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Chattys Bücherblog
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Bretten

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Insgesamt 690 Bewertungen
Bewertung vom 18.04.2024
Das Flüstern der Gezeiten / Der Milchhof Bd.2
Kölpin, Regine

Das Flüstern der Gezeiten / Der Milchhof Bd.2


ausgezeichnet

Ich bin ein großer Fan von Familiengeschichten mit historischen Hintergründen. Familiengeschichten und Historie, für mich, die perfekte Mischung. Die Autorin war mir durch ihre zahlreichen Romane bekannt.


"Wir schaffen auch das und lassen uns nicht unterkriegen!" So beginnt der Piper-Verlag die Kurzbeschreibung des zweiten Bandes, der in Friesland um 1920 spielt. Ich möchte gleich zu Beginn anmerken, dass man den Reihenauftakt bereits kennen sollte, um sich in die Hintergründe einzufinden. Es werden zwar Andeutungen zur Vergangenheit gemacht, jedoch sollte der Bezug und die Entwicklung der Charakteren verfolgt werden. Alles dreht sich natürlich wieder um die Molkerei und die Damen, die den Betrieb am Laufen halten.
Die Autorin schafft durch ihren äußerst bildhaften Schreibstil eine lebendig wirkende Atmosphäre. Man fühlt sich als Zuschauer und nicht als Leser. Man erlebt die Höhen, aber auch Tiefen des Milchhofs, ebenso wie die Gefühle aller mitwirkenden Protagonisten, die bereits der Geschichte vorangestellt und vorgestellt wurden. Egal ob der Versailler Vertrag, die Nationalsozialisten oder auch die Intrigen, alles fügt sich nahezu perfekt in ein absolut stimmiges Bild, so dass ich mit einem tiefen Seufzen das Buch zur Seite legen konnte.
***


Dieses Buch ist wieder einmal ein Beispiel dafür, dass Familiengeschichten auch Spannung bedeuten können. Die Autorin zeigt sehr feinfühlig die Problematik in den 1920er Jahren, und lässt dabei die Emotionen nicht außer Acht. Es war ein großes Vergnügen die unterschiedlichen Entwicklungen zu beobachten und die Fortführung der Molkerei zu verfolgen. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung und den neuen Geschichten um den Milchhof Bleekers.


Meine Empfehlung für Lese*innen von Familiengeschichten mit historischem Hintergrund.

Bewertung vom 12.04.2024
Alsterglanz. Lottes Hoffnung / Das Alsterhaus Bd.1
Rubin, Susanne

Alsterglanz. Lottes Hoffnung / Das Alsterhaus Bd.1


ausgezeichnet

Ich bin ein großer Fan von Familiengeschichten mit historischen Hintergründen. Familiengeschichten und Historie, die perfekte Mischung. Die Autorin war mir bislang nicht bekannt.


"Eine schmerzhafte Vergangenheit und die Hoffnung auf ein neues Leben in der glitzernden Metropole an der Alster." So beginnt der Heyne-Verlag die Kurzbeschreibung des Reihenauftakts, der in Hamburg um 1929 spielt. Wir lernen Lotte kennen. Na ja, eigentlich lernt der Leser erst später Lotte so richtig kennen. Zu Beginn umgibt sie ein großes Geheimnis, das die Autorin wunderbar im Dunkeln hält. Obwohl man schnell ahnt, was dem Mädchen passiert sein könnte, bleibt es spannend. Natürlich spielt auch die Liebe eine große Rolle. Und um nicht zu vergessen, das Warenhaus Hermann Tietze, später bekannt als Hertie. Die Autorin schafft durch ihren äußerst bildhaften Schreibstil eine lebendig wirkende Atmosphäre. Man fühlt sich als Zuschauer und nicht als Leser. Man erlebt die Höhen, aber auch Tiefen des Kaufhauses, ebenso wie die Gefühle von Lotte und Jannes. Alles fügt sich nahezu perfekt in ein harmonisches Bild, so dass ich mit einem tiefen Seufzen das Buch zur Seite legen konnte.

