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Wer kennt sie nicht, den Lottogewinner Erwin Lindemann, der mit dem Papst in Wuppertal eine Herrenboutique eröffnen will, oder die Herren Klöbner und Müller-Lüdenscheidt im Bad? Schon längst haben sie sich verselbständigt und führen ein eigenes Leben als unverrückbarer Bestandteil deutschen Kulturguts. Dabei erweist sich die Kürze der in diesem Band gesammelten Geschichten als angenehm im Vergleich mit späteren Autoren wie Lessing, Goethe, Schiller, Kleist und ähnlichen.

Produktbeschreibung
Wer kennt sie nicht, den Lottogewinner Erwin Lindemann, der mit dem Papst in Wuppertal eine Herrenboutique eröffnen will, oder die Herren Klöbner und Müller-Lüdenscheidt im Bad? Schon längst haben sie sich verselbständigt und führen ein eigenes Leben als unverrückbarer Bestandteil deutschen Kulturguts. Dabei erweist sich die Kürze der in diesem Band gesammelten Geschichten als angenehm im Vergleich mit späteren Autoren wie Lessing, Goethe, Schiller, Kleist und ähnlichen.
Autorenporträt
Loriot, eigentlich Vicco von Bülow, geboren 1923 in Brandenburg, wuchs in Berlin auf und lebte zuletzt am Starnberger See. Er studierte Malerei und Graphik an der Hamburger Landeskunstschule. Seine humoristischen Arbeiten in 'Stern', 'Weltbild' und 'Quick' machten ihn berühmt. Er wirkte als Autor, Regisseur und Darsteller in 'Ödipussi' und 'Pappa ante portas', zwei der erfolgreichsten deutschen Kinokomödien, und war Mitglied der Akademie der Künste in Berlin und der Bayerischen Akademie der Schönen Künste. Loriot starb 2011.

Pirols, des Wappentiers der von Bülows.
1967 wechselte Loriot das Medium: Er moderierte zunächst die Fernsehsendung "Cartoon", die er auch als Autor und Co-Regisseur verantwortete. Loriots anfänglich reine Moderation wurde zunehmend zu einem eigenständigen humoristischen Element der Sendung. Zudem brachte Loriot bald eigene Zeichentrickfilme ein. 1976 entstand die fünfteilige Fernsehserie "Loriot".
Eine besondere Liebe verband Loriot auch mit der klassischen Musik und der Oper. Außerdem war er Autor, Regisseur und Hauptdarsteller der beiden Filme: "Pappa ante Portas" und "Ödipussi".
Loriot erhielt etliche Fernseh-, Film- und anderer Kulturpreise ("Telestar" (1986), "Critici in erba" (1986), "Goldene Leinwand"). 2004 erhielt er den "Jacob-Grimm-Preis" für seinen Einsatz um die deutsche Sprache und 2007 wurde er mit dem "Wilhelm-Busch-Preis" für sein Lebenswerk ausgezeichnet. 2011 verstarb Vicco von Bülow.