Elizabeth Gilbert
Gebundenes Buch
All the Way to the River
Deutschsprachige Ausgabe
Übersetzung: Somann-Jung, Britt
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»Ich schreibe für alle, die das Gefühl haben, dass es mehr im Leben geben muss. Dieses Buch erzählt davon, wie man auf der Suche nach Liebe und Glück verloren gehen kann. Und wie man aus dieser Verlorenheit wieder zurückfindet.« Elizabeth GilbertIm Jahr 2000 lernt Elizabeth Rayya kennen. Erst sind sie Freundinnen, dann Seelenverwandte. Die beiden werden ein Paar, leben ihre einzigartige Liebe. Aber sie sind auch zwei Süchtige auf Kollisionskurs in Richtung Katastrophe - und müssen nach einer verheerenden Diagnose den gemeinsamen Weg des Abschieds gehen.»All the Way to the River« ist...
»Ich schreibe für alle, die das Gefühl haben, dass es mehr im Leben geben muss. Dieses Buch erzählt davon, wie man auf der Suche nach Liebe und Glück verloren gehen kann. Und wie man aus dieser Verlorenheit wieder zurückfindet.« Elizabeth Gilbert
Im Jahr 2000 lernt Elizabeth Rayya kennen. Erst sind sie Freundinnen, dann Seelenverwandte. Die beiden werden ein Paar, leben ihre einzigartige Liebe. Aber sie sind auch zwei Süchtige auf Kollisionskurs in Richtung Katastrophe - und müssen nach einer verheerenden Diagnose den gemeinsamen Weg des Abschieds gehen.
»All the Way to the River« ist eine existenzielle Offenbarung, eine bahnbrechende Erzählung von Liebe, Sucht und unermesslichem Verlust - sowie von der unbedingten Sehnsucht nach Befreiung und Heilung. Wie in »Eat Pray Love« erzählt die Nr. 1-Spiegel-Bestseller-Autorin Elizabeth Gilbert zutiefst persönlich und dabei bewegend universell ihre vielleicht wichtigste Geschichte und davon, was im Leben wirklich zählt.
Was im Leben wirklich zählt - die Nr. 1-Spiegel-Bestseller-Autorin erzählt ihre wichtigste GeschichteWie in »Eat Pray Love« erzählt Gilbert zutiefst persönlich und dabei bewegend universell
Im Jahr 2000 lernt Elizabeth Rayya kennen. Erst sind sie Freundinnen, dann Seelenverwandte. Die beiden werden ein Paar, leben ihre einzigartige Liebe. Aber sie sind auch zwei Süchtige auf Kollisionskurs in Richtung Katastrophe - und müssen nach einer verheerenden Diagnose den gemeinsamen Weg des Abschieds gehen.
»All the Way to the River« ist eine existenzielle Offenbarung, eine bahnbrechende Erzählung von Liebe, Sucht und unermesslichem Verlust - sowie von der unbedingten Sehnsucht nach Befreiung und Heilung. Wie in »Eat Pray Love« erzählt die Nr. 1-Spiegel-Bestseller-Autorin Elizabeth Gilbert zutiefst persönlich und dabei bewegend universell ihre vielleicht wichtigste Geschichte und davon, was im Leben wirklich zählt.
Was im Leben wirklich zählt - die Nr. 1-Spiegel-Bestseller-Autorin erzählt ihre wichtigste GeschichteWie in »Eat Pray Love« erzählt Gilbert zutiefst persönlich und dabei bewegend universell
Elizabeth Gilbert wurde 1969 geboren. Nach dem Studium in New York arbeitete sie als Journalistin und begann, Bücher zu schreiben. 2006 erschien der Weltbestseller 'Eat Pray Love', der mit Julia Roberts in der Hauptrolle verfilmt wurde. Nach 'Big Magic' (2015) erschien 2019 der Roman 'City of Girls'. Elizabeth Gilbert lebt in New Jersey.
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© Deborah Lopez
Produktdetails
- Verlag: S. Fischer Verlag GmbH
- Originaltitel: All the Way to the River
- 1. Auflage
- Seitenzahl: 464
- Erscheinungstermin: 10. September 2025
- Deutsch
- Abmessung: 205mm x 125mm x 50mm
- Gewicht: 600g
- ISBN-13: 9783103971804
- ISBN-10: 310397180X
- Artikelnr.: 73869965
Herstellerkennzeichnung
FISCHER, S.
