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Lina

Bewertungen

Insgesamt 49 Bewertungen
Bewertung vom 03.09.2024
Mord in der Charing Cross Road
Hamilton, Henrietta

Mord in der Charing Cross Road


sehr gut

Krimi am Bücherregal

Mein erster Eindruck vom Äußeren des Buches „Mord in der Charing Cross Road“ von Henrietta Hamilton ist durchweg positiv. Das Cover wirkt vintage und hat einen charmanten, fast handgemalten Look, der besonders als eBook gut zur Geltung kommt. Es gefällt mir sehr.

Inhaltlich führt uns die Geschichte in die berühmte Charing Cross Road in London, bekannt für ihre zahlreichen antiquarischen Buchgeschäfte. Sally arbeitet in einem solchen Laden und macht gerne Überstunden. Eines Abends, als alle anderen bereits nach Hause gehen, behauptet eine Kollegin, einen „Geist“ gesehen zu haben, was für einen großen Schreck sorgt. Bald stellt sich heraus, dass es sich wohl um einen Menschen gehandelt hat, denn es passieren immer mehr kuriose Dinge. Die Situation eskaliert schließlich in einem Mord an einem unliebsamen Kollegen, was den Auftakt für das Ermittlerduo Sally und Jonny bildet.

Die Autorin, die unter dem Pseudonym Henrietta Hamilton schrieb, verstarb 1995, aber ihre Kriminalromane sind weiterhin lesenswert. Der Klett-Cotta Verlag hat nun den ersten Band dieser Serie neu veröffentlicht. Ich bin gespannt, welche weiteren Bücher neu aufgelegt werden. „Mord in der Charing Cross Road“ ist auf jeden Fall ein gelungener Cozy Crime, der durch seinen literarischen Hintergrund und die spannende Handlung besticht.

Bewertung vom 03.09.2024
Klippo
Goldfarb, Tobias

Klippo


sehr gut

Fesselnde Flucht
Tobias Goldfarbs Jugendroman „Klippo: Der Junge, den es nicht geben durfte“ ist ein fesselndes Buch, das sich an junge Leser zwischen 10 und 15 Jahren richtet. Schon beim ersten Blick auf das Buch zieht das glänzende Cover die Aufmerksamkeit auf sich, das in dunklen Tönen gehalten ist und mit einem schimmernden Umriss von Klippo beeindruckt. Auch die Illustrationen von Maximilian Meinzold im Inneren sind kunstvoll und detailreich gestaltet, was das Lesen zu einem visuellen Erlebnis macht.

Die Geschichte beginnt packend und zieht den Leser sofort in eine aufregende Flucht. Ohne zu wissen, vor wem oder warum Klippo fliehen muss, wird man direkt in seine rasante Reise hineingezogen. Zusammen mit seiner treuen Begleiterin, dem Hermelin Red, stellt er sich den Gefahren zu Land und auf See. Die Handlung ist voller überraschender Wendungen, insbesondere auf der geheimnisvollen Insel Narom Rok, wo Klippo vorübergehend Schutz findet, doch bald erkennt, dass nichts so ist, wie es scheint.

Während Klippos Abenteuer spannend erzählt sind und viele brenzlige Situationen enthalten, hatte ich persönlich Schwierigkeiten, eine enge Bindung zu seiner Figur aufzubauen. Sein Verhalten schwankt zwischen jugendlicher Unsicherheit und einer fast übertriebenen Reife, was ihn manchmal schwer fassbar macht. Dennoch sind die Charaktere, wie der alte Spion Maddox, der Klippo zur Seite steht, gut ausgearbeitet und tragen zur Tiefe der Geschichte bei.

Mit seinen 272 Seiten ist das Buch in einer angemessenen Länge für ein Jugendbuch und schafft es, die Geschichte vollständig und zufriedenstellend abzuschließen. Auch wenn ich mir an einigen Stellen mehr Ausführlichkeit gewünscht hätte, bleibt die Spannung durchgehend hoch. Insgesamt ist „Klippo: Der Junge, den es nicht geben durfte“ ein empfehlenswertes Buch, das wichtige Themen wie Spionage, Freundschaft und Mut aufgreift und für viele interessante Diskussionen sorgt.

