Jürgen Todenhöfer, Teile dein Glück, C. Bertelsmann 2010, 269 Seiten, ISBN 978-3-570-10069-1
Dieses neue Buch von Jürgen Todenhöfer ist eine Schatzkammer. In ihr hat er, öffentlich zugänglich, seine „Fundstücke einer abenteuerlichen Reise“ gesammelt, die er gemacht hat durch die Welt der
Philosophie und der Religionen und zu sich selbst.
Das Buch hat viele autobiographische Seiten, wenn er…mehrJürgen Todenhöfer, Teile dein Glück, C. Bertelsmann 2010, 269 Seiten, ISBN 978-3-570-10069-1
Dieses neue Buch von Jürgen Todenhöfer ist eine Schatzkammer. In ihr hat er, öffentlich zugänglich, seine „Fundstücke einer abenteuerlichen Reise“ gesammelt, die er gemacht hat durch die Welt der Philosophie und der Religionen und zu sich selbst.
Das Buch hat viele autobiographische Seiten, wenn er etwa von seinen Erfahrungen als Politiker berichtet. Es ist voll von Texten, eigenen und philosophischen Fundstücken, bekannte und mir bisher unbekannten, die sich alle darum drehen, dass der Mensch sein Glück teilen soll und kann. Er kann es, selbst wenn er selbst sich nicht glücklich fühlt.
Todenhöfers Buch ist ein weiteres und sehr beeindruckendes Beispiel einer Literaturgattung, die in den letzten Jahren zugenommen hat. Bücher, die dafür werben, die alten Werte wieder zu achten, Bücher die dazu einladen, vom Haben zum Sein zu wechseln, wie das Erich Fromm dereinst schon tat, Bücher, die in der einfachen Mitmenschlichkeit und Solidarität nicht nur den Lebenssinn entdecken, sondern auch die wahre Erfüllung der großen Religionen.
Todenhöfers Buch allerdings ragt unter diesen Büchern auf eine ganz besonders authentische Weise heraus, weil es nicht belehrt, sondern auf leise Art lehrt.