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Kriminalroman mit Culture Clash Aspekt: originell und spannend.
Tokio statt Peine? Aufregend ist das Leben von Bernie Ahlweg nicht gerade. Mitte 50 und geschieden, schiebt der Provinzpolizist eine ruhige Kugel. Der Höhepunkt der Woche: die Skatrunde im «Härke-Eck». Bis sein Chef die Bombe platzen lässt: Zwecks Fortbildung soll Bernie für ein Jahr nach Japan. Tokio statt Peine, das stellt den sturen Niedersachsen vor ungeahnte Herausforderungen. Die strengen Regeln der japanischen Kultur lassen ihn immer wieder in Fettnäpfchen stolpern. Und er ist in Tokio ebenso wenig erwünscht wie zuhause.…mehr

Produktbeschreibung
Kriminalroman mit Culture Clash Aspekt: originell und spannend.
Tokio statt Peine?
Aufregend ist das Leben von Bernie Ahlweg nicht gerade. Mitte 50 und geschieden, schiebt der Provinzpolizist eine ruhige Kugel. Der Höhepunkt der Woche: die Skatrunde im «Härke-Eck». Bis sein Chef die Bombe platzen lässt: Zwecks Fortbildung soll Bernie für ein Jahr nach Japan.
Tokio statt Peine, das stellt den sturen Niedersachsen vor ungeahnte Herausforderungen. Die strengen Regeln der japanischen Kultur lassen ihn immer wieder in Fettnäpfchen stolpern. Und er ist in Tokio ebenso wenig erwünscht wie zuhause. Polizeikommissarin Yoko Fukuda hat es bald satt, sein Kindermädchen zu spielen. Bis Bernie sie bei ihren Ermittlungen zu einem Mordfall mit norddeutscher Sturheit, ungeahnter Kombinationsgabe und viel Menschenkenntnis beeindruckt ...
Autorenporträt
Germis, Carsten
Carsten Germis wurde 1959 in Hannover geboren und verbrachte seine Kindheit und Jugend in der niedersächsischen Provinz. Seit 2010 berichtet er als Ostasien-Korrespondent für die «Frankfurter Allgemeine Zeitung» über Japan und Südkorea. Er lebt in Tokio.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 30.01.2015

CARSTEN GERMIS, Korrespondent dieser Zeitung für Japan und Südkorea, hat einen Kriminalroman aus Tokio geschrieben. Japan gilt vielen Europäern bis heute als rätselhaftes Wunderland. An der Oberfläche modern, ist die Gesellschaft bis heute stark in Traditionen verwurzelt, die uns fremd sind. In "Sayonara, Bulle" setzt Germis seinen Helden, den Provinzpolizisten Bernie Ahlweg aus dem niedersächsischen Peine, diesem "Culture Clash" aus. In Peine schiebt Ahlweg eine ruhige Kugel. Höhepunkt der Woche: die Skatrunde im "Härcke-Eck". Sein neuer Chef will ihn loswerden und schiebt Ahlweg nach Tokio ab. Dort soll er bei der modernsten Polizei der Welt lernen. Das stellt den sturen Niedersachsen vor ungeahnte Herausforderungen. Immer wieder stolpert er bei seinen Ermittlungen in Fettnäpfchen, weil er die Regeln der Japaner nicht kennt. Zudem ist er in Tokio bald ebenso wenig erwünscht wie zu Hause. (Carsten Germis: "Sayonara, Bulle". Kriminalroman. Rowohlt Verlag, Reinbek 2015. 336 S., br., 9,90 [Euro].)

F.A.Z.

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