Hedderichstraße 114
60596 Frankfurt
produktsicherheit@fischerverlage.de
Mit "Eat, Pray, Love", der Geschichte ihrer Selbstfindung nach einer Scheidung, hatte Elizabeth Gilbert einen großen Erfolg, erinnert Rezensentin Sara Peschke. Ihr neuer, wieder autobiografisch gefärbter Roman kann damit aber laut Kritikerin nicht mithalten. Ziemlich chaotisch findet sie die Geschichte um Gilbert und ihre Friseuse Rayya Ellis, in die sie sich verliebt, die aber eine Krebsdiagnose erhält, in ihrer Drogensucht rückfällig wird und schließlich stirbt. Die Geschichte an sich liest sich durchaus interessant und gefühlsintensiv, räumt die Kritikerin ein, aber es wird nicht ganz klar, ob und wenn ja mit wem man sich als Leserin eigentlich identifizieren soll, auch sprachlich schwankt der Text ziemlich zwischen Selbstgespräch, Therapiejargon und humorvoller Analyse. Das hat, so chaotisch es ist, aber auch etwas Reizvolles, schließt Peschke.
© Perlentaucher Medien GmbH
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Elizabeth Gilbert hat mir 2020 mit „Das Wesen der Dinge und der Liebe“ (das Buch ist bereits 2013 erschienen) ein wahrliches Lesegeschenk gemacht, deshalb habe ich mich voller Vorfreude auf ihr neues Buch gestürzt aber die Autobiografie über zwei verstörte Frauen, die sich …
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Elizabeth Gilbert hat mir 2020 mit „Das Wesen der Dinge und der Liebe“ (das Buch ist bereits 2013 erschienen) ein wahrliches Lesegeschenk gemacht, deshalb habe ich mich voller Vorfreude auf ihr neues Buch gestürzt aber die Autobiografie über zwei verstörte Frauen, die sich gegenseitig manipulieren war leider gar nicht meins, ich habe das Buch circa in der Mitte abgebrochen.
Es steht mir genau genommen nicht zu, das Buch überhaupt zu bewerten, denn EG legt einen schonungslosen Bericht einer Suchtkranken dar und drückt ihre tiefempfundenen Gefühle aus. Wer bin ich, das zu beurteilen? Dennoch versuche ich kurz auszudrücken, was mir an dem Buch nicht gefallen hat:
Das Buch beginnt mit einer endlos langen Einleitung darüber, wie der Geist ihrer verstorbenen Geliebten Rayya sie besucht. Ich hoffte, dass ich danach etwas über diese Person erfahren werde aber außer, dass sie syrischer Abstammung ist, Haare schneidet, ziemlich lustig sein kann und die große Liebe von EG war, weiß ich immer noch nicht viel. Die Energie des Buches konzentriert sich auf zwei Menschen, die sich beide leider ziemlich schlecht benehmen. Die Autorin gesteht zwar ihre eigenen Fehler aber das hatten wir ja in „Eat Pray Love“ auch schon einmal, das damit endete, dass sie ihr Leben gerettet und ihr Glück bis ans Ende aller Tage gefunden hatte. Und nun… geht es schon wieder los. Ich bedauere den Verlust ihrer Liebe sehr aber leider hat er mich nicht im Inneren berührt, da es soviel Selbstsabbotage und Selbstgefälligkeit gibt. Möglicherweise war es für EG einfach zu früh für dieses Buch.