Bewertung vom 03.09.2024
Uppppps! Entschuldigung!
LaRochelle, David

Uppppps! Entschuldigung!


sehr gut

Humorvolle Entschuldigung

"Uppppps! Entschuldigung!" von David LaRochelle und Mike Wohnoutka ist ein charmantes und witziges Bilderbuch, das Kinder und Erwachsene gleichermaßen begeistert. Die Geschichte dreht sich um Missgeschicke und das Entschuldigen – ein wichtiges Thema für Kinder. Ein liebenswertes Tier macht einen Fehler nach dem anderen, entschuldigt sich jedoch immer wieder, was auf humorvolle Weise zeigt, dass Fehler normal sind und ein ehrliches „Entschuldigung“ viel bewirken kann.

Die kurzen, leicht verständlichen Sätze und die farbenfrohen Illustrationen unterstützen die Handlung perfekt. Besonders gefällt, dass die Seiten nicht überladen sind, was Raum lässt, um mit Kindern weitere Möglichkeiten zu überlegen. Auch wenn der Teil über nicht ernst gemeinte Entschuldigungen textlich etwas lang erscheint, ist er wichtig. Es fehlt etwas an Vielfalt in den Entschuldigungsmöglichkeiten, aber das kann man mit den Kindern erarbeiten. Insgesamt ist "Uppppps! Entschuldigung!" ein Kinderbuch auf Augenhöhe, das mit tollen Bildern und einer wertvollen Lektion über Empathie und Verantwortung überzeugt. Es bleibt auch nach mehreren Lesungen unterhaltsam und ist eine wunderbare Ergänzung für jedes Kinderbuchregal.

Bewertung vom 27.08.2024
Unser Buch der seltsamen Dinge
Godfrey, Jennie

Unser Buch der seltsamen Dinge


sehr gut

Yorkshire Mysterien
Jennie Godfreys „Unser Buch der seltsamen Dinge“ spielt in einer Kleinstadt in Yorkshire Ende der 1970er Jahre, einer Zeit des Wandels unter Margaret Thatcher und einer düsteren Mordserie, die die Region erschüttert. Im Mittelpunkt steht die zwölfjährige Miv, die mit den schwierigen Verhältnissen zu Hause und dem brutalen Yorkshire Ripper kämpft. Zusammen mit ihrer besten Freundin Sharon versucht sie, den Mörder zu fassen, um ihren Vater vom Verbleib in ihrer Heimat zu überzeugen.

Der Roman verknüpft geschickt Elemente von Krimi, Familientragödie und Jugendbuch. Themen wie Freundschaft, Mobbing, Rassismus und familiäre Zerwürfnisse werden authentisch und berührend dargestellt. Trotz einiger abrupt wirkender Ereignisse zum Ende hin, bietet das Buch eine fesselnde und tiefgründige Geschichte, die zum Nachdenken anregt. Eine klare Leseempfehlung für alle, die Charakterstudien und Coming-of-Age-Erzählungen mögen.

Bewertung vom 04.08.2024
Agatha Christie / Mutige Frauen zwischen Kunst und Liebe Bd.21
Lieder, Susanne

Agatha Christie / Mutige Frauen zwischen Kunst und Liebe Bd.21


sehr gut

Agatha Christies Anfänge

Die Biografie verknüpft geschickt autobiografische und fiktive Elemente, konzentriert sich dabei auf die Jahre 1908 bis 1928 und beleuchtet Christies frühen Lebensweg. Besonders interessant fand ich, dass Agatha trotz begrenzter finanzieller Mittel viele Reisen unternahm, was damals wohl zum guten Ton der gehobenen Gesellschaft gehörte. Der kunstvoll gestaltete Buchumschlag und der angenehm flüssige, bildhafte Schreibstil fielen mir sofort positiv auf. Die Struktur des Buches, unterteilt in vier Hauptteile und durch Rückblicke auf die Räumung ihres Elternhauses in Torquay im Jahr 1926 ergänzt, machte die Lektüre abwechslungsreich und fesselnd.

