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Erscheint vorauss. 14. August 2025
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Jacqueline Kornmüller verwandelt die Erinnerung an ihre Großmutter in Literatur. Sie erzählt die Geschichte einer starken, unbeugsamen Frau, die das Glück selbst in die Hand nimmt und einfach nicht mehr loslässt.»Meine Großmutter war eine leidenschaftliche Lottospielerin, das ist begründet in der Tatsache, dass sie als Kind eine Art von Armut erlebte, die so bitter war, dass sie noch am Ende ihres Lebens zu mir sagte: So eine Armut, wie ich sie als Kind erlebt habe, gehört verboten.«Bayern in den 1920er Jahren. Bei ihrer ersten Anstellung darf Lina in der Küche nur die Kupferkessel ...
Jacqueline Kornmüller verwandelt die Erinnerung an ihre Großmutter in Literatur. Sie erzählt die Geschichte einer starken, unbeugsamen Frau, die das Glück selbst in die Hand nimmt und einfach nicht mehr loslässt.
»Meine Großmutter war eine leidenschaftliche Lottospielerin, das ist begründet in der Tatsache, dass sie als Kind eine Art von Armut erlebte, die so bitter war, dass sie noch am Ende ihres Lebens zu mir sagte: So eine Armut, wie ich sie als Kind erlebt habe, gehört verboten.«
Bayern in den 1920er Jahren. Bei ihrer ersten Anstellung darf Lina in der Küche nur die Kupferkessel waschen. Doch bald wendet sich das Blatt, durch eine Hintertür betritt sie die Bühne des Clausings, Lieblingshotel der Ufa im Luftkurort Garmisch. Das Kommen und Gehen der Gäste, das Empfangen, das Wünsche erfüllen, all das versteht Lina als Chance, ihrer Realität zu entkommen. Und schon bald verhilft ein Zufall ihr zu einem eigenen Hotel. Es kommen arbeitsreiche, schicksalsschwere Jahre. Aber wenn Lina auf der Veranda der Amalie ihre Lottoscheine ausfüllt, steckt sie alle an, mit ihrem unbedingten Glauben an das Glück.
»Meine Großmutter war eine leidenschaftliche Lottospielerin, das ist begründet in der Tatsache, dass sie als Kind eine Art von Armut erlebte, die so bitter war, dass sie noch am Ende ihres Lebens zu mir sagte: So eine Armut, wie ich sie als Kind erlebt habe, gehört verboten.«
Bayern in den 1920er Jahren. Bei ihrer ersten Anstellung darf Lina in der Küche nur die Kupferkessel waschen. Doch bald wendet sich das Blatt, durch eine Hintertür betritt sie die Bühne des Clausings, Lieblingshotel der Ufa im Luftkurort Garmisch. Das Kommen und Gehen der Gäste, das Empfangen, das Wünsche erfüllen, all das versteht Lina als Chance, ihrer Realität zu entkommen. Und schon bald verhilft ein Zufall ihr zu einem eigenen Hotel. Es kommen arbeitsreiche, schicksalsschwere Jahre. Aber wenn Lina auf der Veranda der Amalie ihre Lottoscheine ausfüllt, steckt sie alle an, mit ihrem unbedingten Glauben an das Glück.
Jacqueline Kornmüller ist Regisseurin, Schauspielerin und Autorin. Sie lebt und arbeitet in Wien, ihre Musiktheater-Inszenierungen werden von Kritik und Publikum geliebt und gefeiert. Mit ihrer Novelle 'Das Haus verlassen' (2024), die in Kat Menschiks Reihe der Lieblingsbücher erschien, gelang Jacqueline Kornmüller ein erster literarischer Erfolg als Autorin.