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Dieses Buch von Elizabeth Gilbert hat noch lange in mir „nachgearbeitet“. Auf den etwas mehr als 400 Seiten von „All the way to the river“ nimmt die Autorin ihre Leser mit auf eine ganz persönliche Reise, es ist „ihre“ Geschichte. Diese handelt von Liebe und …
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Dieses Buch von Elizabeth Gilbert hat noch lange in mir „nachgearbeitet“. Auf den etwas mehr als 400 Seiten von „All the way to the river“ nimmt die Autorin ihre Leser mit auf eine ganz persönliche Reise, es ist „ihre“ Geschichte. Diese handelt von Liebe und Sucht, Verlust und dem Weg zu Heilung und Befreiung. Auf dieser Berg- und Talfahrt nimmt Gilbert einen mit, ich habe beim Lesen gefühlt alle Emotionen durchlebt, das Buch hatte für mich einen wahren „Suchtfaktor“, und in nur zwei Tagen hatte ich es ausgelesen. Nachhallen tut es noch immer, denn es beinhaltet soviel mehr, als nur die Beziehung von Liz und Rayya zu beschreiben. Was zunächst jahrelang als reine Freundschaft existierte, entwickelte sich später zu einer dramatischen Liebesbeziehung, geprägt von Abhängigkeiten und Exzessen. Fatal für Liz als Liebes-Süchtige, für Rayya als stoffgebunden Süchtige. Die Krebserkrankung von Rayya bringt beide Protagonistinnen bis an ihre körperlich-psychischen Grenzen, der lange, schmerzvolle Weg des Abschieds wird schonungslos beschrieben. Dabei variiert Gilbert in ihrem Buch mit Skizzen, gekrizzelten Anmerkungen und „Gesprächen“, die Liz gedanklich beispielsweise mit der Verstorbenen oder aber Gott führt. So bekommen auch die einzelnen Kapitel immer eine kurze Überschrift, einige sind recht kurz gehalten, dennoch sehr intensiv. Schriftstellerisch eine individuelle Meisterleistung von Gilbert für mein Empfinden, denn das Geschehen wurde dadurch so lebendig und packend für mich. Dass der Tod von Rayya für Liz nun auch die Chance bietet, sich auf sich selbst zu besinnen und sich hren eigenen Süchten zu stellen, macht das Buch für mich noch einmal mehr zu etwas Besonderem. Denn Liz erlebt das befreiende Gefühl der Heilung. Sie lernt, sich selbst genug zu sein und sich unabhängig zu machen von der (süchtigen) Liebe durch andere Menschen oder beispielsweise auch Materielles. Diesen Weg der Entwicklung darf der Leser dann nach Rayyas Tod mit Liz gemeinsam gehen, was auch mir zum Schluss des Buches etwas Frieden und Ruhe geschenkt hat. Denn die Geschichte mit den zahlreichen Drogen-Eskapaden hatte es schon in sich, und ich habe mich manches Mal gefragt, ob hier nicht sogar eine Triggerwarnung für empfindliche Leser angebracht gewesen wäre…Mir hat das Buch jedenfalls sehr gut gefallen, es war intensiv, aufwühlend, mitreißend und schonungslos ehrlich und emotional geschrieben. Es ist einfach etwas ganz Besonderes!
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Elizabeth Gilbert kannte ich wie vermutlich viele andere auch von ihrem Bestseller Eat, Pray, Love. All the way to the river ist ebenso wie Eat, Pray, Love eine persönliche und autobiographische Schilderung des Lebens der Autorin - und schon daher war ich sehr interessiert an der …
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Elizabeth Gilbert kannte ich wie vermutlich viele andere auch von ihrem Bestseller Eat, Pray, Love. All the way to the river ist ebenso wie Eat, Pray, Love eine persönliche und autobiographische Schilderung des Lebens der Autorin - und schon daher war ich sehr interessiert an der "Fortsetzung". Bereits direkt von Anfang an allerdings war ich über den Schreibstil und die vielen Bilder in den Kapiteln und dazwischen sowie der Gedichte und Gebete zwischen den Kapiteln ein bisschen irritiert. Die Autorin beschreibt in ihrem Buch einerseits ihr eigenes Leben, wie es weiterging. Sie blieb nach Eat, Pray, Love zunächst mit ihrem Ehemann, den sie auf Bali kennen- und lieben gelernt hat, zusammen. Dann aber verliebte sie sich in ihre beste Freundin und sie wurden ein Paar, direkt nachdem diese die Diagnose Bauchspeicheldrüsen- und Leberkrebs im Endstadium erhalten hat. Um die Zeit mit Rayya Elias, ihrer ehemals besten Freundin und nun Partnerin, für die sie auch ihre Ehe beendete, dreht sich ein Großteil des Buches. Rayya hatte zeit ihres Lebens mit ihrer Drogensucht zu kämpfen und verfällt dieser auch im Zuge der Krebsbehandlung erneut und brutal.
Beim Lesen des Buches habe ich einerseits sehr mit der Autorin mitgefühlt und mir gefiel auch der Schreibstil der Prosa-Texte gut. Sie spricht den Lesenden oft direkt an und es liest sich dadurch wie ein Gespräch mit einer Freundin. Aber - großes Aber - die vielen "Schnipsel" im Text, die Bilder, Gebete, Gedichte haben mich mehr und mehr gestört bis hin zum genervt-weiter-blättern, wenn schon wieder eine halbe oder ganze Seite "sowas" vorkam. Gegen Ende des Textes wird es mir dann auch leider viel zu abgedreht und ich fühlte mich, als wäre ich auf einem Süchtigen/Co-Abhängigen-Treffen dabei. Offensichtlich hat Gilbert viel zu verarbeiten gehabt, aber mir war es einfach zu viel. Und mir ist nach Beenden des Buches unklar, was nun genau das Thema war. Ging es um die Liebesgeschichte der beiden Frauen, um die Krebserkrankung und palliative Begleitung, ging es um Sucht/Abhängigkeit? Mir war es einfach ein bisschen überfrachtet und streckenweise wirklich zu viel des Guten bzw. eher Schlechten.
