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Professor Lidenbrock, kauziger Experte in Sachen Steine und Mineralien, findet in einem alten isländischen Buch eine Wegbeschreibung ins Erdinnere. Mit seinem Neffen Axel steigt er durch einen Vulkankrater hinab und entdeckt eine atemberaubende unterirdische Welt voll faszinierender Landschaften und Lebewesen. Lauschen Sie dem Herzschlag der Erde: Ein opulenter Chor aus Stimmen und Klängen, Geröllschlag, Wasserrauschen und Höhlenatmosphäre machen das Hörbuch zu einer akustischen Expedition.

Produktbeschreibung
Professor Lidenbrock, kauziger Experte in Sachen Steine und Mineralien, findet in einem alten isländischen Buch eine Wegbeschreibung ins Erdinnere. Mit seinem Neffen Axel steigt er durch einen Vulkankrater hinab und entdeckt eine atemberaubende unterirdische Welt voll faszinierender Landschaften und Lebewesen.
Lauschen Sie dem Herzschlag der Erde: Ein opulenter Chor aus Stimmen und Klängen, Geröllschlag, Wasserrauschen und Höhlenatmosphäre machen das Hörbuch zu einer akustischen Expedition.
Autorenporträt
Jules Verne, geb. 1828 in Nantes, studierte Jura, schrieb aber bereits Theaterstücke und Erzählungen. Sein erster Erfolgsroman 'Fünf Wochen im Ballon' erschien 1863. Seine großen Romane waren von Anfang an Bestseller. Als neuer Mythenmeister und Klassiker ist er der Begründer der modernen Science-fiction-Literatur. Jules Verne starb 1905 in Amiens.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 09.06.2010

Unter
der Erde
Jules Vernes Werke liegen meist verstümmelt vor: Von seiner „Reise zum Mittelpunkt der Erde“ sind bis 1999 etwa 20 deutschsprachige Bearbeitungen erschienen, fast alle gekürzt. Nun liegt der Roman von 1864/67 in einer vollständigen Ausgabe samt Originalillustrationen von Edouard Riou und neu übersetzt vor. Volkers Dehs, einer der besten Kenner des Phantasten und konservativen Katholiken, zeichnet für sie verantwortlich – ein Glücksfall. Vor allem der Anhang mit Originaldokumenten – u.a. von Vernes Sohn Michel Jules – macht verständlich, warum schon Zeitgenossen dem somnambulen Abstieg ins Herz der Finsternis einen ganz eigenartigen Reiz bescheinigten. Ein Vulkan auf Island – Island! – ist Ausgangspunkt für die gelehrte Wissenschaftssatire, die den Hamburger Sonderling Lidenbrock und seinen Neffen Axel zum Ursprung des Lebens zurückführt.
Florian Welle
Jules Verne:
Reise zum Mittelpunkt der Erde. Neu übs. u. hg. v. Volker Dehs. dtv München 2010, 424 S.,
8,90 Euro.
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Jegliche Veröffentlichung exklusiv über www.sz-content.de

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Der Rezensent Tobias Lehmkuhl ist freundlich angetan von dieser Hörspieladaption von Jules Vernes "Reise zum Mittelpunkt der Erde". Überwältigend innovativ ist es zwar seiner Meinung nach nicht, was Regisseur Leonhard Koppelmann sich hier hat einfallen lassen. Aber seinem Material wird er dennoch gerecht und Koppelmann setzt die ihm zur Verfügung stehenden Mittel nach Meinung des Rezensenten optimal ein. Das gilt auch für die musikalische Untermalung. Überhaupt findet Lehmkuhl, dass sich Abenteuerromane besonders gut dafür eignen, als Hörspiel adaptiert zu werden, weil sie beide von der genauen, vom Forscherwillen inspirierten Beschreibung leben. Sinnvoll findet Lehmkuhl auch die Entscheidung des Regisseurs, die schon lieblich angestaubte anonyme Erstübersetzung des Romans zu verwenden. Wie der Sprecher Florian Lukas seine Rolle des etwas unbeholfenen Neffen ausfüllt, gefällt dem Rezensenten ebenfalls ausgesprochen gut.

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