                                                                                   ***


Dieses Buch ist wieder einmal ein Beispiel dafür, dass Familiengeschichten auch Spannung bedeuten können. Die Autorin zeigt sehr feinfühlig die Problematik in den Anfängen der 1930er Jahren, und lässt dabei die Emotionen nicht außer Acht. Es war ein Vergnügen Lottes Entwicklung zu beobachten und mit ihr gemeinsam die Liebe zu erkunden. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung und den neuen Geschichten um das Alsterhaus.

Bewertung vom 09.04.2024
Der Würger von Hietzing / Die gnä' Frau ermittelt Bd.1
Scheib, Constanze

Der Würger von Hietzing / Die gnä' Frau ermittelt Bd.1


weniger gut

Ich bin ein großer Fan von historischen Krimis. Familiengeschichten und Spannung, die perfekte Mischung. Die Autorin war mir bislang nicht bekannt.


"Die gnä' Frau langweilt sich zu Tode. Da kommt ihr eine Mordserie, die Wien in Atem hält, gerade recht." So beginnt der Oktopus-Verlag die Kurzbeschreibung des Krimis, der allem Anschein nach im verstaubten 19. Jahrhundert spielt, in dem Aristokratie noch hoch angesehen war. Aber der Schein trügt. Die Handlung spielt nämlich in den 1970er Jahren, was jedoch völlig abstrus wirkt. Die Sprache, der Schmäh und die Behäbigkeit, in der die Protagonisten agieren, ja, das muss man mögen. Die Protagonisten wirken so, als würden sie sich mit angezogener Handbremse bewegen, auch wenn hier und da, so ein kleiner, dezenter Hauch von Lebendigkeit durch die Zeilen huscht.


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Dieses Buch ist wieder einmal ein Beispiel dafür, dass Krimi nicht gleich Spannung bedeutet. Die Autorin lässt die Handlungen langsam beginnen und sorgt nicht für große Aufreger. Es ist ein sogenannter Ruhepuls-Krimi. Es wird viel Wert auf Äußerlichkeiten gelegt, so dass die Ermittlungen ein Teil des Behäbigen sind. Die Eleganz, die Aristokratie und der Schein stehen eher im Vordergrund. Ich bleibe leider gähnend zurück. Schade!

Bewertung vom 05.04.2024
Nigrum (eBook, ePUB)
Roheger, Mandy

Nigrum (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Ich bin ein großer Fan von Krimi und Thriller. Nervenkitzel und eingängige Protagonisten, die perfekte Mischung. 


Wer, wie ich, den Nervenkitzel mag, wird hier definitiv auf seine Kosten kommen. Schon der Prolog verheißt Spannung pur. Also Rollläden runter, rauf auf die Couch und los geht's.


Nach einem kurzen, aber doch auch atemstockenden Entre, lernt der Leser die Hauptprotagonistin, Maja, kennen. Eine mittellose Künstlerin, die nach dem Tod ihres Vaters mit dessen Beruf konfrontiert wird. Denn er war Privatdetektiv und gerade mit einem sehr mysteriösen Fall betraut. Maja nimmt sich der Sache an und, na wie sollte es anders sein, gerät selbst in Gefahr. Und am Ende ... nee, darüber werde ich nichts verraten. Soviel sei jedoch gesagt, die Autorin schreibt wohl an einer Fortsetzung.


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Dieser Roman ist wieder einmal ein Beispiel dafür, dass Spannung und Nervenkitzel die Seiten nur so dahinfliegen lassen. Kaum angefangen, schon ist man von Majas unbeschwerter Art gefangen. Ja, ich kann sagen, dass ich wahrlich mitgefiebert habe. Die Autorin verleiht diesem Krimi durch ihre Ortskenntnisse den gewissen Touch. Die Szenen wirken aufgrund des bildhaften Schreibstils sehr authentisch und erzeugen ein Kribbeln, das man sonst nur von großartigen Thrillern kennt. Mir hat die Charakterisierung der Hauptprotagonistin Maja sehr gut gefallen, aber auch die restlichen Mitwirkenden haben sich perfekt ergänzt. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung mit den schwarzen Beeren des Nachtschattens.


Meine Empfehlung für Leser*innen die den Nervenkitzel lieben.

Bewertung vom 04.04.2024
Sturmmädchen
Bernstein, Lilly

Sturmmädchen


ausgezeichnet

Ich bin ein großer Fan von zeitgenössischen Romanen. Familiengeschichten und Spannung, die perfekte Mischung. Die Autorin ist mir durch "Trümmermädchen" bekannt.


"Drei junge Frauen. Ein Schwur. Wie stark ist die Freundschaft?" So beginnt der Ullstein-Verlag die Kurzbeschreibung des zeitgenössischen Romans um die drei jungen Frauen Elli, Margot und Käthe. Obwohl der Roman die Freundschaft der Mädchen thematisiert, steht jedoch Elli stark im Vordergrund. Ihren körperlichen Makel versteckt sie unter ihrer liebenswürdigen Art. Sie zeigt sich sehr empathisch und hilft wo sie kann. Ob zur Unterstützung ihrer Mutter im Haushalt, als "Einparkmädchen" beim Hofbesitzer, bis hin zur Hebamme. Ja, sie kann einfach alles und packt an. Wenn da bloß die Judenverfolgung nicht wäre. Ihre Freundin Margot ist nämlich davon betroffen und Elli hilft, auch wenn sie sich selbst in große Gefahr begibt.

Von Käthe erfährt man relativ wenig. Sie spielt bei der Dreierfreundschaft nur eine untergeordnete Rolle. Soll heißen, dass sie lediglich auf den ersten und letzten Seiten in Erscheinung tritt. 


Wer, wie ich, Romane mag, in denen eine Freundschaft im Vordergrund steht, wird hier definitiv auf seine Kosten kommen, wenngleich auch manche Szenen nichts für zartbesaitete Leser*innen sind.



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Dieses Buch ist wieder einmal ein Beispiel dafür, dass Roman nicht gleich Roman ist. Die Autorin entführt den Leser in die dunkelste Zeit Deutschlands, ins Jahr 1933. Der Judenhass greift um sich und alte Freundschaften zerbrechen. Und genau davon handelt dieser Roman. Durch den bildhaften Schreibstil, lässt die Autorin die Hitlerzeit wieder lebendig werden. Jeder Satz, jede Szene wirkt authentisch und nachvollziehbar. Die Charakterisierung der Protagonisten wird perfekt und hervorragend in Szene gesetzt. Ich habe das Buch nahezu verschlungen. Vielen Dank dafür.


Meine Empfehlung für Leser*innen von Familiengeschichten und Freundschaften ihm zeitgenössischen Rahmen. 

Bewertung vom 31.03.2024
Falsches Spiel in Valencia
Izquierdo-Hänni, Daniel

Falsches Spiel in Valencia


weniger gut

Ich bin ein großer Fan von regionalen Krimis. Lokalkolorit und Spannung, die perfekte Mischung. Der Autor ist mir durch Band 1 "Mörderische Hitze" bereits bekannt.


"Tödliche Machenschaften" So beginnt der Gmeiner-Verlag die Kurzbeschreibung des zweiten Bandes der spanischen Krimi Reihe, dessen Hauptprotagonist der Ex-Polizist Vicente Alapont ist. Mittlerweile verdient er seinen Lebensunterhalt mehr recht und schlecht als Taxifahrer. Dennoch gerät er immer wieder in dubiose Geschäfte, so dass er das Ermitteln nicht lassen kann.


Wer, wie ich, Krimis mit viel Lokalkolorit mag, wird hier definitiv auf seine Kosten kommen. Allerdings möchte ich erwähnen, dass der Autor ein Komma- und Schachtelsatz-Liebhaber zu sein scheint. Ein Satz, der über mehrere Zeilen geht, immer mehrere Kommas beinhaltet, ja, das ist die wahre Kunst dieses Autors. Dem Plot selbst konnte ich nicht immer folgen, da mich die zahlreichen Nebensätze sehr davon abgelenkt hatten. Im Allgemeinen erschienen mir die Handlungen auch nicht spannend oder anregend. 

Jedoch konnte ich wirklich viel über die Spanier an sich, ihren Anbau, ihre Vorlieben und die Herstellung einer richtigen Paella etc. erfahren. Ausführlich wurde auch die Namensgebung des Familiennamens der Spanier erörtert. Was dieses mit dem Plot zu tun hat? Ja, das habe ich mich auch sehr oft gefragt.

Wer den ersten Band nicht kennt, wird auch nichts vermissen. 



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Dieses Buch ist wieder einmal ein Beispiel dafür, dass Krimi nicht gleich Krimi ist. Wer Raffinesse und Spannung erwartet, wird hier stattdessen mit spanischen Gebräuchen, Erklärungen von Namensgebung und Feiertagen und jeder Menge Kommas überrascht. 

Mich hat dieser Krimi leider nicht überzeugt. Schade! 

Bewertung vom 28.03.2024
Zum Teufel mit den fiesen Friesen / Ostfriesen-Krimi Bd.6
Franke, Christiane;Kuhnert, Cornelia

Zum Teufel mit den fiesen Friesen / Ostfriesen-Krimi Bd.6


ausgezeichnet

Ich bin ein großer Fan von regionalen Krimis. Lokalkolorit und Spannung, die perfekte Mischung. Die Autorinnen sind mir bereits, durch die Reihe, bekannt.


"Aufregung in Neuharlingersiel" So beginnt der Rowohlt-Verlag die Kurzbeschreibung des mittlerweile sechsten Bandes der ostfriesischen Krimi Reihe, deren Hauptprotagonisten der Polizist Rudi, die Lehrerin Rosa und der Postbote Henner sind. Wie auch in den vorherigen Bänden, so agieren die Drei nun wieder sehr unterschiedlich und doch auch wieder typisch.


Wer, wie ich, Krimis mit viel Lokalkolorit mag, wird hier definitiv auf seine Kosten kommen. Die Autorinnen beschreiben mittels eines leicht verständlichen und pointierten Schreibstils, die Ermittlungen eines Mordfalls, nein, eigentlich sind es ja mehrere. Eine Reihe von Mordfällen, die deutliche Parallelen aufweisen, aber dennoch nicht einfach zu durchschauen sind. Durch teilweise die dialektische Rede oder Ausdrücke, erhält der Krimi seine regionale Würze, die zur Authentizität führt.
Der Plot ist sehr gut und raffiniert ausgearbeitet und mit den Protagonisten ergibt sich ein toller, spannender und sehr unterhaltsamer Krimi.



***


Dieses Buch ist wieder einmal ein Beispiel dafür, dass Krimi nicht gleich Krimi ist. Hierbei handelt es sich um einen Ostfriesen-Krimi, der durch die Protagonisten nahezu zu Leben erweckt wird. Es gibt heitere Szenen mit jede Menge Lokalkolorit, aber auch Action und Spannung. Eine gekonnte Mischung, die mir große Freude bereitet hat. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung.

Bewertung vom 25.03.2024
Föhr in Flammen
Silber, Eva-Maria

Föhr in Flammen


ausgezeichnet

Ich bin ein großer Fan von regionalen Krimis. Spannung mit tollem Setting, die perfekte Mischung. Die Autorin war mir bis dato nicht bekannt.


"Familienmord auf Föhr" So beginnt der emons-Verlag die Kurzbeschreibung des Insel-Krimis, bei dem im Vordergrund die Aufklärung eines Mordes an sechs Menschen steht  Wir befinden uns in diesem Roman auf Föhr, einer Insel im Norden Deutschlands.


Wer, wie ich, regionale Krimis mag, wird hier definitiv auf seine Kosten kommen. Die Autorin beschreibt mittels eines leicht verständlichen Schreibstils die Ermittlungsarbeit, aber auch das Verhältnis eines Vater/Tochter-Gespannes. Beide Stränge harmonieren perfekt und runden den Krimi hervorragend ab. Am Ende wartet dann der Knaller.



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Dieser Roman ist wieder einmal ein Beispiel dafür, dass Krimi nicht gleich Krimi ist. Hier handelt es sich um einen Sechsfachmord, aber auch um eine Familiengeschichte.  Es gibt heitere Szenen mit jede Menge Empathie, aber auch Action und Spannung. Eine gekonnte Mischung, die mir große Freude bereitet hat. Über eine Fortsetzung mit Aufarbeitung der Vergangenheit des Ermittlers und seiner Tochter, würde ich mich sehr freuen.


Meine Empfehlung für Leser*innen von regionalen Krimis mit Familiendrama.

