Zu Aristoteles gibt es zwar einige Einführungen, ein aktuelles umfassendes Werk fehlte aber bislang. In der bewährten Handbuchreihe wurde diese Lücke nunmehr geschlossen. Das Werk gliedert sich in
I. Leben
II. Vorgänger
III. Werk
IV. Themen
V. Wirkung
VI. Anhang
Aristoteles Einfluss auf
Philosophie und die Wissenschaften war immens. Der Wirkungsgeschichte wird daher zurecht breiter Raum…mehrZu Aristoteles gibt es zwar einige Einführungen, ein aktuelles umfassendes Werk fehlte aber bislang. In der bewährten Handbuchreihe wurde diese Lücke nunmehr geschlossen. Das Werk gliedert sich in
I. Leben
II. Vorgänger
III. Werk
IV. Themen
V. Wirkung
VI. Anhang
Aristoteles Einfluss auf Philosophie und die Wissenschaften war immens. Der Wirkungsgeschichte wird daher zurecht breiter Raum gegeben. Sie ist teilweise kurios.
Aristoteles prägte die Literatur- und Theaterwissenschaft, Linguistik, Politik, Recht, Biologie und die Gesellschaftwissenschaften. In der Wissenschaftstheorie begründete er die Definitionslehre und die Auffassung von Theorien als Menge von Aussagen. Argumentationsweisen und die Grundlagen der Logik gehen ebenfalls auf Aristoteles zurück. In der Logik wurde er erst im späten 19. Jhdt. von Gottlob Frege und anderen abgelöst.
Aristoteles formulierte als Erster die Korrespondenztheorie der Wahrheit. Der sehr ausführliche Sachindex läßt diese noch immer plausible Wahrheitauffassung nur schlecht finden.
Jeder einzelne Beitrag hat ein aktuelles Literaturverzeichnis. Der Anhang enthält eine gegliederte Auswahlbibliographie, die weitere Sachliteratur erschließt.
Die beiden Ziele des Handbuchs: Darstellung des Stands der Forschung zu Aristoteles und Aristotelismus und Erleichterung des Zugangs zu den Gedanken des bedeutenden Philosophen und Wissenschaftlers, werden voll erfüllt. Für Wissenschaftler und Studierende ein hoch willkommenes Werk.