Humorvoll und dennoch in schonungsvoller Offenheit schaut der bekannte Karrierecoach Martin Wehrle hinter die nach außen oft so freundlich zur Schau gestellte Fassade deutscher Konzerne, egal ob Großkonzerne oder Unternehmen aus dem für Deutschland so wichtigen Bereich des Mittelstandes.
Im
"großen Irrenhaus - Test" kann der Leser selbst aktiv werden und herausfinden wie er mit seiner Firma…mehrHumorvoll und dennoch in schonungsvoller Offenheit schaut der bekannte Karrierecoach Martin Wehrle hinter die nach außen oft so freundlich zur Schau gestellte Fassade deutscher Konzerne, egal ob Großkonzerne oder Unternehmen aus dem für Deutschland so wichtigen Bereich des Mittelstandes.
Im "großen Irrenhaus - Test" kann der Leser selbst aktiv werden und herausfinden wie er mit seiner Firma dran ist und auf welche Zeichen er besonders achten sollte. Wehrle gibt praktische und äußerst lebensnahe Tipps um dem Büro - Wahnsinn zu entgehen.
In diesem Buch begegnet mir all das wieder was ich bereits von Freunden gehört habe, die in solchen "Irrenhäusern" ihre Brötchen verdienen. Anderen Lesern wird es ähnlich ergehen. Das was dieses Buch jedoch so wichtig macht ist folgender Umstand: Martin Wehrle geht eindeutig über die Beschreibung des Ist - Zustandes hinaus. Er zeigt Lösungen auf um aus dem "Irrenhaus" wieder hinauszufinden. Dabei muss man es interessanterweise nicht in jedem Fall verlassen, es gibt Wege im "Irrenhaus" selber zu bleiben, seinen Job zu behalten und dennoch dem Wahnsinn zu entgehen.
Dirk Meissner setzt mit seinen Illustrationen, die jeweils das neue Kapitel einleiten, einen humorvoll - witzigen Akzent, der widerum das sehr ernste Thema gut auflockert und eine Bereicherung für das Buch ist.
Entscheidungsdschungel, Meetings bis der Arzt kommt, Fortbildungslüge, Fusionsfieber, Lästerfalle, Werte - Fährte und Wahnsinn färbt ab sind nur einige wenige Stichpunkte die in diesem Buch zum Thema gemacht werden. Es wirft einen sehr realen Blick nicht nur auf den ganz normalen Büroalltag - dieses Buch ist sehr empfehlenswert.
Christian Döring