Produktdetails
- Verlag: Kiepenheuer & Witsch
- 1. Auflage
- Seitenzahl: 224
- Erscheinungstermin: 14. August 2025
- Deutsch
- Abmessung: 205mm x 125mm x 21mm
- Gewicht: 310g
- ISBN-13: 9783869713151
- ISBN-10: 3869713151
- Artikelnr.: 73832749
Herstellerkennzeichnung
Galiani, Verlag
Friedrichstraße 119
10117 Berlin
produktsicherheit@kiwi-verlag.de
Lina hat Glück
Zunächst hat mir diese Hommage der Autorin an ihre Großmutter Lina sehr gefallen. Viele Beschreibungen, Verhaltensweisen, Gedanken waren so liebe- und fantasievoll formuliert. Zum Beispiel wie Jacqueline Kornmüller als Kind im großen Bett im Rücken …
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Lina hat Glück
Zunächst hat mir diese Hommage der Autorin an ihre Großmutter Lina sehr gefallen. Viele Beschreibungen, Verhaltensweisen, Gedanken waren so liebe- und fantasievoll formuliert. Zum Beispiel wie Jacqueline Kornmüller als Kind im großen Bett im Rücken der Oma liegt, über Vieles reden kann, einschläft, sich wohlig beschützt und behütet fühlt: "Der Rücken war ein großer, runder Hügel aus warmer Haut, er war die Landschaft, durch die ich reiste. Hinter ihrem Rücken war man vor allen Unwägbarkeiten des Lebens sicher" (S. 9). In solchen Sätzen wird die Nähe der Beiden bildhaft deutlich.
Lina, geboren 1911, ist eine tatkräftige Frau, die - allen Schicksalsschlägen zum Trotz - unverbrüchlich an ihr Glück glaubt und reich beschenkt wird. Aus der extremen Armut ihrer Kindkeit arbeitet sie sich hoch bis zum eigenen Pensionsbetrieb, ihr freundliches und umsorgendes Wesen lässt ihre Gäste gern wiederkommen. Die Marotte des kontinuierlichen und ziemlich ausufernden Lottospiels wird schließlich mit dem Hauptgewinn belohnt. Aber eigentlich hätte es für das Glücksempfinden gar nicht eines solchen Gewinns bedurft. Denn Lina hat sich ihren positiven Blick auf das Leben immer bewahrt, kommt so auch durch die Zeit mit den verhassten Nationalsozialisten.
Informativ ist hier zu lesen, wie Hitler den Zusammenschluss von Garmisch und Partenkirchen erzwungen hat; von der Autorin wird der Ort nur "Bindestrich" genannt. Zunächst fand ich solche Bezeichnungen auch für Personen recht originell: "Zufallsgast" für den entschwundenen Großvater, "Unternehmerkutscher" für den ständigen Begleiter im verregneten Schweiz-Urlaub, "Frankreich" gleichermaßen für das Land wie für eine französische Reisebekanntschaft und Affäre von Linas Tochter, die zur Geburt der Autorin führte.
Spätestens hier fand ich diese Benennungen befremdlich: Kein einziges Mal wird Jacqueline Kornmüllers Mutter mit ihrem Namen benannt, oder gar liebevoller als Mama oder mit einer sonstigen Koseform bezeichnet, immer ist nur von "Linas Tochter" die Rede. Sicherlich steht das für die Distanz in der Beziehung, doch die Hintergründe für das Warum werden nicht thematisiert. Völlig krampfig fand ich dann die ausschließliche Bezeichnung "Du" für den Freund der Autorin. Um nur ein Beispiel von vielen zu nennen: "Du kam an einem Vormittag in Bindestrich an" (S. 194). Dieser Sprachstil gegen Ende des Romans hat das Lesevergnügen bei mir doch sehr getrübt.
Witzig fand ich wiederum, dass das Buch in 49 kurze Kapital gegliedert war. Hier wird nochmals der Bezug zum Titel gebenden Lottospiel "6 aus 49" genommen.