Agatha Christie und ihre ikonischen Figuren Hercule Poirot und Miss Marple hat wohl schon fast jeder einmal gehört. Obwohl ich ihre Werke kannte, wusste ich wenig über die Autorin selbst. Daher war ich gespannt auf die Romanbiografie von Susanne Lieder, die Agatha Christies Leben bis zu ihrem 38. Lebensjahr beleuchtet.

Lieder schafft es, den Leser mit ihrer flüssigen Erzählweise zu packen. Besonders gelungen fand ich das Nachwort, in dem sie ihre Entscheidung erklärt, bestimmte Lebensabschnitte, wie Christies rätselhaftes Verschwinden, nicht zu erwähnen. Dieser Einblick in Agatha Christies Privatleben, ihre Träume und Gedanken, war für mich sehr erhellend. Obwohl ich es schade finde, dass die Biografie nur bis 1928 reicht, da Agatha erst 1976 verstarb, bietet das Buch einen faszinierenden Einblick in das Leben der Krimiautorin vor ihrer zweiten Ehe. Es ist eine empfehlenswerte Lektüre für alle, die sich für das Leben dieser außergewöhnlichen Frau interessieren.

Bewertung vom 01.08.2024
Die Blütenfreundinnen
Martin, Ellen

Die Blütenfreundinnen


gut

Unverhoffte Freundschaften

"Die Blüten Freundinnen" von Ellen Martin ist der Auftakt einer Buchreihe, vom Leben vier Frauen im mittleren Alter handelt. Die Geschichte beginnt damit, dass sich Kristin, Lena und Nicole durch einen Zufall während eines Bahnstreiks kennenlernen. Da sie alle von München nach Hamburg reisen müssen, entscheiden sie sich spontan, gemeinsam einen Mietwagen zu nehmen. Obwohl sie sich vorher nicht kannten, entwickeln sie schnell eine enge Verbindung und bleiben in Kontakt. Später stößt Nicoles Schwägerin Antonia, die gerade eine Trennung durchmacht, zu den Frauen hinzu. Trotz ihrer unterschiedlichen Lebenshintergründe entsteht eine feste Freundschaft.

Das Buch hat einen leichten und humorvollen Schreibstil, der die alltäglichen Herausforderungen und Freuden des Lebens unverblümt und authentisch darstellt. Die kurzen Kapitel sind abwechselnd den einzelnen Protagonistinnen gewidmet sind, sorgen für Abwechslung und machen das Lesen kurzweilig. Besonders gelungen ist die Darstellung der sympathischen und unkomplizierten Art der Frauen, die sofort eine Bindung zueinander finden. Das farbenfrohe Cover ist ein echter Hingucker und rundet das Gesamtbild ab.

Insgesamt wird ein unterhaltsames Leseerlebnis geboten, ideal für einen entspannten Lesetag. Der Einstieg in die Geschichte ist leicht und fesselnd, sodass man sich schnell in die Handlung hineinversetzen kann. Das Ende des Buches wirkt allerdings etwas abrupt und nicht ganz abgeschlossen, was etwas enttäuschend sein kann.

Bewertung vom 25.07.2024
Mittsommercamp zum Verlieben
Metzner, Michaela

Mittsommercamp zum Verlieben


sehr gut

Schwedisches Sommerabenteuer

Das Buch „Mittsommercamp zum Verlieben“ hat mich als großer Schwedenfan sofort angesprochen. Das ansprechende Cover, der vielversprechende Titel und der fesselnde Klappentext ließen eine zauberhafte Geschichte erwarten, und ich wurde keineswegs enttäuscht.

