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Monster und Tentakelwesen terrorisieren Paris und als wäre das noch nicht genug, verhunzt der traumatisierte Illustrator Honoré Fiasco mit deren Abbildungen auch noch die Titelseiten von Adeles Romanen. Aber Adele hat andere Sorgen, denn es verfolgt sie eine Brandsätze werfende Frau im schwarzen Body, die Bande vom "Zahnarzt" und nicht zuletzt Kommissar Laumanne, Spitzname "Folterknecht". Viele weitere, unerhörte Dinge geschehen noch bis zum triumphalen Ende der Serie!Hinweis: enthält ebenfalls die komplette Story "Das Baby im Park Buttes-Chaumont"!

Produktbeschreibung
Monster und Tentakelwesen terrorisieren Paris und als wäre das noch nicht genug, verhunzt der traumatisierte Illustrator Honoré Fiasco mit deren Abbildungen auch noch die Titelseiten von Adeles Romanen. Aber Adele hat andere Sorgen, denn es verfolgt sie eine Brandsätze werfende Frau im schwarzen Body, die Bande vom "Zahnarzt" und nicht zuletzt Kommissar Laumanne, Spitzname "Folterknecht". Viele weitere, unerhörte Dinge geschehen noch bis zum triumphalen Ende der Serie!Hinweis: enthält ebenfalls die komplette Story "Das Baby im Park Buttes-Chaumont"!
Autorenporträt
Jacques Tardi wurde 1946 in Valence, Frankreich, geboren. Er studierte an den Schulen École des Beaux-Arts in Lyon und École des Arts Décoratifs in Paris. 1970 veröffentlichte er seine erste Comic-Geschichte in der Zeitschrift Pilote. Ende 2012 hat Tardi die höchste Ehrenbezeugung des französischen Staates, den Orden der Ehrenlegion abgelehnt. Er lebt und arbeitet in Paris. Bisher erschien sein Werk auf Deutsch bei Edition Moderne.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Rezensent Christoph Haas freut sich, dass in Jacques Tardis Comicreihe aus den 70ern die weibliche Hauptfigur einmal nicht leicht bekleidet oder nackt sein muss. In den zehn Bänden, die zwischen 1976 und 2022 erschienen und nun in drei Sammelbänden auf Deutsch vorliegen, geht es um die toughe Adele, die in allerlei Abenteuer verwickelt wird - Mumien, Riesenkraken oder Urzeitmenschen begegnet sie etwa. Die Kuriosität dieser Ereignisse findet Haas zwar etwas ermüdend, wenn man alle Geschichten am Stück lese, er schätzt aber gleichzeitig Tardis Fähigkeit zur ironischen Überzeichnung, die auch immer wieder die anarchistischen Überzeugungen des Zeichners hervorblitzen lasse, analysiert der Kritiker. Neben Verweisen auf Gaston Leroux, Sherlock Holmes oder King Kong bemerkt Haas außerdem eine starke Orientierung an Hergé, wenngleich er Tardi noch ein gewisses "Semi-Funny-Gepräge" zuschreibt. Besonders schätzt er außerdem die verträumten Noir-Zeichnungen von Paris: nicht funkelnd, sondern nachts, im Schnee "oder, am schönsten, in dichtem Regen", schwärmt Haas.

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