Nachdem mir der erste Teil der Trilogie mit Sina Rubov und Gabriele Doberstein schon sehr gut gefallen hatte, war ich auf „Goldfrauen“ schon sehr gespannt. Und ich war von Anfang an wieder voll mit bei ihren „Ermittlungen“ dabei, ob sie jetzt in Nürnberg oder kurzzeitig in Berlin waren.
Der Autor
versteht es, mich zu fesseln und zu faszinieren. Wahrscheinlich liegt es auch an der heimatlichen…mehrNachdem mir der erste Teil der Trilogie mit Sina Rubov und Gabriele Doberstein schon sehr gut gefallen hatte, war ich auf „Goldfrauen“ schon sehr gespannt. Und ich war von Anfang an wieder voll mit bei ihren „Ermittlungen“ dabei, ob sie jetzt in Nürnberg oder kurzzeitig in Berlin waren.
Der Autor versteht es, mich zu fesseln und zu faszinieren. Wahrscheinlich liegt es auch an der heimatlichen „Nähe“ zu Nürnberg.
Sein Schreibstil ist flüssig und lässt sich sehr gut lesen. „Goldfrauen“ wurde in der auktorialen Perspektive geschrieben, sodass ich immer über alles Bescheid wusste.
Das Buch ist in längere und kürzere Kapitel unterteilt, die nochmals durch Abschnitte gegliedert sind. Ich hätte so jederzeit eine Pause einlegen können.
Zur Inhaltsangabe der Buchrückseite will ich gar nicht mehr sagen. Es entwickelt sich ein spannender Kriminalroman, der von Nürnberg nach Berlin und per Flugzeug wieder zurück nach Nürnberg führt.
Gabriele und Sina haben dabei einige Abenteuer zu überstehen, die ab und zu auch lebensgefährlich werden.
Es ist nicht zwingend notwendig, den ersten Teil der Trilogie, „Feuerfrauen“, gelesen zu haben, denn der Autor schildert die Protagonisten und Figuren sehr „lebendig“.
Immer mal wieder wird auf die Geschehnisse des ersten Bandes, die sich auf der Insel Usedom zugetragen haben, Bezug genommen. Ebenso bringt Herr Beinßen den Fotografen Paul Flemming, der in seiner anderen Krimireihe ermittelt, mit in die Handlung ein.
Das Werk hat mir persönlich noch besser gefallen als der erste Teil, denn der Schriftsteller beschreibt die Örtlichkeiten sowie die Charaktere sehr genau und detailreich. Ein gewisses Maß an Lokalkolorit ist vorhanden, was aber auch Ortsunkundige nicht vom Lesen abhalten sollte, denn die Geschichte spielt in den frühen 90-er Jahren, wie ich von Herrn Beinßen selbst erfahren habe.
Fazit:
Ich gebe diesem Kriminalroman fünf von fünf Sternen mit einem Extrastern.
Es hat mir sehr viel Spaß gemacht, „Goldfrauen“ zu lesen. Voller Vorfreude erwarte ich den dritten Teil, „Todesfrauen“, der leider erst im Sommer 2011 erscheinen wird, wie ich auf der Homepage des Autors lesen konnte.
„Feuerfrauen“, erschienen 8. Februar 2010
„Goldfrauen“, erschienen 12. Juli 2010
„Todesfrauen“, erscheint ab Juli 2011