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Oma Lina – ein Hauptgewinn
Ich habe mir 6 aus 49 gewünscht, weil mir die Leseprobe schon sehr gefallen hat. Zum einen ist da das tolle Cover, das bereits eine Geschichte erzählen kann. Zum anderen erzählt die Enkeltochter die Geschichte ihrer Großmutter Lina und deren …
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Oma Lina – ein Hauptgewinn
Ich habe mir 6 aus 49 gewünscht, weil mir die Leseprobe schon sehr gefallen hat. Zum einen ist da das tolle Cover, das bereits eine Geschichte erzählen kann. Zum anderen erzählt die Enkeltochter die Geschichte ihrer Großmutter Lina und deren Freundin Maria. Und natürlich erzählt sie viel über das liebevolle Verhältnis zwischen Großmutter und Enkeltochter.
Die Schreibweise und -art ist schon auch besonders. Es fehlt zum einen die Kennzeichnung der wörtlichen Rede. Als ich das aber feststellte, war ich bereits einige Seiten weit gekommen. Es stört mich nicht.
Dann sind da ganz besondere Beschreibungen. Der Lebenspartner der Autorin wird zum Beispiel nur Du genannt. Das war etwas ungewohnt und befremdlich, aber eben auch eine andere Weise des Ausdrucks, was bei mir unter künstlerische Freiheit fällt.
Thematisiert wird im Roman das Thema „Glück“. Lina hat einfach immer nur Glück. Und sie braucht gar nichts bis wenig dafür zu tun. Ist das richtig so? Ich denke, nein! Lina ist einfach eine starke und phantastische Frau, die dem Leben viel Gutes abgewinnen kann und deshalb auch das beste aus jeder Situation macht. Nun gut, Lottoglück war dann vielleicht wirklich einmal nur Glück im Spiel.
Ein tolles Buch, dem ich noch viele Leser wünsche.
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Nach der großartigen Novelle von J. Kornmüller "Das Haus verlassen" war ich sehr gespannt auf ihren ersten Roman, in dem sie die Lebensgeschichte ihrer Großmutter erzählt.
Lina war eine besondere Frau, emanzipiert und lebenslustig bis ins hohe Alter. Dabei meinte das …
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Nach der großartigen Novelle von J. Kornmüller "Das Haus verlassen" war ich sehr gespannt auf ihren ersten Roman, in dem sie die Lebensgeschichte ihrer Großmutter erzählt.
Lina war eine besondere Frau, emanzipiert und lebenslustig bis ins hohe Alter. Dabei meinte das Leben es nicht immer gut mit ihr. Sie erlebte bittere Armut, doch durch harte Arbeit und Fleiß gelingt ihr der soziale Aufstieg. Sie wird Inhaberin eines Hotels in Garmisch - Patenkirchen. Im Privaten hatte sie weniger Glück. Die Ehe scheitert, das Verhältnis zur Tochter ist angespannt. Doch die Beziehung zu ihrer Enkelin ist eng und liebevoll. Die Enkeltochter ist ihr großes Lebensglück.
Die Lebensgeschichte fügt sich Stück für Stück zu einem Bild zusammen, bleibt aber unvollständig. Episodenhaft sind die Kapitel. J. Kornmüller hat eine ganz eigene Sprache, sie erfindet mitunter charmante Wörter, erzählt originell und phantasiereich, darin liegt ihre große Stärke.
Einige Dinge bleiben offen, das Verhältnis zur Tochter etwa, so ergibt sich am Ende ein unvollständiges Porträt.
Im empfehle das Buch gern weiter, auch wenn meine (hohen) Erwartungen nicht ganz erfüllt wurden.
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toll
„ 6 aus 49“ ist ein Buch das mich begeistert hat. Frauenpower pur und liebevolle Hommage an die Großmutter in einem.
Die Autorin erzählt in diesem Buch flüssig , humorvoll und absolut erfrischend die Geschichte ihre Großmutter Lina und ihrer Freundin …
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toll
„ 6 aus 49“ ist ein Buch das mich begeistert hat. Frauenpower pur und liebevolle Hommage an die Großmutter in einem.
