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Um Cybersex geht es in Alek Popovs Erzählungen, um Kleinkriminalität, um Geldgier und Denunziantentum: Mit ausgeprägtem Sinn für Komisches und Absurdes nimmt Alek Popov in seinen meisterhaften Satiren über das kapitalistische und kommunistische Bulgarien die Balkanklischees Korruption, Faulheit und Chauvinismus aufs Korn und vermeidet mit schlafwandlerischer Sicherheit den Sturz in den Abgrund des schlechten Geschmacks. Wo bei anderen der Spaß aufhört, beginnt für Alek Popov eine Geschichte - das ist Humor für Fortgeschrittene. - Hervorragende Einstiegsdroge ins Werk von Alek Popov

Produktbeschreibung
Um Cybersex geht es in Alek Popovs Erzählungen, um Kleinkriminalität, um Geldgier und Denunziantentum: Mit ausgeprägtem Sinn für Komisches und Absurdes nimmt Alek Popov in seinen meisterhaften Satiren über das kapitalistische und kommunistische Bulgarien die Balkanklischees Korruption, Faulheit und Chauvinismus aufs Korn und vermeidet mit schlafwandlerischer Sicherheit den Sturz in den Abgrund des schlechten Geschmacks.
Wo bei anderen der Spaß aufhört, beginnt für Alek Popov eine Geschichte - das ist Humor für Fortgeschrittene.
- Hervorragende Einstiegsdroge ins Werk von Alek Popov
Autorenporträt
Popov, Alek
Alek Popov, 1966 in Sofia geboren, studierte dort bulgarische Philologie und war u.a. als Kulturattaché der Bulgarischen Botschaft in Großbritannien und Nordirland tätig. Er arbeitet als Schriftsteller und ist zudem Autor einer Reihe von Drehbüchern und Hörspielen. Popovs Werk wurde in mehrere Sprachen übersetzt und mit zahlreichen Literaturpreisen ausgezeichnet, unter anderem mit dem Helicon für das beste Prosawerk 2002, 'Mission: London' (dtv 13680). Sein zweiter Roman, 'Die Hunde fliegen tief', stand wochenlang an der Spitze der bulgarischen Bestsellerlisten und erhielt 2007 den renommierten Elias-Canetti-Preis. Alek Popov lebt in Sofia.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Sehr positiv äußert sich Rezensent Jörg Plath über den Erzählband "Für Fortgeschrittene" des Bulgaren Alek Popov. Mit skurrilen und grotesken Geschichten, die immer wieder überraschende Wendungen nehmen, schafft es der Schriftsteller laut Plath, den Leser zu fesseln und zum Lachen zu bringen. Ob es um peinliche Internetbekanntschaften, durch plötzlichen Geldbesitz ausgelöste Halluzinationen oder um die Lösung des Hungerproblems durch familiären Kannibalismus geht, der Autor setzt immer noch ein "vergiftetes Sahnehäubchen" drauf, freut sich Plath. Durch häufige Tempo- und Genrewechsel schafft er nach Meinung des Rezensenten "wunderbar turbulente Screwball-Comedys".

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