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Bewertungen
Insgesamt 54 BewertungenBewertung vom 15.10.2016 | ||
Ab der ersten Seite fühlte ich mich mitten in der Geschichte, was sicher hauptsächlich am extrem einnehmenden Schreibstil der Autorin liegt. Dieser ist genau richtig: er ist weder zu einfach, noch unnötig kompliziert, stattdessen schafft er es mit Leichtigkeit Neugier beim Leser zu wecken und Spannung und Gefühle zu erzeugen und ob eine Geschichte mich berührt, hängt im Wesentlichen davon ab, wie nahe ich mich der Hauptfigur fühle. Wie sehr ich die Hauptfigur mag und ... ja, auch als Person schätze. Das muss kein netter Mensch sein, aber ein emotional für mich zugänglicher, wobei Noah und seine Mutter wirklich nette Menschen sind, Und das ist der Grund, warum "Noah will nach Hause " mich dermaßen umgehauen hat. berührt es doch- oft schonungslos- vieles, was so selbstverständlich nicht ist und erst- nach einigem Hintersinn- dazu beiträgt, uns das alltägliche Leben und Erleben zu erschließen. Der Roman ist für mich voller Lebensdramatik und zeigt überzeugend menschliche Irrungen und Wirrungen auf; bei aller Fehlsamkeit unseres menschlichen Bewusstseins. Ein starker Roman, den zu lesen und zu verarbeiten ich nur abschnittsweise vermochte. Die Schreibweise und die Art wie die Geschichte erzählt wird hat mich so berührt, ich konnte das Buch nicht einfach weglegen. Das Buch ist so verdammt tiefgründig und wenn man genauer hinsieht, dann lernt man so vieles. Und die Selbstopferung für den Menschen den man liebt, den man wirklich liebt, für den man alles tun würde. Mit “Noah will nach Hause” hat Sharon Guskin eine wahnwitzige, intelligente, äußerst ambitionierte Geschichte geschrieben und mit diesem Roman liefert sie nicht nur einen aufregend neuen und durchgehend spannenden Plot, die Geschichte ist auch eine gute Metapher für das Leben allgemein - die Zeit, in der man herausfinden muss, wer man sein will, in der man mit Andersartigkeit zu kämpfen hat, in der es herauszufinden gilt, wie unterschiedlich Menschen sind und wie schwierig es manchmal ist, sich in andere hineinzuversetzen. Es berührt doch- oft schonungslos- vieles, was so selbstverständlich nicht ist und erst- nach einigem Hintersinn- dazu beiträgt, uns das alltägliche Leben und Erleben zu erschließen. Der Roman ist für mich voller Lebensdramatik und zeigt überzeugend menschliche Irrungen und Wirrungen auf; bei aller Fehlsamkeit unseres menschlichen Bewusstseins. Reinkarnation ist ein wirklich spannendes Thema und es freut mich, dass es Sharon Guskin gelungen ist, dieses Thema so spannend und interessant in einem Roman zu verarbeiten und man muss nicht an Reinkarnation glauben um das Buch zu verstehen, aber man kann eine neue Perspektive zulassen wenn man das will. |
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Bewertung vom 15.10.2016 | ||
Im Buch geht es um verschiedene Rezepte und um die Küche mit Knoblauch. Die Auswahl der kuliniarischen Möglichkeiten zum Knoblauch ist faszinierend, alleine das bereitet besonders viel Lust, diese Pflanze in das Kochprogramm zu integrieren und hier handelt es sich nicht einfach nur um ein Kochbuch, sondern es stellt auch interessantes Wissen und Tipps zum Knoblauch bereit, und es ist erstaunlich was der Knoblauch alles kann. . Immerhin ist das eines der ältesten Gewürze der Menschheit und wie ich finde bei uns hier viel zu selten in Verwendung. Ich persönlich liebe Knoblauch sehr. Auch wenn manche finden dass dieser eher stinkt… so sehe ich das ganz anders und ich finde es wirklich toll zu sehen was man hier alles mit dieser tollen Knolle herstellen kann. Er ist schmackhaft und gibt fast allen Gerichten eine wirklich eigene und wie ich finde gute Note. Der Knoblauch ist ja einer der ältesten Kulturpflanzen und vor allem aus der Küche überhaupt nicht weg zu denken. Es gibt hier im Buch aber nicht nur verschiedene Rezepte sondern auch etwas zur Kulturgeschichte des Knoblauchs, dem Anbau und verschiedene Tips zum Einkauf und der Lagerung. Die Rezepte zur Erhaltung von Gesundheit und Lebenskraft sind umsetzbar und leicht in den Alltag zu integrieren. Seine gesundheitlichen und heilenden Wirkungen sollte man nicht unterschätzen. Absolut klasse Rezepte, leicht und verständlich erklärt. Wissenswertes, Tipps und vieles mehr machen diese Buch sehr interessant. Abgerundet werden die gezeigten Rezepte durch verschiedene Einlagen und Extras, Zubereitungsformen und neue Ideen die das Ausgangsprodukt Knoblauch um interessante Geschmacksdimensionen erweitern und so für Abwechslung sorgen wird. Jeder Kochlaie wird ohne Probleme mit den Beschreibungen zurechtkommen. Teilweise finden sich hier sehr simple Gerichte wieder, das tut der Rezeptsammlung aber keinen Abbruch, sondern ist eher ein Pluspunkt. Das nachkochen ist also einfach und machbar, da bei den Rezepten Wert darauf gelegt wurde, dass man die "Dinge" auch im Haus hat und nicht auf eine Supermarkt-Odysse geschickt wird um nur einen Bruchteilt der sonstigen Zutaten bekommen zu können. Ideal für jeden halbwegs normal ausgerüsteten Haushalt also. Für jeden Zweck findet sich ein passendes Knobi-Rezept, ganz egal, ob man in einer halben Stunde gleich wieder los muss oder sich einmal richtig Zeit für das Kochen nehmen will. Die Bilder regen den Appetit an und ermuntern, das Rezept auszuprobieren. Die Mengenangaben stimmen und sind leicht auch in die Hälfte oder das Viertel der Portionen umzuwandeln. Das Buch ist grundsätzlich sehr zu empfehlen. Es bietet sehr viele interessante Rezepte und vor allem auch viel Hintergrundwissen rund um die Küche mit Knoblauch. |
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Bewertung vom 02.09.2016 | ||
Generell bin ich absolut kein Chicklit Leser. So bieten die Bücher meistens nette, aber sehr eintönige Unterhaltung. Denn sind wir mal ehrlich, am Anfang verlieren die Frauen alles, Job, Beruf, Wohnung, dann wird ihnen auch noch eingetrichtert, dass ihre innere Uhr immer lauter tickt, dann kommt der falsche Mann ins Spiel und anschließend doch noch Mr. Right, aber hier hat es nur wenige Seiten gedauert bis ich vollkommen ins Buch vertieft war. Die Autorin hat mit ihrem Stil bei mir absolut ins Schwarze getroffen und mit ihren Szenenbeschreibungen, mitden schlagfertigen Aussagen der Protagonisten und mit einem herrlich frischen, vorstellbaren und bildhaft extrem ausgeprägtem Beschreibungen habe ich mich wundervoll unterhalten gefühlt bei diesem Roman. Von Anfang an konnte ich mich gut einfinden, der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm und vor allem schnell zu lesen. Das soll zwar nichts heißen, aber man kann der Haupthandlung sehr gut folgen und wird nicht durch Verzweigungen in der Handlung selber abgelenkt. |
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Bewertung vom 02.09.2016 | ||
Delphine de Vigans Romane habe ich schon die letzten Jahre über immer verfolgt: ich habe interessiert die Vorschautexte gelesen, kurz darauf dann ins Feuilleton oder in Blogs gespickelt und gedacht „Das scheint sich ja echt zu lohnen“ – aber gelesen habe ich bislang keinen einzigen davon. 0 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 02.09.2016 | ||
Ich fand diesen Roman wirklich sehr ansprechend. Die Charaktere wirken glaubhaft und echt. Der Roman ist wunderbar geschrieben, Barbara Kunath versteht es einen Bogen zwischen melancholischen Vergangenheitsgedanken und einem gewissen Witz zu spannen. Mittendrin die komplett verschiedenen Charaktäre von Alexa und Katja die über kurz oder lang zu Konflikten führen. Und so prallen dicht gedrängt unterschiedliche Lebensauffassungen und Erinnerungen aufeinander. Und ganz unversehens sind die beiden Frauen auf einer Spurensuche ganz anderer Art. |
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Bewertung vom 28.07.2016 | ||
Der Einstieg fiel mir ganz leicht. Auch wenn wir es diesmal nicht mit einem typischen Thriller zu tun hatten,fand ich die Aufteilung ganz gut. Die Geschichte entwickelte sich langsam und dadurch bekam ich sehr guten Einblick in das jetzige und das frühere Leben der Protagonisten. Die Charaktere selbst wurden von Rathgeb sehr realistisch und authentisch dargestellt. Sie zeigen ihre eigene Verwundbarkeit auf und wirkten auf mich sehr sympathisch und die Protagonisten sind alle nicht unfehlbar und haben größere und kleinere Fehler, so das man sich immer wieder Gedanken über sie macht. Einige Handlungsweisen konnte ich zwar nicht so verstehen, dennoch waren so ziemlich alle gut ausgearbeitet, auch die Umgebungsbeschreiben waren sehr gut. Ich fand es klasse, das die Figuren keine allglatten, nichtssagenden Persönlichkeiten haben, sondern lebensechte Menschen mit Macken und Problemen darstellen. Ich konnte mich sehr gut in deren Geschichten hineinversetzen, was gerade im Thrillergenre oft zu kurz kommt. Hier hat die Rahgeb es aber geschafft, den Thriller mit den Menschen zu verbinden. |
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Bewertung vom 28.07.2016 | ||
Von Anbeginn des Tages / Poldark Bd.2 Leser ab einem gewissen Alter werden sich noch an die Serie erinnern und haben mit Ross und Demelza mitgelitten, somit ist die Thematik und Inhalt der Bücher „Poldark – Abschied von gestern Bd.1“und „Poldark – Von Anbeginn der Tage Bd.2“ nichts "Neues", wenn auch schön das ganze nun mal in Schriftform vor sich zu haben. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 28.07.2016 | ||
Abschied von gestern / Poldark Bd.1 Leser ab einem gewissen Alter werden sich noch an die Serie erinnern und haben mit Ross und Demelza mitgelitten, somit ist die Thematik und Inhalt der Bücher „Poldark – Abschied von gestern Bd.1“und „Poldark – Von Anbeginn der Tage Bd.2“ nichts "Neues", wenn auch schön das ganze nun mal in Schriftform vor sich zu haben. |
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Bewertung vom 28.07.2016 | ||
I Am Death. Der Totmacher / Detective Robert Hunter Bd.7 Alle Carter Thriller haben mir bisher super gefallen und dieses macht keine Ausnahme. Der Totmacher ist zwar etwas dick aufgetragen, aber die Story ist zu spannend erzählt um an Realismus zu denken. Das Buch ist so bildhaft beschrieben, das man sich in jede Szene hinein versetzen kann und mitfühlt. Carter zeigt dem Leser wieder neue menschliche Abgründe, die einem auch später noch beschäftigen. Wichtiger als der Fall ist auch wieder das humorvolle Spiel der Protagonisten und dieses ist wieder sensationiell. Und in diesem 7.ten Band der Reihe um Hunter hat Carter seine Figuren richtig lieb gewonnen, und das merkt man. Man muss sicherlich ein klein wenig verrückt sein, um sich solche Stories auszudenken, und als Leser muss man sich auch auf viele verrückte Typen einlassen können. Wenn man an diese Reihe nicht mit reinen Thriller-Erwartungen herangeht, sondern die ganzen Windungen mitnimmt und den Personen ihren Freiraum gibt ist dies dennoch ein sehr gelungener Thriller. |
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