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"Willy Wittmann übt den hanseatisch angesehenen Beruf eines Teekosters aus; sein Bruder Frank ist Fischmeister in der ererbten Teichwirtschaft. Beide werden von Verlusten getroffen: Der Teefachmann büßt die hochdotierten Fähigkeiten seiner sensiblen Geschmacksnerven ein; der Fischer wehrt sich mit wütender Kraft gegen naturgeschützte Raubvögel, die seine Teiche leerfressen. Beide lehnen sich auf. Der eine versucht, in der Liebe zu einer jungen Frau den Geschmack am Leben zurückzugewinnen; der andere holt einen versteckten Wehrmachtskarabiner aus der Ölverpackung ... Siegfried Lenz erweist sich…mehr

Produktbeschreibung
"Willy Wittmann übt den hanseatisch angesehenen Beruf eines Teekosters aus; sein Bruder Frank ist Fischmeister in der ererbten Teichwirtschaft. Beide werden von Verlusten getroffen: Der Teefachmann büßt die hochdotierten Fähigkeiten seiner sensiblen Geschmacksnerven ein; der Fischer wehrt sich mit wütender Kraft gegen naturgeschützte Raubvögel, die seine Teiche leerfressen. Beide lehnen sich auf. Der eine versucht, in der Liebe zu einer jungen Frau den Geschmack am Leben zurückzugewinnen; der andere holt einen versteckten Wehrmachtskarabiner aus der Ölverpackung ... Siegfried Lenz erweist sich wieder als ein Meister detailgenauen Erzählens." (Wolfgang Tschechne in den Lübecker Nachrichten )
Autorenporträt
Siegfried Lenz, geboren 1926 in Lyck (Ostpreußen), begann nach dem Krieg in Hamburg das Studium der Literaturgeschichte, Anglistik und Philosophie. Danach wurde er Redakteur. Er zählt er zu den profiliertesten deutschen Autoren. Seit 1951 lebte Siegfried Lenz als freier Schriftsteller in Hamburg. 1988 erhielt er den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels. 2004 wurde ihm der Hannelore-Greve-Preis der Hamburger Autorenvereinigung verliehen, 2009 erhielt er den Lew-Kopelew-Preis für Frieden und Menschenrechte und 2010 wurde Siegfried Lenz mit dem Nonino International Prize ausgezeichnet. 2011 schließlich verlieh man ihm die Ehrenbürgerwürde seiner polnischen Geburtsstadt. Siegried Lenz verstarb 2014.
Rezensionen
"Lenz zeigt sich von seiner besten Seite, der des Erzählers."
Horst Köpke, Frankfurter Rundschau