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Der Autor hat seine Kindheit und Jugend in Ungarn auf dem Lande verbracht. Als die Eltern 1997 aus Deutschland dort einwanderten, war er sieben Jahre alt. Nach der Hochschulreife hat er das Land 2010 verlassen und lebt seither in Wien, doch Ungarn bleibt seine Heimat, auch wenn seine Familie sich im Gastland absonderte. Er schildert seine Kindheit und Jugend, Land und Leute, die ungarische Politik aus eigenem Erleben teils liebevoll, teils nüchtern, teils empört. Dass deutsche und österreichische Touristen für die Bestätigung ihrer Ungarn-Klischees kräftigt abkassiert werden, mag Anlass zur…mehr

Produktbeschreibung
Der Autor hat seine Kindheit und Jugend in Ungarn auf dem Lande verbracht. Als die Eltern 1997 aus Deutschland dort einwanderten, war er sieben Jahre alt. Nach der Hochschulreife hat er das Land 2010 verlassen und lebt seither in Wien, doch Ungarn bleibt seine Heimat, auch wenn seine Familie sich im Gastland absonderte. Er schildert seine Kindheit und Jugend, Land und Leute, die ungarische Politik aus eigenem Erleben teils liebevoll, teils nüchtern, teils empört. Dass deutsche und österreichische Touristen für die Bestätigung ihrer Ungarn-Klischees kräftigt abkassiert werden, mag Anlass zur Schadenfreude bieten. Doch war das ¿gehobene¿ gesellschaftliche Leben lange nur auf die ausländischen Gäste zugeschnitten. In Wirklichkeit ist Ungarn ein armes Land. Die Ungarn nehmen es mit Humor und Improvisationstalent. Sie haben ihre Hoffnungen auf Viktor Orbán gesetzt, doch sie haben eine Diktatur bekommen, deren Hintergründe im ¿Westen¿ kaum nachzuvollziehen sind, solange man selbst nicht langjährige Erfahrungen mit dem Land gemacht hat.
Autorenporträt
Franz-Joseph Geidel (Jg. 1990) wanderte 1997 mit seinen Eltern nach Ungarn ein. Er wurde in Hamburg geboren, seine Eltern stammten aus der DDR. Er verbrachte seine Kindheit und Jugend in einem 4.000-Seelen-Dorf nahe Pécs im Komitat Baranya im Süden Ungarns, besuchte dort kurz die Schule, wurde bald Heimschüler und legte seine Prüfungen in Österreich ab. Die Eltern hielten sich von der ungarischen Gesellschaft fern (auch den Ungarn-Deutschen in der Gegend). Von seinem persönlichen Erleben ausgehend, hat der Autor ¿ ein bunter Vogel zwischen den Welten ¿ ein fröhliches und kenntnisreiches Buch über Ungarn geschrieben. Sein Leitspruch: ¿Unser Gehirn hat unendliche Kapazitäten. Wenn man erst einmal gelernt hat, sich zu erinnern, so hat jeder von uns mehr erlebt, als er im Rest seines Lebens erzählen kann.¿ Nach der im Sommer 2010 erlangten Allgemeine Hochschulreife zog Franz-Joseph Geidel nach Wien und versuchte sich dort im Verlauf von zehn Jahren in drei Studiengängen. Er arbeitet als Sekretär in einer Arztpraxis und engagiert sich ehrenamtlich bei der Caritas.