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1 Kundenbewertung

Das Unvermeidliche nimmt seinen Lauf - letzten Endes ist das 21. Jahrhundert auch in Sizilien angekommen. Misstrauisch beobachtet Commissario Montalbano den Einzug von Computer und Internet in seinem Kommissariat. Ist er selbst ein Auslaufmodell? Auf einmal fühlt er sich antiquiert und überholt. Dann geschieht ein Mord. Montalbanos Mitarbeiter machen sich, ausgestattet mit den neuesten technischen Hilfsmitteln, sofort an die Arbeit. Der Commissario verlässt sich dagegen auf Altbewährtes ...

Produktbeschreibung
Das Unvermeidliche nimmt seinen Lauf - letzten Endes ist das 21. Jahrhundert auch in Sizilien angekommen. Misstrauisch beobachtet Commissario Montalbano den Einzug von Computer und Internet in seinem Kommissariat. Ist er selbst ein Auslaufmodell? Auf einmal fühlt er sich antiquiert und überholt. Dann geschieht ein Mord. Montalbanos Mitarbeiter machen sich, ausgestattet mit den neuesten technischen Hilfsmitteln, sofort an die Arbeit. Der Commissario verlässt sich dagegen auf Altbewährtes ...
Autorenporträt
Andrea Camilleri, geb. 1925 in Porto Empedocle, Sizilien, ist Schriftsteller, Drehbuchautor und Regisseur. Seine historischen Romane und Krimis lösten in den vergangenen Jahren ein regelrechtes Camilleri-Fieber aus und stürmten sämtliche vorderen Pätze auf den italienischen Bestseller-Listen. Camilleris Hauptfigur, Commissario Salvo Montalbano, gilt inzwischen weltweit als Inbegriff sizilianischer Lebensart und einfallsreicher Kriminalistik. Andrea Camilleri ist verheiratet, hat drei Töchter, vier Enkel und lebt in Rom.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Bei diesem Krimi handelt es sich nach Meinung des Rezensenten Ralph Bollman um den bislang besten von Camilleri. Das Buch sei, so Bollmann "wirklich grandios". Erzählt wird die Geschichte vom Verschwinden eines Rentnerehepaars während einer Butterfahrt. Die Ermittlungen des Kommissars Montalbano innerhalb dieses Seniorenmilieus ergeben das Bild einer treffenden Sozialstudie. Aber nicht nur die Rentner, sondern auch der Wandel der sizilianischen Gesellschaft nach dem Niedergang der alteingesessenen Mafia-Clans ist in diesem Kriminalroman beschrieben, lobt Bollmann.

© Perlentaucher Medien GmbH
Tod eines Frauenhelden
Eigentlich soll Commissario Montalbano die großen Fälle künftig dem neuen Chef der Mordkommission, Ernesto Gribaudo, überlassen. Und Mord ist eindeutig eine große Sache. Doch leider ist Gribaudo durch eine heftige Diarrhöe ans Klo gefesselt und so sind es doch wieder Salvo Montalbano und seine Kollegen Mimì Angello, Fazio und Catarella, die sich des jungen Mannes annehmen, der vor seiner Haustür erschossen wurde. Nené Sanfilippos Lieblingsbeschäftigung waren offensichtlich Frauen - zumindest finden sich in seiner Wohnung saftige Liebesbriefe und eine Anzahl selbstgedrehter Pornovideos. Aber musste er deshalb sterben?
Die Mafia schaltet sich ein
Gleichzeitig verschwindet ein altes Ehepaar, das im gleichen Haus wohnte und wird wenig später ermordet aufgefunden. Auf dem Sparbuch der angeblich mittellosen Leute findet sich eine stattliche Summe - eingezahlt in monatlichen Raten unbekannter Herkunft. Wer gab den beiden soviel Geld? Und wofür? Als sich dann auch noch der Patriarch der ortsansässigen Mafiafamilie einschaltet und Montalbano seinen eigenen Enkel ausliefern will, ist der Commissario der festen Überzeugung, dass hinter allen drei Vorfällen ein ganz großer Fisch steckt. Und dieser Fisch stinkt gewaltig ...
Amüsanter Krimi mit Atmosphäre
Das Spiel des Patriarchen von Andrea Camilleri ist der fünfte Fall um den sizilianischen Commissario Montalbano, der auch hier nichts von seinem bärbeißigen Charme verloren hat. Die besten Ideen hat er immer noch beim Verzehr einer guten sizilianischen Mahlzeit und seine Ermittlungsmethoden treiben besonders Vorgesetzte regelmäßig zur Weißglut. Auch mit seinen beiden Kollegen, dem liebeskranken Mimì und dem tollpatschigen Catarella kann man seinen Spaß haben. Ein amüsanter Krimi, der weniger auf actionreiche Spannung setzt, sondern sich Zeit nimmt für atmosphärische Stimmungen, ohne dabei zu langweilen. (Dr. Erika Weigele-Ismael)

"Noch spannender, noch bissiger, noch besser als zuvor." (Generalanzeiger)

"Es ist so giftig. Es schleicht sich ins Herz unserer Sinnlichkeit. Dann tötet es. Unseren Schlaf." (Die Welt)
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"Noch spannender, noch bissiger, noch besser als zuvor." (Generalanzeiger)

"Es ist so giftig. Es schleicht sich ins Herz unserer Sinnlichkeit. Dann tötet es. Unseren Schlaf." (Die Welt)
"Grandiose Unterhaltung mit sommerlichen Sizilienflair." Süd-Ost Journal, 22.06.2022