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Bewertungen
Insgesamt 283 BewertungenBewertung vom 25.01.2015 | ||
Wieder einmal muss ich meinen liebsten Vampirfilm zitieren. “Koukol ich kann nicht!” jammert Yoyneh Shagal, als der bucklige Diener des Grafen Krolock ihn aus der Gruft hinauswirft, in die sich der alte Gastwirt (zu dieser Zeit längst selbst zum Vampir mutiert) heimlich geschlichen hat. Er wehrt sich gegen seine zwangsweise Umsiedelung mit den Worten „im Schweinestall sei es doch viel zu hell für ihn und es sei schmutzig und kalt“. Koukol lässt sich jedoch nicht erweichen. Ebenso wenig wie Hannah, eine der Hauptfiguren bei Moritz Rinke. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 22.07.2014 | ||
So unschuldig der Buchumschlag von außen auch wirkt, es geht recht derb zu in Do van Ranst “Dünn”. Es wird gefressen, gewürgt, gerülpst, gekotzt und beinahe vergewaltigt. Die noch minderjährige Fee ist von zu Hause abgehauen. Man begegnet ihr gleich in der ersten Szene in einem Fast-Food Restaurant, in dem Sie in weniger als 25 Sekunden einen Cheeseburger, eine mittlere Portion Pommes und eine Cola verputzt. Direkt im Anschluss wechselt Sie in ein Nobelrestaurant, in dem Sie 18 Langusten samt fetttriefender Sauce vertilgt. Ihre Frage an den Ober am Ende der Orgie “Bin ich noch dünn?” quittiert dieser mit einem ungläubigen Lächeln. Als Leser runzelt man zum ersten Mal die Stirn und fragt sich, wohin diese Geschichte wohl führt? |
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Bewertung vom 19.07.2014 | ||
Hubertus ist nicht zu beneiden. Gerade hat er noch eine Karriere als Polizeispürhund in Aussicht, als er sich auf dem kalten Boden des städtischen Tierheims wiederfindet. Und das alles nur wegen seiner “Erbkrankheit“. Ein Glück, dass Nullesockpock gerade einen neuen Hund sucht und Hubertus dazu bringt, ihm seine Geschichte zu erzählen. Der aufgeweckte Floh hat sofort eine Idee, wie man Hubertus rehabilitieren kann. Die Juwelendiebe, die ihn mit einer Fleischwurst überlistet haben, müssen gefangen werden. Dazu heißt es aber erst einmal aus dem Tierheim heraus kommen und die “Fährte” aufnehmen. Gut, dass die beiden so gute “Schnüffelnasen” sind und “Rasierwassertoni” und “Lakritzkitty” deutliche Duftmarken in der Stadt hinterlassen haben. |
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Bewertung vom 17.03.2014 | ||
Von allen guten Geistern verlassen / Scary Harry Bd.1 Geistergeschichten haben bei Kindern immer Konjunktur. Bücher mit “Gruselfaktor” sind beliebt. Wohlige Gänsehautgarantie zieht junge Leser magisch an. Auf der Suche nach neuem Material für meine Vorlesestunden für Grundschulkinder bin ich, durch einen Tipp aus der Süddeutschen Zeitung, auf Sonja Kaiblingers ersten Band aus der Serie “Scary Harry” gestoßen. “Von allen guten Geistern verlassen” ist ein schönes Beispiel dafür wie man ein Thema, das es bereits in vielen Varianten gibt, mit frischen Ideen wieder neu in Szene setzen kann. 0 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 23.02.2014 | ||
Spukgestalten und Spione / Die Karlsson-Kinder Bd.1 Die Schwestern der Familie Karlsson, Ulla, Molly, Ellen und Frieda leben in ganz Europa verstreut. Frieda, die Künstlerin hat als einzige keine Kinder und daher Zeit die Söhne und Töchter ihrer Schwestern für den Sommer aufzunehmen. Julia, die zwölfjährige Tochter von Ulla ist entsetzt. Ihr ist der letzte Aufenthalt bei ihrer "verrückten" Tante noch in denkbar schlechter Erinnerung. Außerdem hat sie keine Lust wochenlang auf ihre kleine Schwester aufzupassen. Auch das ihre Cousins George und Alex mit von der Partie sein sollen, stimmt sie nicht fröhlicher. George kennt sie nur als stummen Jungen, der vor Aufregung gerne mit den Ohren wackelt und von Alex weiß sie nichts, außer dass er für einen siebenjährigen recht gut kochen soll. "Das kann ja ein lustiger Sommer werden, dachte Julia. Und das wurde es wirklich!" 0 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 30.01.2014 | ||
Inspektor Jury schläft außer Haus / Inspektor Jury Bd.1 “Das deutsche Fernsehen weist eine gewisse Tradition auf, wenn es um die Inszenierung britischer Lebenswelten geht. Man denke an die ehrwürdige Edgar-Wallace-Reihe oder die Rosamunde Pilcher-Filme im ZDF. Bei der Krimikomödie “Inspektor Jury”, die bei guten Quoten zur Reihe werden könnte, verkleiden sich renommierte deutschsprachige Schauspieler wie Fritz Karl, Götz Schubert und Katharina Thalbach als Vorzeige-Briten alter Schule, um Mordfälle zu lösen.” |
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Bewertung vom 21.01.2014 | ||
“Sie haben mir von dem Zauberglas erzählt, das kleine Dinge groß macht. Ein Stäubchen, sagten Sie mir, kann so groß gemacht werden wie eine Wüste, und wenn man das Stäubchen versteht, dann ist einem auch die Wüste bekannt. Dieses Haus ist das Stäubchen, aus dem ich alles verstehe. Innerhalb dieser Wände ist die Gesamtheit des Lebens.” 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 09.01.2014 | ||
Millie in Moskau / Millie Bd.13 Kinderbuchreihen kann man mögen oder nicht. Tatsache ist jedoch, dass Kinder Bücher in Serie lieben, sofern sie sich einmal mit dem Titelhelden bzw. der Heldin angefreundet haben. Dann ist es wie bei erfolgreichen Krimiserien für Erwachsene. Jede Neuerscheinung findet reißenden Absatz und wird gelesen. Dass die Qualität nicht immer gleich gut ist, lässt sich nicht leugnen. Gut ist aber, das Serien Kinder (und nicht nur diese) zum Lesen anregen. |
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