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Bewertungen
Insgesamt 71 BewertungenBewertung vom 01.11.2011 | ||
Der Roman "Schnell wie die Sehnsucht" der mexikanischen Autorin Laura Esquivel beschreibt, in einer der Autorin sehr typischen Art, unterschiedliche menschliche Beziehungen. Sei es die Liebe zwischen einem Ehepaar, die zwischen Geschwistern, die zwischen Eltern und ihren Kindern oder zwischen Freunden. Auch Gefühle wie Angst, Hass und Eifersucht tauchen in diesen Beziehungen auf. Im Mittelpunkt steht dabei Júbilo, dessen Leben aus Sicht seiner Tochter erzählt wird. Júbilo hat die seltene Fähigkeit auf eine ganz besondere Art zwischen den Menschen zu kommunzieren. Er ist in der Lage Unausgesprochenes herauszuhören und dieses in die Kommunikation einzubauen. Dadurch schafft er es immer wieder, das Eis zwischen zwei Menschen zum schmelzen zu bringen, schon als Kind zwischen seiner Mutter und seiner Oma. |
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Bewertung vom 07.08.2011 | ||
Martin Suters "Perfekter Freund" handelt von dem Journalisten Fabio Rossi, der im Krankenhaus mit einer Kopfverletzung erwacht und sich an die letzten 50 Tage vor dem Unfall nicht erinnern kann. Nach und nach beginnt er diese Zeit zu rekonstruieren, ist dabei aber auf die Hilfe seines sozialen Umfelds angewiesen. Was er von diesem erfährt, passt überhaupt nicht in das Bild, was er von sich selber hat. Außerdem verhalten sich alle seine Freunde und Kollegen äußerst merksam und geben ihm nur sehr ungewillt und spärliche Auskunft, über das, was er wissen will. Nur Marlen, die blonde Frau, die an seinem Krankenhausbett wartet, verhält sich liebevoll. Fabio kann sich aber nicht erinnern, wer sie ist. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 28.07.2011 | ||
Von der Liebe und anderen Dämonen "Von der Liebe und anderen Dämonen" erzählt die Geschichte der zwölfjährigen Sierva María, die unbeachtet von ihren Eltern im Kreis der Sklaven aufwächst. Als sie eines Tages von einem tollwütigen Hund gebissen wird, schenkt dem niemand Beachtung. Der Vater beginnt aber doch sich für seine Tochter zu interessieren und sich um sie kümmern zu wollen. Obwohl es keine Anzeichen gibt, dass sie vom Teufel besessen sein könnte, bringt er sie ins Kloster, um sie der grausamen Prozedur des Exorzismus zu unterziehen. Dort beginnt erst ihre Krankheit und ihr Leiden. Pater Cayetano, der die Prozedur an ihr durchführen soll, verliebt sich in das junge Mädchen, deren Schönheit ihm völlig den Verstand raubt. Ihre Leidenschaft wird den beiden Verliebten letztendlich zum Verhängnis oder auch zur Erlösung, das hängt von der Lesart jedes einzelnen ab. |
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Bewertung vom 24.07.2011 | ||
Der Bestseller "Die Kathedrale des Meeres" handelt von Barcelona im 14. Jahrhundert und der damals schon bedeutungsvollen Stadt für Spanien und Katalonien und seinen Bewohnern. In dessen Mittelpunkt steht der Protagonist Arnau. Die Handlung beginnt mit der Hochzeit seiner Eltern. Somit begleitet der Leser das Leben von Arnau von Anfang an. Sein Vater flieht mit ihm vom Dorf nach Barcelona, wo beide sich erschwerlich aber erfolgreich hocharbeiten und die Freiheit erreichen. Arnau erlebt in seinem Leben immer wieder schwere Rückschläge und Intrigen, bei denen man als Leser in die Handlung eingreifen will, um diese Ungerechtigkeiten zu verhindern. Das Buch ist sehr spannend geschrieben und vor allem auch sehr gut übersetzt, sodass man eine Nacht durchlesen möchte. 1 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 24.07.2011 | ||
Martin Suter entwirft in "Der letzte Weynfeldt" eine sich immer mehr zusammenziehende und mehr Windungen habende Schlinge um Wahrheit und Lüge, um Vertrauen und Betrug. Dabei entwickelt sich die Handlung langsam, ist in gewisser Weise wie ihr Protagonist Weynfeldt gemütlich und ohne große Spannung. Dieser lebt ein zurückgezogenes Leben in selbstgewählter Einsamkeit. Als Leser symphatisiert man zum einem mit ihm, zum anderen wundert man sich sehr über sein Verhalten und seine (Nicht-)Entwicklung. Weynfeldt reagiert langsam, als er merkt, dass ein (vermeintlciher) Freund ihn im großen Stil betrügt und die Ruinierung seiner Karriere in Kauf nimmt. Er reagiert langsam, als der Verdacht aufkommt, dass die neue Frau in seinem Leben, Lorena, daran beteiligt sein könnte. Aber er reagiert schnell, wenn seine Freunde ihn um Geld bitten, unabhängig der Summe. |
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Bewertung vom 17.07.2011 | ||
In seinem Roman "Small World" beschreibt Martin Suter den Verlauf der Krankheit Alzheimer und die Auswirkungen und Folgen für den Betroffenen und sein Umfeld. Der Protagonist Konrad Lang vergißt zunächst nur Kleinigkeiten doch mit zunehmenden Tempo kann er sich an kaum noch was und wen aus seinem Leben erinnern. Gleichzeitig werden jedoch Erinnerungen aus früher Kindheit aktiv, was eine reiche ältere Dame zunehmend beunruhigt, während ihre Schwiegertochter sich mit viel Geduld um den ihr eigentlich unbekannten Konrad kümmert. 2 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 13.07.2011 | ||
Tante Julia und der Kunstschreiber Tante Julia und der Kunstschreiber ist der beste Roman, den ich seit langem und bisher von Vargas Llosa gelesen habe. Er beinhaltet einen sehr raffinierten Clou, der, sobald man ihn erkannt hat, einen besonderen Lesegenuss bereitet. Daraufhin sollte man das Buch ein zweites Mal lesen, denn man fühlt sich als Leser geschickt in die Irre geführt. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 15.06.2011 | ||
Wie von der Autorin Charlotte Link gewohnt, ist auch dieser Roman spannend und leicht zu lesen. Allerdings bin ich der Meinung, dass "Das andere Kind" länger als andere Romane der Autorin braucht, um den Spannungsbogen vollständig zu entwickeln. Die einzelnen Handlungsstränge rutschen immer wieder in ausschweifende, weniger interessante Details ab. Liest man mehrere Bücher der Autorin, bemerkt man die immer wiederkehrenden stereotypischen Figuren, die einen mit der Zeit doch ermüden und zu bekannt sind. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 03.05.2011 | ||
Philharmonics (Jewelcase Version) Eine wunderbare CD, die ich jedem ans Herz legen möchte. 2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 24.04.2011 | ||
"Der Fürst des Nebels" von Carlos Ruiz Zafón ist ein sehr spannender (Jugend-)Roman, dem ich jedem empfehlen kann, der die beiden bekannten Romane "Der Schatten des Windes" und "Das Spiel des Engels" verschlungen hat. Denn auch in diesem Roman erkennt man eindeutig Zafóns Stil, der dunkle Figuren erschafft genau wie eine solche spannende Atmosphäre, das man das Buch in einer Nacht durchlesen kann. 0 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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