Bewertung vom 24.03.2024
Geteilte Träume / Kinderklinik Weißensee Bd. 4
Blum, Antonia

Geteilte Träume / Kinderklinik Weißensee Bd. 4


ausgezeichnet

Ich bin ein großer Fan von Romanreihen. Familiengeschichten und Spannung, die perfekte Mischung. Da ich die drei Vorgängerbände gelesen habe, ist mir die Autorin und ihr Schreibstil bekannt.


Wir befinden uns in diesem Roman in Berlin, um 1948/1949.


Wer, wie ich, Romane mit Familiengeschichten mag, wird hier definitiv auf seine Kosten kommen. Die Autorin beschreibt mittels eines leicht verständlichen Schreibstils die medizinische Versorgung im Land, die Forschungen, aber auch die Fortsetzung der Familiengeschichte. Die Vergangenheit und Spaltung Deutschlands insbesondere Berlins, wird thematisiert und veranschaulicht. Aber auch Freud und Leid innerhalb der Familie findet seinen Platz. Da es sich bei diesem Buch bereits um den vierten Band handelt, möchte ich darauf hinweisen, dass dieses Buch ohne Vorkenntnisse gelesen werden kann. Um jedoch in den vollen Genuss zu kommen, wäre das Lesen der Vorgänger zu empfehlen.



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Dieser Roman ist wieder einmal ein Beispiel dafür, dass Spannung und Familiengeschichte sehr viel Spaß bringen können und dem Leser ab und auf auch ein Seufzen entlocken kann. Es handelt sich bei diesem Buch um den Abschlussband der Kinderklinik Weißensee Reihe, der zwar eigenständig gelesen werden kann, aber dennoch mit Rückblenden gespickt ist, so dass das wahre Lesevergnügen nur dem Reihenkenner zuteil wird .  Es gibt heitere Szenen mit jede Menge Empathie, aber auch Action und Spannung. Eine gekonnte Mischung, die mir große Freude bereitet hat. Es bedauere es sehr, dass keine weitere Fortsetzung geplant ist.


Meine Empfehlung für Leser*innen von historischen Familiengeschichten vor geschichtlichem Hintergrund.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 22.03.2024
Mörderjagd mit Inselblick / Ostfriesen-Krimi Bd.4
Franke, Christiane;Kuhnert, Cornelia

Mörderjagd mit Inselblick / Ostfriesen-Krimi Bd.4


ausgezeichnet

Ich bin ein großer Fan von regionalen Krimis. Lokalkolorit und Spannung, die perfekte Mischung. Christiane Franke und Cornelia Kuhnert sind mir als Autorinnenduo der Ostfriesenkrimi-Reihe, bereits bekannt.


Wir befinden uns in diesem Roman in Neuharlingersiel, Ostfriesland.


Wer, wie ich, regionale Krimis mit viel Lokalkolorit mag, wird hier definitiv auf seine Kosten kommen. Die Autorinnen beschreiben mittels eines leicht verständlichen Schreibstils das Zusammentreffen von Autoren, die sich nicht nur gut gestimmt sind. Intrigen, Liebeleien, Ideenklau und nicht zu vergessenen ... Mord. Die Aufklärung der Morde geschieht natürlich mit dem bekannten Ermittlergespann: Henner, Rosa und Rudi. Da es sich bei diesem Buch bereits um den vierten Band handelt, möchte ich darauf hinweisen, dass dieses Buch ohne Vorkenntnisse gelesen werden kann. Um jedoch in den vollen Genuss zu kommen, wäre das Lesen der Vorgänger zu empfehlen.



                                                                                   ***


Dieser Krimi ist wieder einmal ein Beispiel dafür, dass Spannung und Lokalkolorit sehr viel Spaß bringen können. Hierbei handelt es sich um einen regionalen Krimi, der zwar eigenständig gelesen werden kann, aber dennoch mit Rückblenden gespickt ist, so dass das wahre Lesevergnügen nur dem Reihenkenner zuteil wird .  Es gibt heitere Szenen mit jede Menge Empathie, aber auch Action und Spannung. Eine gekonnte Mischung, die mir große Freude bereitet hat. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung(en).


Meine Empfehlung für Leser*innen von regionalen Krimis mit viel Lokalkolorit.