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Band 2 der Akten des XI. Internationalen Germanistenkongresses Paris 2005 ist den Themen "Jiddische Sprache und Literatur in Geschichte und Gegenwart", "Niederlandistik zwischen Wissenschaft und Praxisbezug" und "Alteritätsdiskurse in Sprache, Literatur und Kultur der skandinavischen Länder" gewidmet. Die jiddische Sprache hat sich seit ihren Anfängen - im mittelalterlichen Deutschland, dann bei den Wanderungen der Aschkenasen - ständig im Kontakt und in Auseinandersetzung mit nichtjüdischen Kulturen entwickelt und in "guten" Zeiten literarische Hochleistungen hervorgebracht. Schwerpunktmässig…mehr

Produktbeschreibung
Band 2 der Akten des XI. Internationalen Germanistenkongresses Paris 2005 ist den Themen "Jiddische Sprache und Literatur in Geschichte und Gegenwart", "Niederlandistik zwischen Wissenschaft und Praxisbezug" und "Alteritätsdiskurse in Sprache, Literatur und Kultur der skandinavischen Länder" gewidmet.
Die jiddische Sprache hat sich seit ihren Anfängen - im mittelalterlichen Deutschland, dann bei den Wanderungen der Aschkenasen - ständig im Kontakt und in Auseinandersetzung mit nichtjüdischen Kulturen entwickelt und in "guten" Zeiten literarische Hochleistungen hervorgebracht. Schwerpunktmässig befassen sich die AutorInnen mit lexikalischen und syntaktischen Problemen insbesondere des Ostjiddischen im Kontakt mit den slawischen Sprachen. Darüberhinaus werden Alteritätsfragen vom Standpunkt der Wechselbeziehungen zwischen Judentum, Christentum und aussereuropäischen Kulturen untersucht.
In der mittleren Sektion der niederländischen Sprach- und Literaturwissenschaft steht ein Konflikt im Zentrum, der vor dem Hintergrund der europäischen Integration eine zunehmend wichtigere Rolle spielt: derjenige einer akademischen, auf die Forschung orientierten Wissenschaftskultur. Die Beiträge dieser Sektion sind in niederländischer Sprache verfasst.
Eine Auseinandersetzung mit Alteritätsdiskursen der Sprachen, Kulturen und Literaturen Skandinaviens beschliesst den Band. Speziell in der skandinavischen Kultur bieten diese Diskurse Raum für Verhandlungen des Eigenen und Anderen und bilden Orte von In- und Exklusionen sowie von Integration und Assimilation.
Autorenporträt
Der Herausgeber: Jean-Marie Valentin (1938), Ehrenpräsident der IVG, Professor an der Sorbonne seit 1985, Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung.