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Bewertungen
Insgesamt 25 BewertungenBewertung vom 20.02.2019 | ||
Turtle heißt eigentlich Julia, aber mit diesem Namen kann sie sich nur äußerst selten identifizieren. Turtle passt viel besser. Denn die Umstände, denen Julia ausgesetzt ist, lässt sie ganz oft wie eine Schildkröte agieren. Kopf einziehen und unter dem Schutzpanzer verstecken. Und der hat im Leben der erst Vierzehnjährigen schon riesige Ausmaße angenommen. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 26.09.2018 | ||
Kennt ihr das? Ihr schlagt ein Buch auf und schon nach wenigen Sätzen verschwindet die Realität um euch herum und ihr steckt felsenfest in der Geschichte. Nehmt mit allen Sinnen die Szenerie wahr, betrachtet die Umgebung, seht die Protagonisten, lasst euch von der Stimmung einfangen und erschnuppert selbst den Geruch – hier ist es der wunderbare Duft der Bücher, denn wir befinden uns am Cecil Court in der Straße der Buchhandlungen. |
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Bewertung vom 03.09.2018 | ||
„Ich habe das Gefühl, mit den ersten Worten in ein klebriges Spinnennetz getreten zu sein. Das Entkommen wird schwer, ich tappe noch im Dunkeln - aber so was von - über das Wieso, Weshalb, Warum. Bin mir sicher, es werden noch einige Geheimnisse zu lüften sein. Norah mag ich bisher nicht, was mich irgendwie noch neugieriger werden lässt. |
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Bewertung vom 17.05.2018 | ||
The Woman in the Window - Was hat sie wirklich gesehen? Olivia lebt nach einem Unfall, der eine psychische Störung in ihr auslöste, bis auf einen Untermieter, alleine im Haus der Familie. Sie ist einsam, fühlt sich aber in ihrer selbstgewählten Festung recht wohl. Olivia ist Psychologin, übt seit besagtem Zeitpunkt ihren Job nicht mehr aus, steht aber psychisch Hilfsbedürftigen über das Internet mit Rat und Tat zur Hilfe. Den Rest ihrer reichen Freizeit füllt sie damit, bei einer guten Flasche Wein – oder auch mehreren – alte Filme zu schauen, und ihre Nachbarn zu stalken, soweit das von ihrem Stützpunkt aus möglich ist. Sie kennt sie alle, ihre Gewohnheiten und Tagesabläufe. Als eine neue Familie gegenüber dem Park einzieht, wird dies zu ihrem neuen Projekt. Und die Familie erleichtert ihr die Sache ungemein, denn sie kommen zu Besuch, und zwar nacheinander. Olivia lernt sie nach und nach kennen und macht sich – ganz psychologischer Fachmann – sogleich ein Bild von Vater, Mutter und Sohn. Wie sehr sie sich täuscht und mit ihrem Sachverstand in die Irre leiten lässt, begreift sie erst viel später…. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 08.02.2018 | ||
Ruth ist eine erfahrene Hebamme und Säuglingsschwester. Seit über zwanzig Jahren übt sie ihren Beruf mit Leidenschaft, Klugheit und viel Sachverstand aus. Turk sollte sich eigentlich glücklich schätzen, dass seine Frau bei der Geburt ihres ersten Kindes von einer solch erfahrenen Kraft betreut wird. Ist er aber nicht, denn Ruth hat für seinen Geschmack die falsche Hautfarbe. Sie ist Afroamerikanerin und entspricht somit nicht dem arischen Bild des verblendeten jungen Mannes. Er äußert bei der Krankenhausleitung den Wunsch, dass Frau und Kind bitte nicht von Ruth betreut werden mögen. Seiner Bitte wird stattgegeben. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 11.10.2017 | ||
Ein angesehener Mann / Captain Sam Wyndham Bd.1 Sam Wyndham hat den Ersten Weltkrieg überlebt – seine Freunde nicht, und auch seine Frau ist tot, als der Captain zurück in die Heimat kommt. 1 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 18.05.2017 | ||
Die wundersame Reise eines verlorenen Gegenstands Der dreißigjährige Michele existiert in einer eigenbrötlerischen Blase, einer selbsterschaffenen Insel, abgeschottet vom Rest der Welt – räumlich wie auch emotional. Schon immer lebt er im Bahnhofshäuschen eines kleinen italienischen Dorfes. Früher war sein Vater dort Bahnhofsvorsteher. Als er starb, hat Michele in stillschweigendem Einvernehmen dessen Posten übernommen. Er lebt alleine dort, denn seine Mutter hat ihn und den Vater verlassen, als Michele ein kleiner Junge war. |
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Bewertung vom 17.01.2017 | ||
Sherlock & Co jagen den Museumsräuber / Die Schule der Detektive Bd.1 Herzlich willkommen zum Auftaktband der „Sherlock & Co.“-Reihe. Die Schüler der Baker-Street-Schule lösen hier ihren ersten Fall! Beim Ausflug ins Museum wird dort der wertvollste Juwel gestohlen, praktisch direkt vor der Nase der Kinder! Logo, dass die Kids diesen Raub aufklären wollen! Und bei diesen Namen, die sie tragen, wird das doch wohl kein Problem sein.... Holmes, Watson, Baker, und und und.... Die ganz Großen gibt es jetzt für die Kleinen in einer abwechslungsreichen, witzig gestalteten Form. Eine Mischung aus Comic, kurzen Erzählpassagen, Mails, Zeitungsartikel und mehr bringen den Juwelenraub als buntes Potpourri zur jungen Zielgruppe. Passend dazu auch die flotte Sprache und die inhaltliche altersgemäße Umsetzung, über die ich hin und wieder schmunzeln musste. |
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Bewertung vom 15.11.2016 | ||
Ein Flugzeug stürzt ab. Die kleine Privatmaschine eines Medienmoguls versinkt – zerborsten in unzählige Einzelteile – einige Kilometer vor der rettenden Küste und reißt die Besatzung und einen Großteil der Passagiere in den Tod. Lediglich Scott, ein erfolgloser Maler, und JJ, der Sohn des Flugzeug-Besitzers, finden sich lebend im Ozean wieder. Scott wächst über sich hinaus und schwimmt mit dem kleinen Jungen auf seinem Rücken an Land. Zunächst wird er als Held gefeiert, aber in die allgemeine Begeisterung mischen sich auch kritische Töne. Denn der Maler, der finanziell nicht gerade auf Rosen gebettet ist, passte so gar nicht zu den übrigen, viel privilegierteren Passagieren. Aber nicht nur Scotts Figur wird immer wieder etwas nebulös und fragwürdig dargestellt. Einige der anderen Reisenden scheinen Flecken auf der weißen Weste gehabt zu haben. |
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Bewertung vom 25.08.2016 | ||
Die Entflammten / Secret Fire Bd.1 *+* Daugherty/ Rozenfeld: „Secret Fire – Die Entflammten“ |
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