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Bewertungen
Insgesamt 283 BewertungenBewertung vom 02.02.2016 | ||
Willkommen im Club der Superhelden / Super Sarah Bd.1 Sarah ist der Unglücksrabe vom Dienst. Jede AG ihrer Schule die sie bislang besuchte, hat sie alsbald wieder verlassen. Ihre Aktivitäten standen bislang unter keinem guten Stern. In der Koch AG setzte sie aus Versehen die Eistorte in Brand, in der Poesie AG schaffte sie es während einer dramatischen Lesung alle Bücherregale umzuwerfen und in der Bogenschieß AG mussten nach ihrer ersten Stunde die Verletzten mit Salben und Verbände verarztet werden. Die Turmspring AG verlässt sie daher auch noch vor ihrem ersten Einsatz. Als ihre beste Freundin Kelly jedoch bei einem Wettkampf auf dem Turm erstarrt eilt Sarah ihr zur Hilfe und landet dabei unfreiwillig im Wasser. Ihr Flug wieder willen erregt großes Aufsehen und plötzlich findet sich Sarah in einer ganz neuen AG wieder. |
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Bewertung vom 09.09.2015 | ||
Auf die Frage nach seinem prägendsten Erlebnis aus der Kindheit, erzählt Alexander Sommer dem Therapeuten wie sein Freund Georg einen Frosch an Kreuz genagelt hat. „Geekelt hat's mich vor dem Brett mit dem Frosch drauf, mit den Nägeln darin. Und geekelt hat's mich auch vor dem Georg, aber gleichzeitig hat mich sein Verhalten so fasziniert. Ein oder zwei Jahre später, wollte ich auch einmal so was machen. Aus lauter Wut auf den Vater und die Mutter, aus Protest sozusagen. Aber ich habe es nicht zusammengebracht“. |
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Bewertung vom 06.09.2015 | ||
„Sah auch schon mal besser aus, mit ihrem letzen Gesicht.“ Es ist das reinste „Wortgift“, das Philipp Tengler in seinem Roman "Schöne Seelen" verspritzt. Oder eher sprachliches Botox. Denn zu Beginn haucht Millvina von Runkle ihr Leben in einer vornehmen Schönheitsklinik aus. Ihr Name ist nur eines der vielen schönen Wortspiele mit denen Tingler seine Protagonisten benennt. Runkle anstelle des englischen Rinkle (Falte): Millvina hat schließlich zeitlebens gegen ihre „rinkles“ und sonstigen Schönheitsfehler angekämpft, was sie nun das Leben kostet, denn die letzte Schönheits OP ist gründlich schiefgegangen. Ihr letzter Gedanke gilt dennoch ihrer Figur. Denn sie fragt, ob die Infusion "fett macht". |
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Bewertung vom 30.07.2015 | ||
„Mit der Liebe ist es wie mit dem Licht. Verliebtsein, das ist doch wie ein Feuerwerk. Sprühend und funkelnd und strahlend und hell. Wunderschön, aber eben leider auch sehr schnell vorbei. Eine kleine Kerze dagegen brennt schon viel länger. Am besten aber sind Energiesparlampen. Die brauchen zwar ein wenig Zeit, bis sie richtig leuchten, dafür verbrauchen sie wenig und geben viel Licht. Und genau so muss eine gute Ehe sein, verstehst du“. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 02.02.2015 | ||
Ivan Olsen ist klein, dünn und schwach. Er kann nicht auf Bäume klettern, nicht Fahrrad fahren, nicht Fußball spielen und Buchstaben sind für ihn wirre Ameisenkleckse. Selbst weit spucken kann er nicht. Täglich wird er von den großen Jungs an seiner Schule getriezt. Sie verprügeln ihn oder verpassen ihm eine Ladung “Hosenwasser”. Seine Eltern sind ihm auch keine große Hilfe. Sein Vater nennt ihn so gar “Gummi Tarzan”. Eines Tages begegnet Ivan einer Hexe und darf sich etwas wünschen. Er denkt sich einen so großen aus, dass die Wunschkraft nur für einen, ganz besonderen, Tag reicht. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 27.01.2015 | ||
Bestseller von Yoyo Moyes sind für mich typische “Bahnhofsbücher”. Das heißt, wenn ich kurz vor der Abfahrt zu einer längeren Zugfahrt noch dringend ein Buch brauche, damit mir auf der Fahrt nicht langweilig wird, kann ich ohne zu zögern in der Bahnhofsbuchhandlung zugreifen. Mit einem Schmöker der britischen Autorin liegt man (wie ich meine) immer richtig, wenn man eine Geschichte für Herz und Verstand sucht, ohne den letzteren zu sehr anstrengen zu müssen. 3 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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