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Kristina Herzog
Broschiertes Buch
Abschiedskonzert
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Die Berliner Klassik-Szene ist erschüttert: Der Kopf des renommierten Dirigenten Kolja Fechner liegt verlassen im Foyer des Konzerthauses. Mehr ist vom Körper nicht auffindbar. Neuberliner Alexander Rosenberg und die alleinerziehende Kathleen Neubauer müssen während der Ermittlungen zu einem Team werden. Als sie Unvorhergesehenes im Leben des Dirigenten entdecken, wird der Fall immer komplexer, die Zahl der möglichen Motive und somit der Täter steigt. Wird ein in der Spree versenkter Basskoffer zur Lösung beitragen?
Kristina Herzog wurde 1972 in Berlin geboren. Sie studierte sie in Berlin und Heidelberg Jura und Mediation. Neben dem Rechtsreferendariat schloss sie eine Schreibschule ab und veröffentlichte diverse Kurzgeschichten. Ihre Kurzgeschichte "Weit draußen" wurde 2011 für den NordMordAward nominiert, "Schlaf Lubo" für den Candela -Kurzgeschichtenpreis. 2013 erschien ihr erster Thriller "Führers Vermächtnis". Sie wohnt mit ihrer Familie in Berlin und ist Mitglied bei den "Mörderischen Schwestern" und im "Syndikat". Weiteres unter www.kristinaherzog.de
Produktdetails
- Krimi 018
- Verlag: Edition Oberkassel
- 1. Auflage
- Seitenzahl: 250
- Erscheinungstermin: 13. November 2015
- Deutsch
- Abmessung: 190mm x 123mm x 18mm
- Gewicht: 207g
- ISBN-13: 9783958130258
- ISBN-10: 3958130259
- Artikelnr.: 42365121
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Berlin. Mord im Konzerthaus! Im Foyer liegt der Kopf von Kolja Fechner. Von dem Rest des Hausdirigenten fehlt jede Spur. Alexander Rosenberg, Neuling im LKA 1, übernimmt seinen ersten Fall als Teamleiter und ermittelt gemeinsam mit seiner Kollegin Kathleen Neubauer. Schnell stoßen die …
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Berlin. Mord im Konzerthaus! Im Foyer liegt der Kopf von Kolja Fechner. Von dem Rest des Hausdirigenten fehlt jede Spur. Alexander Rosenberg, Neuling im LKA 1, übernimmt seinen ersten Fall als Teamleiter und ermittelt gemeinsam mit seiner Kollegin Kathleen Neubauer. Schnell stoßen die beiden Ermittler auf pikante Details in Fechners Privatleben. Und auch in undurchsichtige Geldgeschäfte war der Dirigent verwickelt…
„Abschiedskonzert“ von Kristina Herzog liest sich angenehm zügig und ist ein Krimi, wie ich ihn mag. Die Handlung hat mich von der ersten Seite an gefesselt, Spannung wird rasch aufgebaut und bleibt durchgehend hoch. Ich konnte prima mit den Ermittlern miträtseln und mitgrübeln.
Nicht nur der spannende Kriminalfall hat mich schnell gepackt, auch das Personal, das Kristina Herzog hier ins Rennen schickt, hat mich begeistert. Die Akteure werden allesamt interessant und vielschichtig präsentiert. Die Autorin versteht es ausgezeichnet, ihren Figuren eine Persönlichkeit zu geben. Selbst kleine Nebenfiguren wirken echt und lebendig, haben ihre Eigenarten und handeln entsprechend. Besonders gut hat mir gefallen, dass sich die privaten Angelegenheiten der Ermittler ohne aufgesetzt zu wirken in die Krimihandlung einfügen.
Die Ermittlungen sind für Alexander und Kathleen alles andere als einfach. Die Zusammenarbeit der beiden ist anfangs etwas holperig, weil sie als Team erst zusammenwachsen müssen. Nicht nur die verzwickte Spurensuche macht den Kommissaren zu schaffen, die beiden ärgern sich außerdem sowohl über ihren stinkstiefeligen Chef als auch über ihren neidischen und ständig stichelnden Kollegen Lukas. Hinzu kommt, dass es auch im Privatleben nicht besonders rund läuft. Während Alexander Liebeskummer hat und sich trotz Differenzen nach seiner Verlobten Susa sehnt, hat Kathleen mit den täglichen Herausforderungen als alleinerziehende Mutter zu kämpfen. Entgegen aller Unwegsamkeiten gelingt es dem Team Rosenberg/Neubauer, den Täter in einem dramatischen Finale dingfest zu machen.
Das Lesen von „Abschiedskonzert“ hat mir großen Spaß gemacht - ein spannender, unterhaltsamer Krimi mit zwei sehr sympathischen Ermittlern. Bitte mehr davon.
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Das hat Kriminalkommissar Alexander Rosenberg, 29, gerade noch gefehlt. Im Konzerthaus am Gendarmenmarkt ist eine junge rumänische Putzfrau über den Kopf des Hausdirigenten gestolpert. Der Rest des Herrn fehlt. Zusammen mit seiner neuen Kollegin Kathleen Neubauer beginnt Alexander …
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Das hat Kriminalkommissar Alexander Rosenberg, 29, gerade noch gefehlt. Im Konzerthaus am Gendarmenmarkt ist eine junge rumänische Putzfrau über den Kopf des Hausdirigenten gestolpert. Der Rest des Herrn fehlt. Zusammen mit seiner neuen Kollegin Kathleen Neubauer beginnt Alexander Rosenberg in der Welt der Musik zu ermitteln...
Die Autorin nimmt mich in ihrem neuen Buch mit in die Welt der klassischen Musik. Hier hat sie sich eine spannende, interessante und ereignisreiche Geschichte ausgedacht, die für mich absolut authentisch rüber kommt.
Auch die Haupt-Protagonisten Alex und Kathleen gefallen mir sehr gut. Beide haben es in ihrem Privatleben nicht leicht und jeder hat sein Päckchen zu tragen. Ich bin in ihren Gedanken und Selbstzweifeln immer mittendrin. Aber auch wenn sie es noch so schwer haben, bei den Beiden stehen die Ermittlungen in einem nicht alltäglichen Fall immer im Mittelpunkt.
Aber auch die anderen Mitwirkenden sind nicht alltäglich, manchmal etwas speziell und auf jeden Fall interessant.
Ich habe mit ermittelt und auch wenn mein Täter schon früh für mich feststand, habe ich die Beiden ihre Arbeit machen lassen. Ich habe mich gefreut, wenn Alex und Kathleen mal wieder so richtig lachen konnten; habe ich grfragt, was wohl Frau Wolf so schreibt; habe mit Kathleen als alleinerziehende Mutter mitgelitten, genauso wie mit der kleinen Tochter und dem kleinen Sohn des Toten ohne Kopf. Und ich war immer wieder froh, dass Alex doch so selbstbewusst seinen Weg geht, auch wenn ihm das sein Vater nicht zutraut.
Ich habe einen spannenden, interessanten und manchmal sehr emotionalen Krimi gelesen, der mir ein paar wunderbare Stunden Unterhaltung geschenkt hat. Ich habe das Lesen sehr genossen. Vielen Dank, liebe Kristina Herzog.
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