Alles in allem eine sehr eingeschränkte Leseempfehlung für ein etwas seltsames Buch.
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Elizabeth Gilbert weiß genau, wie man erzählt. Diesmal erzählt sie aus ihrem eigenen Leben, ihrer Sucht und den Auswirkungen auf ihr Leben. Ein zentraler Punkt in dieser Geschichte ist Gilbert's Freundin, spätere Partnerin Rayya. Auch Rayya bringt ein ordentliches Päckchen …
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Elizabeth Gilbert weiß genau, wie man erzählt. Diesmal erzählt sie aus ihrem eigenen Leben, ihrer Sucht und den Auswirkungen auf ihr Leben. Ein zentraler Punkt in dieser Geschichte ist Gilbert's Freundin, spätere Partnerin Rayya. Auch Rayya bringt ein ordentliches Päckchen mit sich und die Gemeinde Zeit ist geprägt von vielen Ereignissen, nicht zuletzt dem Tod.
Obwohl mein Leben persönlich wenig Überschneidungen mit dem Erzählten hat, hat das Buch mich gepackt. Ich wollte wissen, was passiert ist, die ganze Geschichte hören. Mit der Autorin mitfühlen und verarbeiten. Und das war wahnsinnig schön, sicherlich auch an der ein oder anderen Stelle lehrreich. Auch habe ich keinen Bezug zu Gott, fand das aber hier nicht wirklich störend. An einigen Stellen hat Gott mir dann aber doch eine etwas zu große Rolle gespielt...
Auch die ganze Aufmachung des Buches hat mir gut gefallen, relativ kurze Kapitel, dazwischen immer mal wieder Gedichte und kleine Illustrationen.
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Schonungslos ehrlicher und sehr herzberührender autobiografischer Roman
Wow, das Buch hat mich von Beginn an gepackt, richtig durchgeschüttelt und hinweggefegt. Elizabeth Gilbert nimmt uns in diesem Buch mit auf eine schonungslos aufrichtige und authentische Reise durch einen …
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Schonungslos ehrlicher und sehr herzberührender autobiografischer Roman
Wow, das Buch hat mich von Beginn an gepackt, richtig durchgeschüttelt und hinweggefegt. Elizabeth Gilbert nimmt uns in diesem Buch mit auf eine schonungslos aufrichtige und authentische Reise durch einen turbulenten, bewegenden Abschnitt ihres Lebens. Allein dafür hat sie meinen größten Respekt verdient.
Im Jahr 2000 lernte Elizabeth Gilbert ihre zunächst Freundin, spätere Seelenverwandte und letztendlich Geliebte Rayya Elias kennen. Beide sind Süchtige, jede auf ihre Art und Weise. Elizabeth ist süchtig nach Liebe, emotionaler und körperlicher Zuneigung und Sex, Rayya hat ein eingehendes Drogenproblem. Beide zusammen sind ein ein hochexplosiver Cocktail. Sie führen ein unkonventionelles Leben, das aus tiefen Gefühlen, Freiheit und Exzessen besteht. Als Rayya eine vernichtende Krebsdiagnose erhält, beginnt eine intensive Zeit mit einer Achterbahn der Gefühle sowie des Abschiednehmens. Nach Rayyas Tod geht für Elizabeth die Reise weiter von Selbstreflexion und Identitätssuche bis hin zu Heilung, Befreiung von Abhängigkeiten und Selbstliebe.
Ich finde das Buch sehr interessant. Elizabeth Gilbert beschreibt ihre autobiografische Geschichte authentisch und intensiv mit allen Höhen und Tiefen, wie ich es noch in keinem Buch erlebt habe.
Mich hat das Buch von Anfang an gefesselt, aufgewühlt und mitgerissen. Es ist die Geschichte einer Frau, die viel erlebt und nichts ausgelassen hat, ihre Sucht nach Liebe und Geborgenheit von außen überwunden hat und letztendlich heilen und zu sich selbst finden konnte. Elizabeth öffnet mit diesem Buch ihre Seele und lässt uns hautnah an allem teilhaben, was sie erlebt und bewegt hat. Dieser tiefgehende Prozess ist beeindruckend sowie sehr herzberührend und zeigt uns Lesern, dass wir uns selbst sein dürfen und uns letztendlich so annehmen dürfen, wie wir sind. Es ist ein unkonventioneller und facettenreicher Roman, der sehr nachdenklich macht und lange nachhallt. Aufgelockert wird der Roman, durch Zeichnungen, poetische Gedichte und Briefe der Autorin an Gott und ihre verstorbene Freundin Rayya.