Die Autorin erzählt in diesem Buch flüssig , humorvoll und absolut erfrischend die Geschichte ihre Großmutter Lina und ihrer Freundin Maria, die gemeinsam das Leben und ein Hotel in Garmisch stemmten.
Lina wird in ärmlichen Verhältnissen geboren, wird ungewollt schwanger und muss diese Situation alleine Stemmen, wobei ihr sicherlich ihr unverbrüchlicher Optimismus eine Hilfe war.
Wir erfahren von der liebevollen Beziehung zwischen Enkelin und Großmutter, einen zeitgeschichtlichen Bilderbogen in Form von Linas Geschichte und natürlich von einemLottogewinn.
„6aus49“ ist ein Buch das Spaß macht, Lebensfreude versprüht und eine wunderschöne Hommage an eine Großmutter ist, die sich im Leben nie unterkriegen ließ und ihren Weg gegangen ist.
Absolut lesenswert!!!
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Eine Familienchronik von bemerkenswerter Intensität: Im Mittelpunkt steht Lina, eine Frau von unermüdlichem Arbeitseifer und unbeugsamer Zielstrebigkeit. Aus bescheidenen Anfängen als einfache Haushälterin emporgewachsen, erarbeitet sie sich durch Beharrlichkeit und …
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Eine Familienchronik von bemerkenswerter Intensität: Im Mittelpunkt steht Lina, eine Frau von unermüdlichem Arbeitseifer und unbeugsamer Zielstrebigkeit. Aus bescheidenen Anfängen als einfache Haushälterin emporgewachsen, erarbeitet sie sich durch Beharrlichkeit und Geschäftssinn eine Anstellung in einem Hotel, das sie schließlich selbst übernimmt und mit außerordentlichem Engagement zu einem Wohlfühl-Haus formt.
Mit dem Ausbruch des Weltkriegs geraten Lina und ihre Angehörigen in existentielle Turbulenzen. Doch durch Pragmatismus, Einfallsreichtum und eiserne Resilienz gelingt es den Frauen, sich den widrigen Umständen entgegenzustemmen und immer wieder neue Lebensstrategien zu entwickeln.
In späteren Jahren entdeckt Lina das Lottospiel für sich – nicht als bloße Laune, sondern mit der Hoffnung auf einen entscheidenden Gewinn, den sie durch ein systematisches Vorgehen zu erzwingen sucht. Diese Episode bildet indes nur einen marginalen Handlungsstrang.
Parallel dazu gewährt die Autorin intime Einblicke in ihre eigenen Kindheitserinnerungen: Szenen aus der häuslichen Atmosphäre bei der Großmutter, Episoden aus Ferienaufenthalten und kleine, alltagsprägende Begebenheiten verleihen dem Werk Authentizität und emotionale Tiefe. Insgesamt entfaltet sich ein kurzweiliger, stilistisch unprätentiöser Roman, dessen Stärke in der Mischung aus persönlicher Historie, Zeitkolorit und lebensnaher Figurenzeichnung liegt.
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Jacqeline Kornmüller erzählt in dem Roman 6 aus 49 ihre Familiengeschichte, insbesondere die Biografie ihrer geliebten Großmutter Lina, einer starken, unbeugsamen Frau. Diese ist der Mittelpunkt ihres Lebens. Bei ihr fühlt sie sich immer geborgen.
Lina nimmt ihr Leben in die …
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Jacqeline Kornmüller erzählt in dem Roman 6 aus 49 ihre Familiengeschichte, insbesondere die Biografie ihrer geliebten Großmutter Lina, einer starken, unbeugsamen Frau. Diese ist der Mittelpunkt ihres Lebens. Bei ihr fühlt sie sich immer geborgen.
Lina nimmt ihr Leben in die Hand, anstatt daran zu verzweifeln und ist leidenschaftliche Lottospielerin. Niemals verliert sie den Glauben daran, eines Tages zu gewinnen.
