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Wie findet ein Mensch zu sich selbst? Soll er sich der Welt und ihren Ansprüchen ergeben? Oder muss er ausbrechen und kämpfen? Jürgen Teipel, Autor des Kultbuchs Verschwende deine Jugend, erzählt die Lebensgeschichte eines sensiblen Menschen, der sich von Kindheit an falsch fühlt. Seine Geschichte ist geprägt von Subkultur und Punk, von der süddeutschen Provinz in den grauen Siebzigern. Er erzählt von einer einsamen Kindheit, von überforderten Eltern und verrückten Künstlerfreunden, von gescheiterter und geglückter Liebe, aber auch von großer Widerstandsfähigkeit: Immer wieder zieht er sich am…mehr

Produktbeschreibung
Wie findet ein Mensch zu sich selbst? Soll er sich der Welt und ihren Ansprüchen ergeben? Oder muss er ausbrechen und kämpfen? Jürgen Teipel, Autor des Kultbuchs Verschwende deine Jugend, erzählt die Lebensgeschichte eines sensiblen Menschen, der sich von Kindheit an falsch fühlt. Seine Geschichte ist geprägt von Subkultur und Punk, von der süddeutschen Provinz in den grauen Siebzigern. Er erzählt von einer einsamen Kindheit, von überforderten Eltern und verrückten Künstlerfreunden, von gescheiterter und geglückter Liebe, aber auch von großer Widerstandsfähigkeit: Immer wieder zieht er sich am eigenen Schopf aus dem Sumpf. Durch die Musik und das Schreiben, durch Meditation und die Natur, vor allem aber mit menschlichen Begegnungen. Aber ich kann fliegen ist ein Entwicklungsroman, der versöhnlich nachhallt. Ein Künstler- und Lebenskünstlerroman, dessen Lakonie und Ehrlichkeit bewegt.

Autorenporträt
Jürgen Teipel, geboren 1961, verbrachte in jungen Jahren viel Zeit in Proberäumen und in Clubs, heute hält er sich lieber in den Bergen und an bayrischen Seen auf. Zuletzt veröffentlichte er erfolgreich zwei Bände mit Tiergeschichten. Zum Schreiben kam er 1980 durch die Herausgabe einer Punk-Zeitschrift. Danach organisierte er Konzerte, war DJ und schrieb u. a. für die Frankfurter Rundschau, die Neue Zürcher Zeitung, den Spiegel und die Zeit. Sein Doku-Roman über den deutschen Punk und New Wave, Verschwende deine Jugend, wurde zum Bestseller und Auslöser eines Punk-Revivals.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Dlf Kultur-Rezension

Rezensent Wolfgang Schneider liest einen Entwicklungsroman der besonderen Art mit diesem autobiografischen Buch von Jürgen Teipel, der ihm hier von seiner Punkwerdung erzählt. Mit der Offenherzigkeit und Dunkelheit in diesem Buch muss man aber klarkommen, warnt der Kritiker vor: Teipel erzählt von der Kindheit im Gipskorsett und den Demütigungen durch den Vater, vom Ausbruch aus dem Verwaltungsdienst, der ihn schließlich obdachlos in der Männertoilette eines Vorstadtkinos hausen lässt und schließlich von den zahlreichen Therapien, die ihn erst lebens- und liebesfähig machten, resümiert Schneider. Den Ton der "Psychosprache" kann Teipel nicht immer umschiffen, insgesamt aber überzeugt das Buch den Rezensenten nicht zuletzt durch Zurückhaltung, Lakonie und Witz.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Das temporeich erzahlte, zwischen den Zeiten springende, auto-fiktionale Buch gerat für Teipel zu einem kathartischen und für die Leser zu einem faszinierenden Werk.« Tobi Müller / Rolling Stone

»Jürgen Teipel erzahlt in vielen lustigen, freiwillig-unfreiwillig komischen Szenen von der Instabilitat des Lebens und der Welt - die man aushalten muss, obwohl sie sich nur schwer aushalten lasst.« Feridun Zaimoglu

»Man rauscht regelrecht durch das Buch, das trotz der oft heiklen Themen durch einen großen Unterhaltungsfaktor überzeugt.« Gérard Otremba / SOUNDS&BOOKS


»Das Schöne an diesem Buch ist, dass es doch eine Hoffnung vermittelt, dass es vom Schatten ins Licht führt, von der Anklage zur Versöhnung [...] ein Buch das mich mit seiner großen Offenherzigkeit berührt hat.« Wolfang Schneider /Deutschlandfunk Kultur