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In ihrem neuen Buch stellt uns Kari Herbert 14 abenteuerlustige Frauen vor, die mutig auszogen, um die Welt zu entdecken und zu erforschen. Durch nichts und niemanden ließen sie sich von ihrem Vorhaben abbringen, auch wenn sie dafür manchmal ungewöhnliche Wege einschlagen mussten. Die fesselnden Geschichten machen Mut, sich in die Ferne zu träumen, nach entlegenen Zielen zu streben und entschlossen dem eigenen Weg zu folgen.
Alle Figuren in diesem Buch haben das große Abenteuer gesucht. Und zufälligerweise waren sie allesamt Frauen. Wir begleiten sie auf ihren Reisen bis in die
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Produktbeschreibung
In ihrem neuen Buch stellt uns Kari Herbert 14 abenteuerlustige Frauen vor, die mutig auszogen, um die Welt zu entdecken und zu erforschen. Durch nichts und niemanden ließen sie sich von ihrem Vorhaben abbringen, auch wenn sie dafür manchmal ungewöhnliche Wege einschlagen mussten. Die fesselnden Geschichten machen Mut, sich in die Ferne zu träumen, nach entlegenen Zielen zu streben und entschlossen dem eigenen Weg zu folgen.

Alle Figuren in diesem Buch haben das große Abenteuer gesucht. Und zufälligerweise waren sie allesamt Frauen. Wir begleiten sie auf ihren Reisen bis in die entferntesten Winkel der Erde - reiten mit ihnen auf Kamelen tief in die Wüste oder folgen ihnen auf einer Polarexpedition, entdecken fremdartige Pflanzen und sagenumwobene Städte, erklimmen die höchsten Gebirge und rauschen im Kanu durch wilde Flüsse, tauchen tief in den Ozean und fliegen hoch hinauf ins All. Neugierig und klug, furchtlos und beharrlich hat es jede von ihnen geschafft, ihre Träume zu verwirklichen. Eine inspirierende Lektüre für unternehmungslustige Rebel Girls. Das Buch ist durchgehend farbig bebildert mit Zeichnungen der Autorin.

Die «Adventure Girls»: Maria Sibylla Merian Deutschland - Künstlerin und Ökologin Jeanne Baret Frankreich - Seefahrerin und Botanikerin Sacagawea USA - Fremdenführerin und Dolmetscherin Marianne North England/GB - Pflanzenjägerin und Künstlerin Isabella Bird Schottland/GB - Fotografin und Reiseschriftstellerin Alexandrine Tinné Niederlande - Wüstenforscherin Josephine Peary USA - Polarreisende Nellie Bly USA - Investigative Journalistin Alexandra David-Néel Belgien/Frankreich - Pilgerin und Autorin Freya Stark GB/Italien - Wüstenforscherin und Reiseautorin Jean Batten Neuseeland - Fliegerin und Rekordbrecherin Sylvia Earle USA - Meeresbiologin und Ozeanforscherin Junko Tabei Japan - Bergsteigerin und Umweltschützerin Mae Jemison USA - Astronautin, Ingenieurin und Ärztin
Autorenporträt
Kari Herbert lebt als freie Autorin, Fotografin und Reisejournalistin in Cornwall. Sie unternahm ihre erste Reise im Alter von zehn Monaten, als ihr Vater, ein Polarforscher, seine Familie mit in die Arktis nahm. Zwei Jahre lebten sie bei einem kleinen Eingeborenenstamm auf einer abgelegenen Insel im Nordwesten Grönlands. Bis heute ist Kari Herbert gern und oft auf Reisen.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Rezensentin Roswitha Budeus-Budde liest zwei Bücher für junge Mädchen.  Helen Skeltons Buch, in dem die englische Moderatorin jungen Mädchen von ihren Abenteuerreisen an den Südpol oder Amazonas erzählt, erscheint ihr etwas fragwürdig - nicht nur, weil ein Eilmarsch mit den Royal Marines dabei ist, sondern vor allem, weil die Leserinnen am Ende dann doch dazu angehalten würden, lieber ungefährlichere Fernsehreisen vom Sofa aus zu unternehmen. Deutlich besser gefällt der Rezensentin da Kari Herberts ermutigende Vorstellung rebellischer Frauen aus dem 19. Jahrhundert, die völlig ohne Warnhinweise auskommt und zudem mit Fotos und Illustrationen Wissenswertes über das historische Umfeld vermittelt, lobt Budeus-Budde.