Bea wird nach 14 Jahren Beziehung verlassen und erhält von ihrem Ex-Freund das Ferienhaus in Schweden sowie den gemeinsamen Camper-Van überschrieben. Schnell beschließt sie, in das kleine Schwedenhaus zu ziehen, um dort neu anzufangen. Doch der Neuanfang ist schwieriger als gedacht – das Haus ist sanierungsbedürftig und ihren Job als Sekretärin kann sie nicht fortsetzen.

Um über die Runden zu kommen, nimmt Bea eine Stelle in einem Sommercamp an. Dort trifft sie auf den attraktiven, aber mürrischen Camp-Leiter Ed sowie auf eine Gruppe herausfordernder Jugendlicher. Die turbulente Zeit im Camp zwingt Bea, sich ihrer Vergangenheit und ihren wachsenden Gefühlen für Ed zu stellen. „Mittsommercamp zum Verlieben“ ist eine schöne, leichte Sommerlektüre. Das Buch ist abwechselnd aus den Perspektiven von Bea und Ed geschrieben, was der Geschichte Tiefe verleiht.

Die Autorin Metzner begeistert mit flüssigem Schreibstil und lebhaften Beschreibungen der schwedischen Landschaft. Die liebevoll gezeichneten Charaktere und kulturellen Besonderheiten machen das Buch zu einem Vergnügen. Besonders die enthaltenen Rezepte, wie die köstlichen Zimtschnecken, sind ein Highlight. Eine klare Leseempfehlung!

Bewertung vom 07.07.2024
Yrsa. Journey of Fate / Yrsa - Eine Wikingerin Bd.1
Bröhm, Alexandra

Yrsa. Journey of Fate / Yrsa - Eine Wikingerin Bd.1


sehr gut

Historisch und unterhaltsam
„Yrsa, Journey of Fate“ von Alexandra Bröhm ist ein fesselnder historischer Roman, der die Leser in die faszinierende Welt der Wikingerzeit entführt. Die junge Yrsa lebt in einem kleinen Dorf und kümmert sich nach dem Tod ihrer Mutter um ihren Bruder Sjalfi. Als Sjalfi eines Tages entführt wird, macht sich Yrsa auf eine gefährliche Reise nach Haithabu, um ihn zu retten und gleichzeitig ihren Traum, eine Kämpferin zu werden, zu verwirklichen. Ihre Reise ist voller Herausforderungen, bei denen ihr Njall, ihr beinahe Ehemann, auf den Fersen ist. Glücklicherweise erhält sie in brenzlichen Situationen Unterstützung von Avidh, einem jungen Krieger, dem sie schnell vertraut.

Bröhm gelingt es, Yrsas Leben und die damit verbundenen Prüfungen authentisch darzustellen. Die Erzählweise ist detailreich und lebendig, was die historischen Schauplätze und Ereignisse zum Leben erweckt. Die Figuren, insbesondere Yrsa und Avidh, sind glaubwürdig und gut entwickelt, obwohl der Tiefgang manchmal etwas fehlt, um sich völlig in die Charaktere hineinzuversetzen. Die magischen Elemente der Wikingerkultur, wie die Magie von Trollen, Elfen und Göttern, sind gut integriert und verleihen der Geschichte zusätzlichen Reiz.

Das Buch wechselt zwischen zwei Erzählsträngen, Yrsas Perspektive und der von Avidh, was die Handlung dynamischer macht, jedoch manchmal den Lesefluss unterbrechen kann. Trotz einiger Längen und sprunghaften Übergängen bleibt die Geschichte spannend und unterhaltsam. Das Cover, obwohl schön gestaltet, spiegelt nicht ganz den Kern der Geschichte wider und könnte ansprechender sein.

Ein weiterer Pluspunkt ist die historische Genauigkeit, insbesondere die Darstellung von Haithabu zur Zeit der Wikinger. Bröhm schafft es, interessante Einblicke in die Kultur und das Leben der Wikinger zu geben, obwohl man sich noch tiefere Informationen gewünscht hätte. Insgesamt ist „Yrsa, Journey of Fate“ ein solider historischer Roman, der sowohl lehrreich als auch unterhaltsam ist und besonders Fans von historischen Abenteuergeschichten empfohlen werden kann.

