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Der Band versammelt die Beiträge einer Tagung zu den Kindertodtenliedern , die anlässlich des 50-jährigen Bestehens der Rückert-Gesellschaft vom 3.-6. Oktober 2013 in Schweinfurt stattfand. Die Aufsätze, die unter anderem aus den Bereichen der Literatur- und Kulturwissenschaft, Philosophie, Medizin und Theologie stammen, geben Einblick in den gesellschaftlichen Wandel im Umgang mit dem Kindertod. Dabei wird deutlich, wie Literatur als Beitrag zur Trauerarbeit fungieren kann. Neben Rückerts Kindertodtenliedern , die er 1833/34 verfasste, werden auch weitere Werke des Dichters aus poetologischer und ideengeschichtlicher Perspektive untersucht.…mehr

Produktbeschreibung
Der Band versammelt die Beiträge einer Tagung zu den Kindertodtenliedern , die anlässlich des 50-jährigen Bestehens der Rückert-Gesellschaft vom 3.-6. Oktober 2013 in Schweinfurt stattfand. Die Aufsätze, die unter anderem aus den Bereichen der Literatur- und Kulturwissenschaft, Philosophie, Medizin und Theologie stammen, geben Einblick in den gesellschaftlichen Wandel im Umgang mit dem Kindertod. Dabei wird deutlich, wie Literatur als Beitrag zur Trauerarbeit fungieren kann. Neben Rückerts Kindertodtenliedern , die er 1833/34 verfasste, werden auch weitere Werke des Dichters aus poetologischer und ideengeschichtlicher Perspektive untersucht.
Autorenporträt
Ralf Georg Czapla, geboren 1964 in Immerath bei Erkelenz, ist apl. Professor für Neuere deutsche Literaturwissenschaft und vergleichende Literaturgeschichte an der Universität Heidelberg. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehören u. a. die literarische Moderne sowie die deutsch-italienischen Kulturbeziehungen seit der Renaissance.

Friedrich Rückert (1788-1866) ist heute oft nur durch die Vertonung seiner 'Kindertodtenlieder' durch Gustav Mahler ein Begriff. Dabei galt er seinerzeit als der bedeutendste Lyriker deutscher Sprache. Bekannt war er auch als Gelehrter und Übersetzer nah- und fernöstlicher Lyrik.