In bitterster Armut aufgewachsen, ungewollt schwanger geworden und alleinerziehend, geht sie unbeirrt ihren Weg und eröffnet eine Pension, die sie mit Leib und Seele führt.
Die Autorin hat ein sehr enges Verhältnis zu ihrer Großmutter und beschreibt ihren Lebensweg einfühlsam und lebendig. Die Kapitel sind kurz gehalten und der Schreibstil ist humorvoll und feinfühlig. Man merkt immer wieder, wie eng die Bindung zwischen der Autorin und ihrer Großmutter ist.
Auf dem Cover sind die wichtigsten Dinge aus dem Leben von Lina zu finden. Ihre Pension „Amalie“, die Zahlen 6 aus 49, Lina und ihre Lebenspartnerin Maria, die Berge und alles ist umrahmt von Blumen, Bäumen und Glücksklee.
Ein wirklich schönes, berührendes und tiefgründiges Buch, das ich sehr gerne empfehle.
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Nach Klappentext und Leseprobe habe ich der Zusendung des Buches "6 aus 49" von Jacqueline Kornmüller richtig entgegengefiebert. Ich fand die Idee des Buches interessant und war gespannt auf eine Erzählung, auf Lina, auf den Lottogewinn und seine Auswirkungen. Dann war das kleine …
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Nach Klappentext und Leseprobe habe ich der Zusendung des Buches "6 aus 49" von Jacqueline Kornmüller richtig entgegengefiebert. Ich fand die Idee des Buches interessant und war gespannt auf eine Erzählung, auf Lina, auf den Lottogewinn und seine Auswirkungen. Dann war das kleine blaue Buch endlich da und ich begann sofort zu lesen. Die ersten Seiten (Leseprobe) waren schnell geschafft und ich las weiter. Für mich stellte sich dabei heraus, dass dies kein Buch sein würde, das ich in einem Rutsch durchlesen würde. Der Schreibstil hat mich doch sehr gefordert, da viele, viele Stränge auftauchten, abbrachen, wieder aufgenommen wurden oder auch einfach verschwanden. Die Sprache selbst empfand ich äußerst ambivalent, was bei mir kein einheitliches Leseerlebnis hinterließ. Mal wurden Begebenheiten wunderbar ausgeführt, ein anderes Mal - insbesondere im hinteren Teil des Buches - wirkte die Sprache beinahe seelenlos auf mich. Insgesamt ist das Buch interessant, aber nicht für jeden etwas. Wer eine einfache Sommerlektüre erwartet, macht mit "6 aus 49" keinen Lottogewinn. Wer Freude an einem ungewöhnlichen Schreibstil hat, hat hier sein perfektes Buch gefunden.
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Lina hat in den 1920er Jahren eine Anstellung in einem kleinen Gastbetrieb. Hatte Arbeit steht an der Tagesordnung. Mit ihrer Freundin Marie zieht es sie nach Garmisch und beide beginnen im renommierten Hotel. Mehr und mehr erarbeitet sich Lina ein kleines Unternehmen, welches beträchtlich …
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Lina hat in den 1920er Jahren eine Anstellung in einem kleinen Gastbetrieb. Hatte Arbeit steht an der Tagesordnung. Mit ihrer Freundin Marie zieht es sie nach Garmisch und beide beginnen im renommierten Hotel. Mehr und mehr erarbeitet sich Lina ein kleines Unternehmen, welches beträchtlich wächst. Sie ist glücklich und nimmt das Leben oft als Glückliche Fügung. Von Glück erzählt ihr auch einst ein Gast und seitdem versucht sie ihr Glück auch beim Lotto.
