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Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Thematischer Schwerpunkt des vorliegenden Buches ist die Klassifikation aku ter Aphasien auf Grundlage der Flüssigkeit von Spontansprache. Die Klassifi kation aphasischer Sprachproduktion in flüssig und nichtflüssig hat eine lan ge Tradition. Obwohl die Termini flüssig und nichtflüssig oft genutzt werden, um aphasische Sprachproduktion zu beschreiben, herrscht keine konsistente Nutzung der Begriffe vor. Insbesondere in der Akutphase von Aphasien (4-6 Wochen nach Insult) ist eine strikte Einteilung der aphasischen Sprach pro duk tion in flüssig/nicht flüs sig…mehr

Produktbeschreibung
Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Thematischer Schwerpunkt des vorliegenden Buches ist die Klassifikation aku ter Aphasien auf Grundlage der Flüssigkeit von Spontansprache. Die Klassifi kation aphasischer Sprachproduktion in flüssig und nichtflüssig hat eine lan ge Tradition. Obwohl die Termini flüssig und nichtflüssig oft genutzt werden, um aphasische Sprachproduktion zu beschreiben, herrscht keine konsistente Nutzung der Begriffe vor. Insbesondere in der Akutphase von Aphasien (4-6 Wochen nach Insult) ist eine strikte Einteilung der aphasischen Sprach pro duk tion in flüssig/nicht flüs sig oft nicht möglich. Dennoch wird diese Art der orientierenden Diagnostik in der Praxis immer wieder genutzt, um Patienten zu beschreiben. Im Rahmen der vorliegenden Studie soll daher untersucht werden, welche Fak toren für das Konstrukt Flüssigkeit relevant sind, inwieweit eine Zu ord nung akutaphasischer Patienten in diese Dichotomie überhaupt möglich ist und mit welcher Beurteilerübereinstimmung diese gelingt. Darüber hinaus wird analysiert, inwieweit Adaptationsprozesse auf die Flüssigkeit der Sprach pro duktion akutaphasischer Patienten Einfluss nehmen. Das Buch richtet sich an Kliniker und Wissenschaftler aus dem Bereich der Aphasiologie.
Autorenporträt
Klinische Linguistin M.A.:Studium der Klinischen Linguistik an der Universität Bielefeld. 2004 ¿ 2006 Stipendiatin im Graduiertenkolleg der DFG. Promotion 2006 an der Universität Bielefeld. Seit 2006: Projektleitung an der Medizinischen Hochschule Hannover im Rahmen einer Studie zur Lese- und Rechtschreibstörung.