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Umstürze in Tunesien und Ägypten. Aufstände. Bürgerkriege in Libyen, in Syrien und im Jemen. Der Aufruhr hat alle arabischen Staaten erfasst. Die islamische Welt steht an der Schwelle einer neuen Epoche. Bringt sie das Ende der religiös verfassten autoritären Gesellschaften? Wie tragfähig sind zivilgesellschaftliche Strukturen? Der deutsche Nahost-Experte Hamed Abdel-Samad beschreibt und analysiert anschaulich die Wurzeln der gegenwärtigen Misere in Nordafrika und dem Vorderen Orient. Seine Prognose ist scharf, aber zwingend: Die islamischen Staaten werden zerfallen, der Islam wird als…mehr

Produktbeschreibung
Umstürze in Tunesien und Ägypten. Aufstände. Bürgerkriege in Libyen, in Syrien und im Jemen. Der Aufruhr hat alle arabischen Staaten erfasst. Die islamische Welt steht an der Schwelle einer neuen Epoche. Bringt sie das Ende der religiös verfassten autoritären Gesellschaften? Wie tragfähig sind zivilgesellschaftliche Strukturen? Der deutsche Nahost-Experte Hamed Abdel-Samad beschreibt und analysiert anschaulich die Wurzeln der gegenwärtigen Misere in Nordafrika und dem Vorderen Orient. Seine Prognose ist scharf, aber zwingend: Die islamischen Staaten werden zerfallen, der Islam wird als politische und gesellschaftliche Idee, er wird als Kultur untergehen.
Autorenporträt
Abdel-Samad, Hamed
Hamed Abdel-Samad, geboren 1972 bei Kairo, studierte Englisch, Französisch, Japanisch und Politik. Er arbeitete für die UNESCO, am Lehrstuhl für Islamwissenschaft der Universität Erfurt und am Institut für Jüdische Geschichte und Kultur der Universität München. Abdel-Samad ist Mitglied der Deutschen Islam Konferenz und zählt zu den profiliertesten islamischen Intellektuellen im deutschsprachigen Raum.Seine Autobiographie "Mein Abschied vom Himmel" sorgte für Aufsehen: "Was er von seinen Landsleuten erwartet, hat er selbst vorgemacht: Aufklärung durch Tabubruch." ZDF-Aspekte
Rezensionen
"Hamed Abdel-Samad ist nicht der erste Moslem der sich mit dem Islam auseinandersetzt. (...) Aber so gründlich, so radikal, so konsequent wie er hat es in den letzten Jahren keiner gemacht. Der "postkoranische Diskurs", den er wagt, geht weiter als Islamkritik." 20100905