tragödie einer Frau, die ihre Liebe nicht an den Mann bringt. Machtworte, schlampig ausgesprochen, sagt sie, können ungeheure Dinge anrichten. Und natürlich trinkt sie Coca Cola. Wie alle Kinder des Films.
Autorenporträt
Heiner Link (geb. 1960 in München, gest. 2002 ebenda) lebte als freier Schriftsteller in München. Seine Texte wurden in zahlreichen Zeitungen und Literaturzeitschriften veröffentlicht. Neben Beiträgen in Anthologien erschienen der Roman Hungerleider (1997), die Textsammlungen Trash-Piloten (1997) und Affen zeichnen nicht (1999) und der Gedichtband eine laus im uhrgehäuse (2001). Für seine Arbeiten erhielt er Stipendien und Auszeichnungen.