© Perlentaucher Medien GmbH

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 23.04.2021

Abenteuer ohne Aufsicht
Zwei Bücher für unternehmungslustige Mädchen
VON ROSWITHA BUDEUS-BUDDE
In der Literatur für Mädchen werden in diesem Frühjahr die „rebel girls“ von „adventure girls“ abgelöst. „Erlebe unglaubliche Abenteuer an Land, im Wasser und in der Luft“, die englische Fernsehmoderatorin Helen Skelton berichtet in ihrem Expeditionsbuch „Wild Girl“, von ihren sechs Challenge-Touren – immer in Begleitung einer Filmcrew. Es geht zum Südpol, zum Marathonrennen in der Wüste Namibias, zum Paddeln auf dem Amazonas. In England besteigt sie den höchsten Berg und macht einen Hochseilgang über die Themse. Seltsam und befremdlich wirkt ihr Eilmarsch in Uniform mit den Soldaten der Royal Marines – denn mit diesen Expeditionen sollen Mädchen ab zehn Jahren angesprochen werden. Weil die aber nicht unbedingt Abenteuer am Amazonas oder in der Wüste erleben, versucht die Autorin, ihre Erfahrungen in den Alltag der Leserinnen zu übertragen. Da gibt es Fitnessvorschläge oder Hinweise für die Ausrüstung und Tipps für die Challenges der Leserinnen in der eigenen Umgebung. Doch Vorsicht! Überall im Text finden sich Post-its, als Warnhinweise auf Situationen, die ohne Eltern gefährlich werden können. Nicht nur am Amazonas, sondern auch beim Schlittenfahren oder Sternegucken. Die gelben Zettel ersetzen die drastisch geschilderten Warnungen der klassischen Exempelliteratur für Mädchen. Schon auf der ersten Seite wird darauf hingewiesen, dass die Aufsicht Erwachsener bei allen Unternehmungen erforderlich ist. Das Fazit: Es ist für Mädchen besser, als Couch-Potato die Welt im Fernsehen zu erobern.
Da ist die Herausgeberin und Autorin Kari Herbert in „Adventure Girls. 14 rebellische Frauen erobern die Welt“ sehr viel mutiger, vielleicht auch, weil ihre Eltern sie schon als Kind auf ihren Expeditionen und langen Aufenthalten in der Arktis mitnahmen. Sie wählte Persönlichkeiten für ihre Biografien aus, die abenteuerlustig und furchtlos alle Warnhinweise im Leben ignoriert. Von ihnen geht immer der starke Appell aus, die gesellschaftlichen Schranken zu überwinden. Zum Beispiel Freya Stark, (1893 – 1993) die gefährliche Reisen im Mittleren Osten unternahm: „Das Entscheidende ist nicht, was man sieht, sondern, wie man sieht“, erklärte sie und wurde eine der erfolgreichsten Reiseschriftstellerinnen ihrer Zeit. Oder die Ärztin und Ingenieurin Mae Jemison, die als erste Afroamerikanerin für die Nasa an einer Weltraumexpedition teilnahm. Heute gibt sie ihre Erfahrungen in Wissenschaftscamps an Jugendliche weiter.
Vorwiegend werden Frauen aus dem
19. Jahrhundert vorgestellt. Das Buch ist gestaltet wie ein Reiseführer aus dieser Zeit, es vermittelt mit Illustrationen, Fotos und Zeichnungen nicht nur Lebensgeschichten, sondern immer auch das historische Umfeld und den kulturgeschichtlichen Hintergrund der Porträtierten. (ab
12 Jahre und für Erwachsene)
Helen Skelton: Wild Girl. Aus dem Englischen von Clara Mihr. Mit Illustrationen von Liz Kay. Hanser 2021. 140 Seiten, 16 Euro.
Kari Herbert: Adventure Girls. 14 rebellische Frauen erobern die Welt. Aus dem Englischen von Frank Sievers. C.H. Beck, 2021. 145 Seiten, 18 Euro.
DIZdigital: Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Jegliche Veröffentlichung und nicht-private Nutzung exklusiv über www.sz-content.de
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Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 02.06.2021

Das bekomme ich locker hin

Was macht die vierzehn Abenteuermädchen dieses Buchs zu rebellischen Frauen? Ganz einfach: Sie gingen ihren eigenen Weg. Einige von ihnen buchstäblich, andere wählten dazu die Bahn, ein Schiff oder gar eine Rakete. Von Maria Sibylla Merian und ihren Erlebnissen in den Tropen unter exotischen Tieren über Sacawega, die als Dolmetscherin einen Trupp Forscher durch den damals weitgehend unbekannten Westen Amerikas begleitet hat, bis zu Mae Jemison, die an Bord der Raumfähre Endeavor 126 Mal die Erde umkreiste, reicht die Liste selbstbewusster, zielstrebiger Frauen, die Kari Herbert für ihr Buch zusammengestellt hat. Ihre etwas zu kurzen, aber eindringlichen Texte hat sie ergänzt mit Fotos und eigenen, wunderbaren Illustrationen. Dass sie sich mit Abenteuern auskennt, ist kein Wunder: Sie ist die Tochter des Polarforschers Wally Herbert, der sie schon als kleines Kind mit auf seine Expeditionen nahm. F.L.

"Adventure Girls - 14 rebellische Frauen erobern die Welt" von Kari Herbert. C. H. Beck Verlag, München 2021. 144 Seiten, viele Abbildungen. Gebunden, 18 Euro.

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
"Ihre (...) eindringlichen Texte hat sie ergänzt mit Fotos und eigenen, wunderbaren Illustrationen."
Frankfurter Allgemeine Zeitung, Freddy Langer

"Kari Herbert wählt Persönlichkeiten für ihre Biografien aus, die abenteuerlustig und furchtlos alle Warnhinweise im Leben ignorieren. Von ihnen geht immer der starke Appell aus, die gesellschaftlichen Schranken zu überwinden."
Süddeutsche Zeitung, Roswitha Budeus-Budde

"Kari Herbert (...) porträtiert 14 beeindruckende Abenteurerinnen (...) Kindgerecht, lebendig und einfühlsam schildert sie ihre Geschichten und gibt so den mutigen, entschlossenen und neugierigen Frauen eine Stimme."
G Geschichte

"Ein reichhaltig ausgestattetes Buch über Frauen mit interessanten Lebensläufen (...) dürfte wissbegierigen Kindern ab etwa zehn Jahren gut gefallen, aber auch Erwachsene lernen einiges über diese Frauen."
LEO