Der 3. Teil der "Mütter-Mafia" ist da!
Ich hatte mich riesig auf dieses Buch gefreut, und ich wurde nicht enttäuscht.
Nur eine Sache hat sich etwas geändert: Der Humor ist nicht mehr so witzig, wie in den ersten beiden Bänden "Die Mütter-Mafia" und "Die Patin". Es gibt zwar, wie auch in den
vorherigen Bänden einiges zum Schmunzeln, doch keine großartigen Lacher. Das ist der einzige Minuspunkt,…mehrDer 3. Teil der "Mütter-Mafia" ist da!
Ich hatte mich riesig auf dieses Buch gefreut, und ich wurde nicht enttäuscht.
Nur eine Sache hat sich etwas geändert: Der Humor ist nicht mehr so witzig, wie in den ersten beiden Bänden "Die Mütter-Mafia" und "Die Patin". Es gibt zwar, wie auch in den vorherigen Bänden einiges zum Schmunzeln, doch keine großartigen Lacher. Das ist der einzige Minuspunkt, der mich etwas traurig stimmte.
Die Charaktere sind recht gut beschrieben, wenn auch nicht mehr so ausführlich wie im ersten Teil.
Zur Verständlichkeit ein paar Erklärungen:
Constanze, die Protagonistin, sowie ihr Lebensgefährte Anton, sind beide schonmal geschieden und haben jeweils zwei Kinder.
Anton hat zwei Töchter, eine davon lebt bei ihm. Und in diesem Band dreht es sich oft um Emilie, Antons jüngere Tochter, die Constanze auf den Tod nicht ausstehen kann...
Anne, Mimi und Trudi sind die besten Freundinnen von Constanze, mit denen sie auf die Schnappsidee mit einem Schuhladen kommt. Wobei sich das nur am Rande abspielt.
Die Mütter der Mütter-Society sind auch wieder mit von der Partie. Diesesmal mit einem interessanten Projekt. Deren Forum bekommt nun Konkurrenz durch eine Website der Mütter-Mafia. Und die ist alles andere, als kindertauglich.
Leider hat die Mütter-Mafia in diesem Buch nicht wirklich einen Fall zu klären. Das hat mich auch etwas enttäuscht. Aber dafür gab es ja dieses tolle Projekt der Mütter-Society...
Es gibt da eine Situation in dem Buch, da dachte ich mir, so blöd kann sie doch nicht sein. Und zwar war das die Stelle, wo Anton Constanze ein größeres Haus andrehen will, zwecks ihrer großen Patchwork-Familie. Am liebsten wäre ich durchs Buch gekrochen und hätte Constanze geschüttelt. Wie kann man nur so bescheuert sein?
Ansonsten läuft fast alles wie von selbst, wären da nicht immer wieder die Streitereien zwischen Constanze und Anton, oder dieser gewisse Knoten...
Ich habe das Buch in einem Rutsch durchgelesen und wurde wiedermal nicht enttäuscht (wenn man über den fehlenden Witz hinwegsieht).
4 von 5 Sternchen
2.3.09