Inhalt
Vivianne, die geborene Vampirin, ist seit längerer Zeit im Besitz des Blutkristalls. Einem magischen Rubin, der in der Welt der Licht- und Dunkelelfen von unvorstellbarem Wert ist. Ihre Aufgabe ist es ihn zu schützen, damit jener Kristall nicht in die falschen Hände gerät. Doch genau dies
geschieht, als Vivianne eines Abends in ihr Apartment zurückkehrt, der Kristall wurde gestohlen.…mehrInhalt
Vivianne, die geborene Vampirin, ist seit längerer Zeit im Besitz des Blutkristalls. Einem magischen Rubin, der in der Welt der Licht- und Dunkelelfen von unvorstellbarem Wert ist. Ihre Aufgabe ist es ihn zu schützen, damit jener Kristall nicht in die falschen Hände gerät. Doch genau dies geschieht, als Vivianne eines Abends in ihr Apartment zurückkehrt, der Kristall wurde gestohlen. Zudem trifft sie dort auf den geheimnisvollen Vampir Morgan, der ihr unerwartet anbietet sie auf ihrer Suche nach dem Kristall zu unterstützen. Eine aufregende Jagd beginnt …
Meinung
Das Erste, was ich gern loswerden möchte ist, die Cover der Reihe sind unbeschreiblich schön. Jedes einzelne ist einzigartig, fantastisch, mystisch und irgendwie auch verträumt. Der erste Eindruck, wenn man die Cover betrachtet, ist wohl, dass es in diesen Bücher um eine Welt geht, die friedlich und ohne Gefahren einhergeht. Aber weit gefehlt, es geht hier zwar um Elfen und Feen aber auch um Vampire, die hier als Dunkelelfen bezeichnet werden. Die Bücher sind also nicht ganz so friedlich wie das Cover es vermuten lässt.
In diesem Band geht es um Vivianne, die einen Rubin, den Blutkristall, hüten soll und der ihr gestohlen wird. Gemeinsam mit dem Vampir Morgan macht sie sich auf die Suche. Unterstützt wird sie zudem noch vom Lichtelfen Cyron und dem Raben Nabrah, die mehr gemein haben als man zuerst vermutet.
Vivianne war mir gleich auf sympathisch. Zwar lebt sie im Pariser Chic aber dennoch wirkt sie auf mich nicht aufgesetzt oder ähnliches. Wenn sie zu Anfang auch ein wenig verwöhnt rüber kommen mag, so lässt sie sich schnell auf die Umstände ein und man merkt, dass in ihr nicht die kleine verwöhnte Prinzessin steckt. Vivianne ist es wichtig eigenständig zu sein und nicht bei jedem Problem ihre Brüder zu rufen, die sie nur als kleine Schwerster sehen.
Morgan hingegen war mir zuerst etwas unsympathisch, warum, kann ich nicht genau sagen. Ich war ihm gegenüber etwas misstrauisch aber das hat sich im weiteren Verlauf schnell gelegt, als man mehr über ihn erfahren hat. Man blickt hinter seiner Fassade und beginnt diesen Charakter schnell zu verstehen.
Die Geschichte selbst war nun nicht außerordentlich spannend. Sicher war es interessant, den Figuren auf ihrer Suche nach dem Kristall zu folgen aber trotz den spannenden Einlagen, die die Autorin hier und da eingebaut hat, wurde ich einfach nicht mitgerissen. Alles war ein bisschen Fade und zog sich beim Lesen dahin.
Fazit
Der dritte Band, ließ sich zwar weitaus besser lesen als sein Vorgänger „Die Sternenseherin“ und war auch etwas interessanter. Mich hat es allerdings nicht in seinen Bann ziehen können, mir hat einfach das gewisse Etwas gefehlt, um mit dem Buch warm zu werden. Ich bin gespannt, was der vierte Band mit sich bringt. Allerdings sind meine Erwartungen nach den letzten Bänden nicht allzu hoch.