Das Buch wird aus Sicht von Linas Enkelin erzählt und enthält immer wieder Rückblicke zu Linas Geschichte, welche absolut beeindruckend ist. Das Buch ist toll geschrieben, ich habe es innerhalb kurzer Zeit gelesen. Emotional, bewegend und tolle Charaktere. Mich hat das Buch begeistert. Der Bogen hin zum Glück im Lottospiel ist hervorragend gelungen. Auch Lina blickt zu ihrer Großmutter auf. Es ist eine liebevolle Beziehung, zwischen beiden herrscht eine sehr enge Bindung. Allein das war bezaubernd zu lesen.
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Die Sehnsucht nach dem Lebensglück
6 aus 49 ist der Titel des neuen Romans von Jacqueline Kornmüller, der mit seinem blau gelbem Umschlag von Kat Menschik gestaltet, ein wahrer Hingucker ist. Ähnlich einem Wimmelbuch gibt uns das Cover Einblick in den Inhalt des Romans. Vor …
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Die Sehnsucht nach dem Lebensglück
6 aus 49 ist der Titel des neuen Romans von Jacqueline Kornmüller, der mit seinem blau gelbem Umschlag von Kat Menschik gestaltet, ein wahrer Hingucker ist. Ähnlich einem Wimmelbuch gibt uns das Cover Einblick in den Inhalt des Romans. Vor einer herrlichen Bergkulisse, sehen wir, umrangt von üppigem Glücksklee, Tulpen und Tannen, ein erleuchtetes Haus mit Veranda und Terrasse, zwei lächelnde Damen in Kostüm mit Hut und purzelnden Lottokugeln. Wie das nun alles zusammenhängt, können wir uns noch wenig ausmalen... aber alles der Reihe nach. Unsere Erzählerin ist die Enkeltochter von Lina, unserer Protagonistin, die wir im Laufe des Romans immer mehr bewundern. Geboren in einer Großfamilie in einfachsten Verhältnissen, schafft sie mit unglaublichem Fleiß, Energie, Mut und Glück ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen und in's Positive zu wandeln. Es ist ein Buch, dass uns viel über die Nähe von Enkelin und Großmutter erzählt und von einer unbändigen Liebe, die stark und unbeugsam allen Widrigkeiten trotzt.
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6 aus 49, von Jacqueline Kornmüller
Cover:
Das Cover hat mir gleich gefallen und passt auch zur „Lottosüchtigen“ Lina.
Inhalt und meine Meinung:
Der Einstig ist gelungen und macht mich betroffen. Aber je mehr die Geschichte voranschreitet, desto mehr von seiner …
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6 aus 49, von Jacqueline Kornmüller
Cover:
Das Cover hat mir gleich gefallen und passt auch zur „Lottosüchtigen“ Lina.
Inhalt und meine Meinung:
Der Einstig ist gelungen und macht mich betroffen. Aber je mehr die Geschichte voranschreitet, desto mehr von seiner Strahlkraft verliert sie und fühlt sich an als sind einfach nur beliebige Episoden aneinander gereiht. Am Ende denke ich: Ok die Autorin hat mir jetzt viel erzählt, auch über sich, aber Lina (die Oma) habe ich nicht kennengelernt, so mit ihren Gefühlen und dergleichen.
Die Gefühle als sie erkannte das ihre große Liebe ein Bigamist war, oder die Gefühle als die tatsächlich 6 Richtige hatte.
An die Schreibweise musste ich mich erst gewöhnen. Nicht immer war mir gleich klar, ob das jetzt die Erinnerungen der Enkelin oder der Oma waren. Auch an die immer wieder kehrenden Wiederholungen beim Erzähle konnte ich mich bis zum Schluss nur schlecht gewöhnen.
Das Ganze ist mir auch viel zu sachlich erzählt. Die ganzen Emotionen sind mir zu wenig eingebaut und kommen zu wenig bei mir an.
Autorin:
Jacqueline Kornmüller ist Regisseurin, Schauspielerin und Autorin. Sie lebt und arbeitet in Wien,
Mein Fazit:
Ein starker Einstig der jedoch bald nachließ
Von mir 3 Sterne
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