Der Roman ist allerdings keine leichte Lektüre. Es geht auch um ernste Themen wie Drogenexzesse, eine Krebserkrankung, spirituelle, esoterische Erfahrungen auch mit Medien und das Thema mentale Gesundheit. Ich würde den Roman Menschen mit gravierenden mentalen Problemen nicht empfehlen und hätte mir auch eine entsprechende Triggerwarnung gewünscht, damit jeder für sich selbst vorab entscheiden kann, ob er mit diesen Themen konfrontiert werden möchte.
Fazit: Für mich persönlich ist der Roman ein eindringlich geschriebenes, mitreißendes und tiefgehendes Leseerlebnis für Menschen, die abseits des Mainstreams und Feelgood-Romanen einen authentischen Roman mit Tiefe und persönlicher Entwicklung lesen wollen. Inspirierend und jederzeit ermutigend, sich selbst zu akzeptieren und anzunehmen, wie man ist.
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Ein Fluss voller Emotionen
Das Cover vermittelt sofort eine Mischung aus Wildheit und Verletzlichkeit, und genau so habe ich auch den Inhalt erlebt. Die Geschichte beginnt mit einer Freundschaft im Jahr 2000, die sich nach und nach in eine tiefe Liebesbeziehung verwandelt. Elizabeth und Rayya …
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Ein Fluss voller Emotionen
Das Cover vermittelt sofort eine Mischung aus Wildheit und Verletzlichkeit, und genau so habe ich auch den Inhalt erlebt. Die Geschichte beginnt mit einer Freundschaft im Jahr 2000, die sich nach und nach in eine tiefe Liebesbeziehung verwandelt. Elizabeth und Rayya sind wie zwei Seelen, die sich gefunden haben, und doch tragen sie schwere Lasten, die sie immer wieder an Grenzen bringen.
Besonders eindringlich fand ich, wie Gilbert den Weg von Liebe, Abhängigkeit und Krankheit beschreibt. Es gibt keine romantische Verklärung, sondern eine ehrliche Auseinandersetzung mit dem, was eine Beziehung im Kern ausmacht. Die Diagnose von Rayya verändert alles und führt die beiden in eine Phase des Abschieds, die voller Schmerz und gleichzeitig voller Hingabe ist.
Der Schreibstil ist klar und einfühlsam. Die kurzen Kapitel und poetischen Einschübe gaben mir das Gefühl, tief in Gilberts innerste Gedanken einzutauchen.
Zurück bleibt bei mir ein Leseerlebnis, das fordert, aber auch bereichert. Dieses Buch ist nicht nur eine Erzählung über Liebe und Verlust, sondern auch eine Einladung, über das eigene Leben nachzudenken.
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eBook, ePUB
Abhängigkeiten
Mit "All the Way to the River" hat Elizabeth Gilbert mich sehr bewegt & beeindruckt.
Sie erzählt die Geschichte ihrer großen Liebe, von der Sucht nach Liebe & von Abhängigkeiten. Die Geschichte von Liz & Rayya ist aufwühlend & …
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Abhängigkeiten
Mit "All the Way to the River" hat Elizabeth Gilbert mich sehr bewegt & beeindruckt.
Sie erzählt die Geschichte ihrer großen Liebe, von der Sucht nach Liebe & von Abhängigkeiten. Die Geschichte von Liz & Rayya ist aufwühlend & intensiv. Die Autorin schreibt offen & schonungslos über einen Abschnitt ihres Lebens. Für mich gehört unglaublich viel Mut dazu, so viel Persönliches preiszugeben.
Elizabeth Gilbert hat mich schon mit den ersten Seiten mitgerissen und in ihre Geschichte hineingezogen. Ich konnte einfach nicht aufhören zu lesen.
Liebe, Schmerz, Glück, Befreiung, Genesung, Scham, Manipulation, Besessenheit, Traumata, Gott, Spiritualität, Leidenschaft, Kontrolle, Sterblichkeit, Schuld, Wut, Verzweiflung - um das alles geht es. Himmel & Hölle. Höhenflug & Absturz. Dieses Buch ist ein wilder Trip durch unterschiedliche Lebens- & Gefühlslagen und es ist definitiv KEIN Wohlfühl-Buch. Diese 400 Seiten sind voller Emotionen und sie gehen unter die Haut.
Eine Geschichte, die nachwirkt.
Ein besonderes Buch.
Eine absolute Leseempfehlung.
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