Bewertung vom 30.06.2024
Mord unterm Reetdach / Kristan Dennermann ermittelt Bd.1
Weißmann, Eric

Mord unterm Reetdach / Kristan Dennermann ermittelt Bd.1


sehr gut

Sylter Spannung

„Mord unterm Reetdach“ von Eric Weißmann ist ein faszinierender Kriminalroman, der die Idylle der norddeutschen Küste mit düsteren Geheimnissen durchzieht. Weißmann, ein erfahrener Sylter Immobilienmakler, lässt sein umfangreiches Wissen über den Sylter Immobilienmarkt gekonnt in die Handlung einfließen. Die Geschichte wird aus der Perspektive von Kristan erzählt, was dem Leser einen tiefen Bezug zu diesem sympathischen Protagonisten ermöglicht. Besonders liebenswert ist seine Beziehung zu seinem Corgi, Prince of Wales, was ihm zusätzliche Sympathiepunkte einbringt.

Der Autor bereichert die spannende Kriminalgeschichte mit humorvollen Anekdoten und lebendigen Charakteren, die wohl nicht nur seiner Fantasie entsprungen sind, sondern ihm in seiner beruflichen Laufbahn tatsächlich begegnet sein könnten. Diese authentischen Elemente machen das Buch auf eine besondere Weise unterhaltsam. Der Kriminalfall selbst erweist sich als fesselnd, mit zahlreichen Verdächtigen, die den Leser zum Miträtseln einladen. Doch die Lösung des Falls bleibt bis zum Schluss verborgen, was die Spannung aufrechterhält.

Weißmanns tiefe Verbundenheit zu Sylt spiegelt sich auf jeder Seite wider. Seine anschaulichen Beschreibungen der Insel und ihrer Häuser vermitteln das Gefühl, tatsächlich vor Ort zu sein. Die detaillierten Schilderungen der Schauplätze und das authentische Lokalkolorit verleihen der Geschichte zusätzlichen Charme. „Mord unterm Reetdach“ ist nicht nur ein Muss für Fans des Krimi-Genres, sondern auch für diejenigen, die eine atmosphärische Erzählung zu schätzen wissen. Mit einem leicht lesbaren Stil und einem sympathischen Hauptcharakter in einer traumhaften Kulisse, bietet dieser Roman ein rundum gelungenes Lesevergnügen.

Bewertung vom 14.06.2024
Der Rabengott
Leckie, Ann

Der Rabengott


sehr gut

Fantasievolle Welt!
"Der Rabengott" von Ann Leckie entführt die Leser in eine faszinierende Fantasywelt, in der Götter, Magie und Menschen in einem komplexen Zusammenspiel existieren. Die Erzählung dreht sich um eine vielschichtige Protagonistin, die durch ihre innere Stärke und komplexe Persönlichkeit beeindruckt. Leckies Weltbau ist detailreich und originell, was der Geschichte eine besondere Tiefe verleiht. Der Schreibstil der Autorin ist sowohl poetisch als auch präzise, wodurch die Handlung trotz ihrer Komplexität gut nachvollziehbar bleibt. Die Spannung wird durch überraschende Wendungen aufrechterhalten, die den Leser immer wieder aufs Neue fesseln. Einige Nebencharaktere hätten etwas mehr Tiefe und Entwicklung verdient, was jedoch den Gesamteindruck des Romans kaum mindert. Insgesamt überzeugt "Der Rabengott" durch seine kreative Welt, die packende Erzählweise und die starke Hauptfigur. Mit einer Bewertung von 4 von 5 Sternen ist es ein empfehlenswerter Roman für alle Fantasy-Liebhaber, die anspruchsvolle und tiefgründige Geschichten schätzen.